Was haltet ihr von Schneemanns Traum ?

  • Ersteller des Themas firehorse
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Und so kann man das Noten erkennen/wiedererkennen auch mit der Metapher von den Schneebällen (drei Stück übereinander sind wie ein Schneemann - Heureka, der Dreiklang ward entdeckt) initiieren,

Genau das verstehe ich nicht - das ist doch ein gedanklicher Umweg. Dass drei runde schwarze Punkte übereinander ein Dreiklang sind, kann man sich doch auch ohne Umweg über eine Metapher merken.
 
drei ganze Noten übereinander sind drei innen weiße Kreise - hält man sich für einen Kinderversteher und malt diese drei Kreise nicht ganz gleich groß, verpasst dem obersten kleinsten eine ach so lustige Mohrrübe etc, dann gelangt man zu dem "Bild" des Schneemanns -- glücklicherweise ohne dass sich da innerhalb des Schädels Wunder was an Vernetzung täte... :lol::lol::lol:
 
drei ganze Noten übereinander sind drei innen weiße Kreise - hält man sich für einen Kinderversteher und malt diese drei Kreise nicht ganz gleich groß, verpasst dem obersten kleinsten eine ach so lustige Mohrrübe etc, dann gelangt man zu dem "Bild" des Schneemanns -- glücklicherweise ohne dass sich da innerhalb des Schädels Wunder was an Vernetzung täte... :lol::lol::lol:

Wir haben die Karotte immer in den UNTEREN Klumpen gesteckt, so dass sie nach OBEN zeigte. :lol::lol::lol::lol:
 
weder Jack the Ripper noch der selbsternannte Hirnhälften-Vernetzer haben irgendwelche Methoden entwickelt, die zu beherzigen es einen Anlaß gäbe - also stellen sich deine Fragen hier gar nicht erst.

Übrigens kann man den Satz "2 plus 2 istgleich 4" mathematisch begründen, man kann freilich auch behaupten, dass das nurallein dann der Fall ist, wenn man 17 Schneidergesellen totschlägt und sich dabei eine Serviette vorbindet. Davon bleibt 2+2=4 unberührt. Und so kann man das Noten erkennen/wiedererkennen auch mit der Metapher von den Schneebällen (drei Stück übereinander sind wie ein Schneemann - Heureka, der Dreiklang ward entdeckt) initiieren, das ist sogar ganz nett - aber man kann das nicht als Gehirnhälften-Vernetzungs-Wundermethode begründen, denn eine solche gibt es nicht.


Man kann auch 2+2=0 begründen oder 2+2=1 etc. - man muss nur den entsprechenden Restklassenring voraussetzen, in der Mathematik (jenseits Schul-Kampfrechengrundkurs) etwas ganz normales.
Ggf. kann man es sogar irgendwelche Schneidergesellen voraussetzen, wenn man ein entsprechendes mathematisches Modell dazu baut ;)

Ich kann mir schon gut vorstellen, dass es alternative Lernmethoden gibt zu dem, wie das klassisch erlernt wird. Letztlich werden Wettbewerbe im Merken von langen Kartenreihen oder Zahlenreihen etc. auch regelmäßig von Leuten gewonnen, die sich mentale Tricks angewöhnt haben (farbiges Haus mit Zimmern und Zahlen sind Farbe oder Richtung, erfundene Geschichten aus Begriffen denen Zahlen zugeordnet sind)

Warum soll das nicht auch für Noten gelten? Ob jeder damit glücklich wird, ist eine andere Frage, aber warum nicht Schneemann mit Hut und Skateboard wenn es hilft.

Mir wäre das nix...aber nicht alles was nicht ins eigene Weltbild passt ist gleichzeitig nicht existent.
 
ich habe mich jetzt nicht explizit in die Schneemann-Methode eingelesen, weil ich nicht schon wieder eine neue Sau durchs Dorf treiben möchte.

Inzwischen dürfte es allerdings zum allgemein bekannten Gedankengut gehören, dass Klavierspielen beide Hirnhälften aktiviert und auch die Vernetzung der beiden Hirnhälften im sog. Balken (corpus callosum) bei Klavierspielern besser ausgebildet ist als bei Nicht-Klavierspielern. Dies gilt aber nicht nur fürs Klavier, sondern z.B. auch für Schlagzeug und andere Instrumente. Unabhängig von der Lernmethode.
Also auch ohne Schnemänner. ;-)

Ich glaube, irgendwann einmal gelesen zu haben, dass bei Kindern die gleichmäßige beidhälftige Aktivität des Gerhirns sehr gut ausgeprägt ist. Erst im Einschul-Alter wird dann die linke Hälfte bevorzugt. Diese Angabe ist ohne Gewähr!

Es kommen und gehen immer wieder neue Wunder-Methoden und selbsternannte Gurus. Gerade in der Medizin. Da kann man ungebildete Laien immer noch mit einem nicht fundierten Halbwissen beeindrucken und damit Geld machen. Denn um nichts anderes geht es nämlich.
 
Gibt es in doch in vielen Bereichen. Seinerzeit habe ich mich z.B. über die "Birkenbihl-Methode" zum Sprachenlernen amüsiert. Klar ist das ganz witzig, und mag funktionieren, wenn man ein paar Brocken auf die Schnelle lernen will. Um eine Fremdsprache wirklich auf hohem Niveau zu beherrschen, sind aber noch ganz andere Dinge notwendig, da greifen "Superlearning"-Ansätze dann einfach zu kurz.

Wobei ich mich jetzt nicht wirklich mit den hier zitierten Schneemännern befasst habe...
 
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Man kann auch 2+2=0 begründen oder 2+2=1 etc. - man muss nur den entsprechenden Restklassenring voraussetzen, in der Mathematik (jenseits Schul-Kampfrechengrundkurs) etwas ganz normales.
Ggf. kann man es sogar irgendwelche Schneidergesellen voraussetzen, wenn man ein entsprechendes mathematisches Modell dazu baut ;)
...oh Weh... hätte ich extra für dich hinschreiben sollen bitteschön beim addieren ganzer Zahlen innerhalb des Bereichs der Erstklässlerrechenkünste? ...wie dem auch sei, dank Onkel Google wirst auch du sicherlich herausfinden, wie es um die Schneidergesellen und die Serviette bestellt ist.

also ganz schlicht: wenn jemand die Sonne scheint tagsüber, und zwar draußen, nicht etwa in Omas Kartoffelkeller schreibt und diesen Satz damit begründet, dass er der Messias sei und gnadenhalber der Sonne Direktiven erteile - dann können sogar tiefsinnigste Denker darauf kommen, dass die Begründung der altbekannten Aussage nicht eben sonderlich glücklich ist...

Da es aber offensichtlich hier sinnlos ist, mitzuteilen was tatsächlich in den Schneemannheftchen drin steht, kann man nur noch kopfschüttelnd empfehlen, in die Börse zu greifen, das Zeug kaufen und sich hinterher ärgern - im Gegensatz zu letzterem wird sich jemand allerdings hinter seinen schwedischen Gardinen darüber freuen, dass mal wieder einer drauf reingefallen ist... ;-)
 
...oh Weh... hätte ich extra für dich hinschreiben sollen bitteschön beim addieren ganzer Zahlen innerhalb des Bereichs der Erstklässlerrechenkünste? ...wie dem auch sei, dank Onkel Google wirst auch du sicherlich herausfinden, wie es um die Schneidergesellen und die Serviette bestellt ist.

also ganz schlicht: wenn jemand die Sonne scheint tagsüber, und zwar draußen, nicht etwa in Omas Kartoffelkeller schreibt und diesen Satz damit begründet, dass er der Messias sei und gnadenhalber der Sonne Direktiven erteile - dann können sogar tiefsinnigste Denker darauf kommen, dass die Begründung der altbekannten Aussage nicht eben sonderlich glücklich ist...

Da es aber offensichtlich hier sinnlos ist, mitzuteilen was tatsächlich in den Schneemannheftchen drin steht, kann man nur noch kopfschüttelnd empfehlen, in die Börse zu greifen, das Zeug kaufen und sich hinterher ärgern - im Gegensatz zu letzterem wird sich jemand allerdings hinter seinen schwedischen Gardinen darüber freuen, dass mal wieder einer drauf reingefallen ist... ;-)

Ich denke Du weisst schon wie ich das meine, 2+2 ist manchmal eben doch nicht 4 und das Aktivieren anderer Denk- / Merkmuster funktioniert für manche eben doch über semantische Ersetzung von z.B. Zahlen, Karten und eben auch Noten durch Bilder, Farben etc.
Irgendwelche Theaterstücke (oh Du Gebildeter) und LMGs Posts sind mir in dem Kontext egal.
Ich habe weder Schneemannhefte noch werde ich welche kaufen, aber ich versuche auch nicht anderen meine vorgestanzte Meinung dazu aufzudrücken - sowas ärgert mich halt, ganz analog zu Online-Lernportale, YouTube, Digi-Klaviere etc.
 
drei ganze Noten übereinander sind drei innen weiße Kreise - hält man sich für einen Kinderversteher und malt diese drei Kreise nicht ganz gleich groß, verpasst dem obersten kleinsten eine ach so lustige Mohrrübe etc, dann gelangt man zu dem "Bild" des Schneemanns

Ja, so habe ich das auch verstanden. Man könnte aber auch gleich die Noten lernen. Der kognitive Aufwand ist m. E. derselbe.
 
Ja, so habe ich das auch verstanden. Man könnte aber auch gleich die Noten lernen. Der kognitive Aufwand ist m. E. derselbe.

Ich hab doch ein konkretes Beispiel was mir einfiel.
Mein Sohn lernt Klavier seit er 5 ist. Er hatte große Probleme mit Noten-Tastenzuordnung (was mich nicht wirklich wunderte).

Nach ein paar Recherchen habe ich ihm das Heft "Circus Pianissimo: Klavierschule für Kinder schon ab vier Jahren" gekauft und wir haben das durchgearbeitet parallel zu seinem normalen Klavierunterricht.

Dort werden Noten nicht klein und ausgemalt dargestellt, sondern sie enthalten z.B. ein Cirkuszelt für Cirkus-C, einen Drachen für Drachen-D, ein Huhn für Huhn-H usw.

Damit hat er innerhalb von Tagen die Tastenzuordnung hinbekommen, er wusste ganz genau wenn ich sage, "wo ist der Drachen", "wo steht das Huhn" etc.

Und den Übergang zu klassischen Noten hat er dann auch zügig hinbekommen, sprach aber immer noch eine Weile von Hühnern, Gitarren etc. und kramt auch nach 2 Jahren noch abundzu dieses Heft raus - Just 4 fun. Für mich ist das etwas ziemlich Vergleichbares.


Warum jetzt Schneemann oder solche kognitiven Eselsbrücken zur Verbesserung der Lernfähigkeit allgemein verteufelt wird, ohne es je konkret gesehen oder erlebt zu haben, ist mal wieder typisch - ich hingegen glaube schon dass es Leute gibt denen sowas hilft, ohne es selbst tun zu wollen.

Und die besten Beispiele sind die Gedächtnisweltmeister, die abundzu aus dem Nähkästchen plaudern, wie sie sich diese ellenlangen Zahlen-/Kartenkollonnen etc. merken können. Oftmals sind das keine naturgegebenen Synästhetiker sondern haben sich explizit ein System aufgebaut und verinnerlicht.


Ob diese Schneemänner musikalisch Sinn machen ist ggf. wieder eine andere Frage...warum sich nicht Melodien, musikalische Zusammenhänge/theorie etc. merken - das ist ja auch eine Form von Merkhilfe. Leider oftmals derart effizient, dass der Klavierlehrer nach 3 Jahren merkt, das Kind kann ja gar keine Noten und hat nun den Salat, weil die Stücke plötzlich zu aufwendig zum reinen Merken geworden sind -> Hobbyaufgabe (hier im Umfeld mitbekommen).
 
Aktivieren anderer Denk- / Merkmuster funktioniert für manche eben doch über semantische Ersetzung von z.B. Zahlen, Karten und eben auch Noten durch Bilder, Farben etc.

Das ist korrekt. ABER (und das ist nach wie vor mein Fragezeichen) es ist meines bescheidenen Erachtens kein größerer Aufwand, das semantische Zeichen für "Töne" in Gestalt einer "Note" zu erlernen als in GEstalt eines "Schneemanns". Mit dem einen Unterschied, dass man "Schneemann" früher oder später abermals umrechnen muss, nämlich in "Note". Warum dann der Umweg über solche Bilder? Das Notenbild ist doch bereits ein "Bild".

sowas ärgert mich halt, ganz analog zu Online-Lernportale, YouTube, Digi-Klaviere etc.
YouTube hat immerhin den Vorteil, dass den Leuten kein Geld aus der Tasche gezogen wird. Online-Lernportale kenne ich nicht, kann sie also auch nicht beurteilen - ich entstamme einer Generation, die jegliches "Online-Phänomen" erst kennenlernte, als sie sämtliche Kulturtechniken bereits "analog" erlernt hatte.

Meines Erachtens ist das alles eine Frage dessen, was man will. Wenn man ernsthaft etwas (egal was) erlernen möchte, geht es mit einem individuell angepassten Unterricht durch eine fachkompetente Lehrkraft am besten, am sichersten und am schnellsten.

Ich will damit nicht in Abrede stellen, dass es auch MÖGLICH sein kann, sich die gewünschte Kompetenz auf anderem Weg anzueignen.

Edit.: Überschneidung
 

Das ist korrekt. ABER (und das ist nach wie vor mein Fragezeichen) es ist meines bescheidenen Erachtens kein größerer Aufwand, das semantische Zeichen für "Töne" in Gestalt einer "Note" zu erlernen als in GEstalt eines "Schneemanns". Mit dem einen Unterschied, dass man "Schneemann" früher oder später abermals umrechnen muss, nämlich in "Note". Warum dann der Umweg über solche Bilder? Das Notenbild ist doch bereits ein "Bild".

Es ist ein Bild für Dich - und sehr gemächlich auch für mich, ich merke es tut sich was - aber viele vergessen auch wie hart es war, diese Noten-Mustererkennung in den Kopf zu bekommen.
Dieses ganzheitliche Denken in Akkord-Mustern wird ja nun auch nicht in jeder Klavierschule zum Nr. 1 Prinzip erhoben.
 
@andrePankraz

Das kann ich nicht beurteilen. Ich habe damals einfach gelernt, wie ein C-Dur-Akkord aussieht (oder ein anderer). Wenn der dann wieder kam, hat man ihn erkannt.
schulterzuck.gif
An dieser Stelle hätte natürlich auch ein Schneemann (oder ein vergleichbares Icon stehen können). Aber man hätte sich ja trotzdem merken müssen, welche Tasten man niederdrücken muss, egal ob da ein Schneemann, eine Vogelscheuche oder ein C-Dur-Akkord abgebildet ist... Naja, egal. Am fleißigen Üben führt eh kein Weg vorbei.


P.S. Süßes Profilbild hast Du!
 
Nach wie vor verstehe ich nicht, wie Schneemänner beim Entziffern der Noten, geschweige denn bei den manuellen und intellektuellen Herausforderungen des Klavierspiels helfen sollen. Meine Schüler sind am Notenlesen jedenfalls noch nie gescheitert ...
 
Warum jetzt Schneemann oder solche kognitiven Eselsbrücken zur Verbesserung der Lernfähigkeit allgemein verteufelt wird, ohne es je konkret gesehen oder erlebt zu haben, ist mal wieder typisch

Eselsbrücken sind grundsätzlich eine feine Sache, damit habe ich auch schon erfolgreich gearbeitet. Wenn ein Kind spielerisch mit einem Drachen usw. leichter Noten lernt, ist das super. Zu Gitarrenzeiten habe ich auch das Sprüchlein "Ein Anfänger der Gitarre hat Eifer" heruntergebetet, um mir die Saiten einzuprägen.

Ich störe mich aber an selbsternannten "Gurus", die behaupten, mit solchen Tricks könne man komplexe Fähigkeiten wie das Klavierspielen oder eine Fremdsprache quasi nebenbei erlernen. So wird es Anfängern leider dann oft verkauft, und damit wird ordentlich Kohle gemacht....
 
Ich denke Du weisst schon wie ich das meine, 2+2 ist manchmal eben doch nicht 4 (...)
vermutlich reden wir aneinander vorbei...
vielleicht ist dieser Satz verständlicher: normalerweise benötigt man von den Autoren insgesamt durchschnittlicher Klavierschulen keine Lügen wie "ich bin ein Hirnforscher, ich vernetze auf der Basis meiner Hirnforschungen die Gehirnhälften meiner Schüler beim Klavier lernen und obendrein kriegen die dann auch noch bessere Schulnoten und sie müssen dank meiner Hirnhälftenvernetzung nur ganz ganz wenig üben und haben rasch die schwierigsten Sachen drauf" (all das hat der inhaftierte Schneemannerfinder jahrelang laut herausposaunt)
es gibt bessere und es gibt schlechtere Lernmaterialien, die meisten kommen ohne dergleichen aus, egal was drin steht.
 
vermutlich reden wir aneinander vorbei...
vielleicht ist dieser Satz verständlicher: normalerweise benötigt man von den Autoren insgesamt durchschnittlicher Klavierschulen keine Lügen wie "ich bin ein Hirnforscher, ich vernetze auf der Basis meiner Hirnforschungen die Gehirnhälften meiner Schüler beim Klavier lernen und obendrein kriegen die dann auch noch bessere Schulnoten und sie müssen dank meiner Hirnhälftenvernetzung nur ganz ganz wenig üben und haben rasch die schwierigsten Sachen drauf" (all das hat der inhaftierte Schneemannerfinder jahrelang laut herausposaunt)
es gibt bessere und es gibt schlechtere Lernmaterialien, die meisten kommen ohne dergleichen aus, egal was drin steht.

Mag sein.
Ich hab lediglich dieses verlinkte Video angeschaut und 2-3 dieser früheren Erklärungen hier überflogen und dachte mir, "Ja, das kann ich mir durchaus vorstellen, dass das manchen hilft" - Akkorde als Aneinanderreihung von Schneemannbilder - evtl. sogar eine Schneemanngeschichte für Kadenzen, wieso nicht.
Schließlich hab ich Sohnemann als Beispiel mit Notenbildern (keine Akkorde), was viele als absurd abstempeln, funktionierte erstaunlich gut. Oder dieses Zahlenbeispiel - scheinbar ein seltsam aufwendiger Umweg - ohne den man aber keine Chance mehr bei solchen Wettkämpfen hätte.

Offen für Neues sein, oder für Anderes als Gewohntes - das vermisse ich oft in solchen Diskussionen. Mich interessiert die Methode nicht wirklich, aber das immer Leute über Sachen pauschalisieren und urteilen, die sie selbst nie probiert haben, das stört mich (siehe auch oft genug: Digis sind scheiße, ja OK, das letzte mal hab ich vor 10 Jahren auf so nem Teil gespielt, war Mist - oder Onlinportale, Malen nach Farben etc., ne war nie drin, genau so stell ichs mir das aber vor)

Der Typ hat halt extremes Marketing betrieben, er hatte ja eine Akademie zu führen ;) Das machen auch andere, siehe Golandsky Institut, Taubman etc. Trotzdem muss ja nicht per se alles falsch sein.
Man hängt sich halt an irgendeinem Quatsch auf. Da gab es doch auch diesen entgleisten Buchempfehlungsfaden, wo man sich wegen eines misslungen Vergleichs bzgl. greifender Affenhändchen/daumen aufs Wildeste ereifert hat und nicht nur das Buch, gleich die ganze Buchempfehlung wurde abgeurteilt.
 
[...]Denk- / Merkmuster funktioniert für manche eben doch über semantische Ersetzung von z.B. Zahlen, Karten und eben auch Noten durch Bilder, Farben etc.
Irgendwelche Theaterstücke (oh Du Gebildeter) und LMGs Posts sind mir in dem Kontext egal.
[...]

Hallo Andre,

auf welche Postings beziehst Du Dich da ( grübel :denken: ) ? Ich hatte doch vorn schon geschrieben, dass ich eigentlich hier gar nichts zu schreiben kann, weil ich die Schneemannbücher nicht habe und auch nicht mehr mir besorgen werde.?

Ich hab hier Krentzlin, Schaum-Notenbücher und Libermann, sowie Leimer-Gieseking. Weitere kann mein schwacher Geist nicht verarbeiten, denn aufnehmen. :super:

LG, -LMG-
 
Sagt mal, in dem Video hat die KL am Anfang die Notenbücher immer um 90 Grad verdreht gehalten. So kann man einen Dreiklang - als Anfänger - doch viel besser erfassen: drei Noten NEBENeinander - drei Finger NEBENeinander. Was spricht denn gegen eine Reform der Notenschrift >>> vertikale Linien und horizontale Notierung?

Frage ich ganz ernst.
 

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