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tbobb213
- Registriert
- 16.05.2023
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Hallo zusammen,
kurz zu mir: Ich habe bereits in meiner Kindheit (von 8 - 13 Jahre) Klavier gespielt, dann aber leider aufgehört und nun vor ca. einem Jahr mit 34 Jahren wieder angefangen. Ich spiele am liebsten klassische Musik bzw. modernere klassische Musik wie bspw. von Ludovico Einaudi.
Zum Einstieg habe ich mir ein S2 Vario per Mietkauf geholt, wobei das Jahr nun vorbei ist und ich derzeit evaluiere, ob ich beim S2 bleiben möchte, auf ein Digitalpiano downgrade oder auf ein höherwertiges Modell, entweder W. Hoffmann oder Bechstein Academy upgrade. Das zusätzliche Vario-Silentsystem ist ein Muss - zum einen um meine Freundin nicht andauernd zu stören, mehr noch aber wegen unserer Nachbarn.
Nachdem ich vergangenen Samstag einmal alles probegespielt habe, was Bechstein so hat, war nach wenigen Sekunden klar, dass es definitiv kein Digitalpiano wird. "Leider" wurde mir genauso schnell klar, dass sich ein W. Hoffmann sowie auch ein Bechstein (Academy A124) definitiv angenehmer spielen lassen und auch wesentlich besser klingen. Es war fast wie ein "aha-Moment", weswegen ich mir sicher bin, dass ich auf eines der Klaviere upgraden werde.
Nun muss ich dazu sagen, dass ich beim Üben oft per Vario spiele und das System eher zum Ende meiner Spiel-Sessions ausschalte. Die Hoffnung ist, dass ich in Zukunft keine Nachbarn mehr habe und somit das System weniger nutzen muss - das ist aber erst mal Zukunftsmusik.
Da ich noch relativ viel arbeite und Sport eigentlich mein Haupt-Hobby ist, spiele ich insgesamt lediglich 60 - maximal 120 Minuten pro Woche, möchte in Zukunft aber tendenziell noch mehr spielen.
Meine Frage ist nun Folgende: Lohnt sich ein Bechstein A124 für jemanden wie mich oder ist man mit einem W. Hoffmann P126 quasi so gut aufgestellt, dass man als Hobbypianist (ich werde definitiv kein Konzertpianist werden) auch in Zukunft wunschlos glücklich sein wird? Oder anders gefragt: Ist der abnehmende Grenznutzen beim Bechstein so groß, dass dies eher ein Gerät für Profi Pianisten oder Konzertpianisten ist und für einen Hobbypianisten zu viel des Guten ist?
Oder ergibt es Sinn, erst mal mit dem Hoffmann anzufangen und dann ggf. später irgendwann auf das Bechstein upzugraden? (Grundsätzlich präferiere ich es, lieber direkt Qualität zu kaufen, damit sich die Frage nach einem Upgrade in der Zukunft nicht mehr stellt)
Beim ersten Anspielen bei Bechstein konnte ich - glaube ich - keine starken Unterschiede zum W. Hoffmann wahrnehmen, weder auf der Klaviatur noch beim Klang. Zumindest nicht so stark wie zwischen einem Zimmermann und einem W. Hoffmann. Ich werde dies aber in den kommenden Tagen noch einmal vergleichen und habe zusätzlich die "Befürchtung", dass sich meine Wahrnehmung mit sukzessivem Üben schärft und ich den Unterschied dann deutlicher wahrnehme.
Zum Budget: Ich verdiene sehr gut und habe auch in Zukunft ein noch steigendes Einkommen, suche aber immer den Sweetspot von Kosten/Nutzen, tendiere im Zweifel aber eher zum Nutzen als zu den Kosten. Ich möchte ungern so viel Geld ausgeben um nach ein paar Jahren zu sagen, dass ich mehr benötige. Wenn das Bechstein für jemanden in meiner Situation also einen wirklichen Mehrwert bietet, würde ich das wohl auch relativ gut gestemmt bekommen.
Ich hoffe, ich konnte meine Situation einigermaßen gut darstellen - wenn nicht, gerne noch mal spezifisch nachfragen! :)
Vielen Dank im Voraus
Tim
kurz zu mir: Ich habe bereits in meiner Kindheit (von 8 - 13 Jahre) Klavier gespielt, dann aber leider aufgehört und nun vor ca. einem Jahr mit 34 Jahren wieder angefangen. Ich spiele am liebsten klassische Musik bzw. modernere klassische Musik wie bspw. von Ludovico Einaudi.
Zum Einstieg habe ich mir ein S2 Vario per Mietkauf geholt, wobei das Jahr nun vorbei ist und ich derzeit evaluiere, ob ich beim S2 bleiben möchte, auf ein Digitalpiano downgrade oder auf ein höherwertiges Modell, entweder W. Hoffmann oder Bechstein Academy upgrade. Das zusätzliche Vario-Silentsystem ist ein Muss - zum einen um meine Freundin nicht andauernd zu stören, mehr noch aber wegen unserer Nachbarn.
Nachdem ich vergangenen Samstag einmal alles probegespielt habe, was Bechstein so hat, war nach wenigen Sekunden klar, dass es definitiv kein Digitalpiano wird. "Leider" wurde mir genauso schnell klar, dass sich ein W. Hoffmann sowie auch ein Bechstein (Academy A124) definitiv angenehmer spielen lassen und auch wesentlich besser klingen. Es war fast wie ein "aha-Moment", weswegen ich mir sicher bin, dass ich auf eines der Klaviere upgraden werde.
Nun muss ich dazu sagen, dass ich beim Üben oft per Vario spiele und das System eher zum Ende meiner Spiel-Sessions ausschalte. Die Hoffnung ist, dass ich in Zukunft keine Nachbarn mehr habe und somit das System weniger nutzen muss - das ist aber erst mal Zukunftsmusik.
Da ich noch relativ viel arbeite und Sport eigentlich mein Haupt-Hobby ist, spiele ich insgesamt lediglich 60 - maximal 120 Minuten pro Woche, möchte in Zukunft aber tendenziell noch mehr spielen.
Meine Frage ist nun Folgende: Lohnt sich ein Bechstein A124 für jemanden wie mich oder ist man mit einem W. Hoffmann P126 quasi so gut aufgestellt, dass man als Hobbypianist (ich werde definitiv kein Konzertpianist werden) auch in Zukunft wunschlos glücklich sein wird? Oder anders gefragt: Ist der abnehmende Grenznutzen beim Bechstein so groß, dass dies eher ein Gerät für Profi Pianisten oder Konzertpianisten ist und für einen Hobbypianisten zu viel des Guten ist?
Oder ergibt es Sinn, erst mal mit dem Hoffmann anzufangen und dann ggf. später irgendwann auf das Bechstein upzugraden? (Grundsätzlich präferiere ich es, lieber direkt Qualität zu kaufen, damit sich die Frage nach einem Upgrade in der Zukunft nicht mehr stellt)
Beim ersten Anspielen bei Bechstein konnte ich - glaube ich - keine starken Unterschiede zum W. Hoffmann wahrnehmen, weder auf der Klaviatur noch beim Klang. Zumindest nicht so stark wie zwischen einem Zimmermann und einem W. Hoffmann. Ich werde dies aber in den kommenden Tagen noch einmal vergleichen und habe zusätzlich die "Befürchtung", dass sich meine Wahrnehmung mit sukzessivem Üben schärft und ich den Unterschied dann deutlicher wahrnehme.
Zum Budget: Ich verdiene sehr gut und habe auch in Zukunft ein noch steigendes Einkommen, suche aber immer den Sweetspot von Kosten/Nutzen, tendiere im Zweifel aber eher zum Nutzen als zu den Kosten. Ich möchte ungern so viel Geld ausgeben um nach ein paar Jahren zu sagen, dass ich mehr benötige. Wenn das Bechstein für jemanden in meiner Situation also einen wirklichen Mehrwert bietet, würde ich das wohl auch relativ gut gestemmt bekommen.
Ich hoffe, ich konnte meine Situation einigermaßen gut darstellen - wenn nicht, gerne noch mal spezifisch nachfragen! :)
Vielen Dank im Voraus
Tim