suche Flügel von Euterpe, Feurich oder W. Hoffmann (hergestellt in Langlau, Länge ca. 170cm)

K

kcng

Dabei seit
3. Okt. 2017
Beiträge
19
Reaktionen
0
Hallo zusammen, ich suche gerade einen Flügel von Euterpe, Feurich oder W. Hoffmann (hergestellt in Langlau und mit Länge ca. 170 cm). Fast Sie es haben, oder wissen Jemand ander hat, bitte mich kontaktieren. Vielen Dank. Viele Grüße KC Ng
 
Hat Jemand Erfahrung mit diesem Instrument?
 
Ja. Ich kenne sie seit meiner Schulzeit. Ich bin mir aber nicht sicher, ob unter dem Namen Hoffmann überhaupt Flügel hergestellt würden. Und sicher ist ein Feurich-Flugel leichter zu finden als ein Euterpe, weil der Name das größere Rennomee hatte. Die Instrumente waren aber identisch.
 
Es wurden Flügel von Hoffmann gebaut. Die Hoffmann-Gussrahmen waren mit eigenem Schriftzug und eigener Ausführung. Ob die Flügel identisch sind, kann man nicht unbedingt schreiben. Sie sind sehr ähnlich. Die Hoffmann-Flügel sind gute Instrumente.
 
Es sollte identisch sind, wenn die Gussplatte gleich sind. Es gab damals die Modelle 168, 170, 172 und 173. Weißt Jemand hier, ob alle obengennate Modelle ähnliche in Konstruktion sind, oder eines besser als andere ist?
 
Puuh, du willst es aber genau wissen. :018:

Es gab auch das Modell 190 aus der Langlau-Fertigung. Ich kenne nur die 170-iger und 190-iger Modelle. Die anderen Längen sind möglicherweise älteren Datums. Modell 170 und 190 stammen aus den 70-iger und 80-iger Jahren, die sollte man bevorzugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den 172er hat Julius Feurich bis zum bitteren Ende 2011 in Gunzenhausen gebaut.
 
Ich meinte ausschließlich die Hoffmann-Flügel. Behaupte mal, alle haben eine eigenen Gussrahmen gehabt.
Ob Feurich, Hoffmann oder vielleicht einen kleinen Euterpe-Flügel aus der Zeit, die klingen sehr fein und ordentlich. Alle sind dem weicheren Spektrum an Flügeln zuzuordnen, sie klingen nicht zu weich. Euterpe fertigte nur kleine Flügel. Alles gebaut in Langlau. Hat Feurich nicht auch oder hauptsächlich in Gunzenhausen gebaut? Ist nicht weit weg von Langlau.
 
Behaupte mal, alle haben eine eigenen Gussrahmen gehabt.

Den Beleg dafür würde ich bitte gerne sehen. Meines Wissens (Auskunft von ehemaligen Euterpianern, von denen bis heute im Großraum Ansbach eine ganze Anzahl in der Branche tätig ist) waren die identisch, nur unterschiedliche Namen wurden eingegossen.

Hat Feurich nicht auch oder hauptsächlich in Gunzenhausen gebaut?

Nein, das gehört schon in die nächste Epoche. Als Euterpe an Bechstein verkauft worden (Feurich war da immer nur Geschäftsführer) und die Produktion Mitte 1993 nach Seifhennersdorf verlagert worden war, kaufte Julius Feurich (jetzt Betriebsleiter bei Seiler) seinen Markennamen von Bechstein zurück und baute in Gunzenhausen eine kleine Fabrikation auf, die ab 1994 arbeitete, wenn auch zunächst nur mit dem Finish von Instrumenten, die in Leipzig gefertigt wurden (Die Produktionsstätte in Langlau war eine ehemalige Munitionsfabrik und nur gepachtet; da hätte er nicht bleiben können). Bis zu einer Produktion "ab Baumstamm" wie etwa bei Blüthner, Förster oder Steingräber ist es in Gunzenhausen jedoch nie gekommen.
 
Den 173er hat Euteupe in 1980s gebaut. Kennt Jemand hier diesen Konstruktion?
 

Anhänge

  • Screenshot_20190818-004117.png
    Screenshot_20190818-004117.png
    1,6 MB · Aufrufe: 17
Da gibt es nichts besonderes zu sehen.
Es stimmt, die Modelle Hoffmann 190 und Feurich F197 aus der deutschen Langlaufertigung sind gleich. Unterschiede sind nur im Bereich des Schriftzuges, in der Gußplatte vorhanden. Nach den vielen Bildern, die man Internet finden kann. Mit den 170-igern wird es wohl ähnlich sein.
 

Zurück
Top Bottom