Ich weiß nur nicht, ob es auf dem Ruf (und dem höheren Preis) oder der überlegenen Qualität der Instrumente beruht.
Jedenfalls wollte man sich von den anderen Marken des Euterpe Werkes absetzen.
Bei den Klavieren wurden z.B. neben den Aggraffen andere Hämmer mit Mahagonikernen verwendet.
Vielleicht gab es auch Unterschiede bei dem Ausarbeitungsaufwand.
Ähnliche Unterschiede findet man ja auch z.B. bei Yamaha in den unterschiedlichen Ausführungen der selben Grundkonstruktion.
Vielleicht kann
@443hertz oder jemand anders, der es selbst miterlebt hat, das genauer ausführen.
Die Stellung der Marke Feurich wird jedenfalls besonders am oberen Ende der langlauer Produktpallete deutlich:
Den 220er/227er Halbkonzerter gab es nur als Feurich, W.Hoffmann endete beim 190er und Euterpe wohl beim 170er.
Was ich aus eigener Erfahrung sagen kann, ist, daß die Feuriche anders klingen als ihre Parallelmodelle.
Irgendwo muß das herkommen.
Wenn es jetzt aber um ein konkretes Instrument geht, ist wohl nach mindestens 30-50 Jahren der individuelle Erhaltungszustand für einen Kauf interessanter als die geringen Fertigungsunterschiede.