Vorstellung CD Klaviermusik / Filmmusik

Und wieder eine Antwort, die deinen geistigen Entwicklungsstand hervorragend aufzeigt. Ich lass dich nun einfach in Ruhe weiterhin im Sandkasten spielen.

Lg, pat
 
Gubu, ich pöble nicht
.................................
Seit 2-3 Seiten versuche ich, dass sie mir Beispiele von Musikstücken nennen, die ihrer Meinung nach anspruchsvoll, gut und lobenswert sind. Dazu muss man sich kein Bein absägen und dennoch wird es konstant ignoriert, als ob sie sich schämen müssten. So kann man keine vernünftige Konversation führen.


Lieber Pat83,

offensichtlich fühlst du dich hier sehr zu Unrecht angegriffen und beleidigt.

In deinem ersten Beitrag hast du dir allerdings ausdrücklich Folgendes gewünscht:

Bin auf der Suche nach ernstgemeinter Kritik und natürlich auch Lob ( falls es was zu loben gibt :) )


Nun postest du diese Bitte um Kritik nicht auf You Tube o.ä., sondern vermutlich bewusst (?) in einem Forum, in dem sich auch Fachleute und viele ambitionierte Laien aufhalten, die sehr viel von der Materie verstehen und sich durchaus ein differenziertes und begründbares Urteil erlauben könnnen. Für mich bedeutet das, dass dir eben die Meinung der You-Tube- Hörer nicht ausreichte, sondern dir gerade an der Meinung der hiesigen Klientel gelegen ist. Vielleicht liege ich ja in diesem Punkt falsch.

Es bleibt nicht aus, dass die Kritik sich dann anders liest als die unerfahrener Laien. Vielleicht bist du dies nicht gewöhnt, das könnte ich durchaus verstehen. Ich finde es auch absolut berechtigt, dass du, wenn du es so fühlst, den für deinen Geschmack harschen Umgangston kritisierst.

Was ich aber gar nicht verstehe, ist, dass du auf die Kritik selbst mit keinem Wort eingehst, obwohl du sie von Usern dieses Forums ausdrücklich gefordert hast.

Warum nicht?

Gomez hat in seinen ersten Beiträgen hier Folgendes angemerkt:

Aber auch ein einfaches und eingängiges Klavierstück will gut komponiert sein. Wenn Dir Satie noch zu hochkulturell ist, nimm als Beleg
einen durchschnittlichen Lennon/McCartney-Song, um zu verstehen,
was ich meine: Abwechslungsreichtum in der Harmonisierung,
prägnante Melodik, gute "bridges" gegen die Monotonie des ewigen Wechsels
von Melodie und Refrain.
Davon kann man eine ganze Menge lernen,
und das ist keine Frage des Geschmacks, sondern des Handwerks.


Dein Ideal ist das von den üblichen Verdächtigen
geprägte musikalische Kunstgewerbe: ....Dreiklangsbrechungen, Arpeggien, Ostinati in der linken Hand, Melodiepartikel in der rechten Hand - alles auf diatonischer Grundlage, gerne in leittonlosem Moll.
Die "Instrumentierung" besteht aus Hintergrund-Gewaber für synthetische Streicher,
die das harmonische Geschehen verdoppeln.

Hasenbein hat Beispiele für gelungene Musik genannt:

"Easy Listening"? Es gibt auch gute Musik zum Nebenbeihören: Burt Bacharach, Sergio Mendes, Dionne Warwick, Christopher Cross... viele Barock- oder Frühklassikstücke sind auch absolut Easy Listening...

An konstruktiver Kritik fehlt es also keineswegs. Daher brauchst du nicht auf die letzten 2-3- Seiten zu schauen, sondern einfach gleich auf die ersten. :p, um eine Diskussionsbasis für gelungene Kompositionen zu finden, die auch deinen Musikgeschmack treffen könnten.

Das ist eine Chance, die du ergreifen kannst, wenn dir wirklich an Kritik und der Verbesserung deiner kompositorischen Möglichkeiten gelegen ist. Nimm es doch auch als ein Zeichen des Interesses, dass nach 3 Tagen, in denen sich hier niemand geäußert hat, sich nun zwei wirklich qualifizierte User hier für deine Einstellung interessieren.

Und dass du nicht gepöbelt hättest, sehe ich nicht so!

Nur ein paar Beispiele aus deinen ersten Beiträgen:

Bezüglich des Alters meinte ich eigentlich den Hasenbein :) Aufgrund seiner Schreib- und Ausdrucksweise scheint er nicht sonderlich reif zu sein.

Wollte eigentlich nur ein bisschen plauschen was man verändern / verbessern könnte aber anscheinend müssen sich gewisse Personen andersweitig profilieren.
.................................
Darf ich fragen wie alt du bist Hasenbein ?

Ich werde erst wieder auf deine Beiträge eingehen, wenn ich eine deiner Kompositionen gehört habe Hasenbein. Hop hop !
...............................
bekommen habe ich persönliche Angriffe von 2 Neurotikern, die meine Person nicht einmal kennen. Man kann den Thread eigentlich schliessen.

Wenn es dir also um Verbesserung und Weiterentwicklung deiner kompositorischen Möglichkeiten geht, nimm dir ein Herz und geh trotz deines Ärgers auf die hier gelieferten Argumente ein - es könnte sich lohnen! :)

Liebe Grüße

chiarina
 
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Hallo Pat,

hab mir es soeben angehört und es gefällt mir so weit schon ganz gut. Schreibst Du auch noch eine Melodie da zu?

Viele Grüße

Styx
 
Hallo allerseits,

Ich habe keinerlei Ausbildung in Komposition

Hoffe es gefällt, wenn, dann bitte auch auf youtube liken :)

Vlg, Patrick

Hi Patrick,

mir geht es oft beim Schreiben so, dass ich hinterher feststelle, dass ich Dinge geschrieben habe, denen ich mir nicht bewusst war.

Dein erster Satz ist ein Schlüsselsatz.

Deine Musik wird ihre Liebhaber finden. Das zeigt ja auch die positive Resonanz bei UT.
Nur liegen deine (erlernbaren) kompositorischen Techniken in deinem Fall deutlich unter deinen erlernten technischen Fähigkeiten.

Mein Rat: bitte mach dich mit den grundlegenden Techniken der Form-, Satz- und Rhythmuslehre vertraut.
Ich war auch seit vielen Jahren als Autodidakt und Sound-Bastler unterwegs. :D

Seit bald 2 Jahren spiele ich Klavier.
Seit ein paar Monaten beschäftige ich mich den oben genannten Techniken.
Meine Fehler von früher treiben mir heute die Schamröte ins Gesicht, elementare Fehler wie parallele Stimmführung ..
... alles erlernbares Handwerk.
Diese Arbeit kann dir hier im Forum niemand abnehmen.

Fang damit an. Es lohnt sich.:p

Lieber Gruß, NewOldie
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich war auch seit vielen Jahren als Autodidakt und Sound-Bastler unterwegs. :D

Richard Wagner war auch Autodidakt, das halte ich bei Komposition sogar unter Umständen für sinnvoller, da man da nicht der Gefahr ausgesetzt ist in eine Form gepreßt zu werden.
Pat´s vorgestellte Werke halte ich zum Beispiel als sehr interessant für Keyboardstyles. Jedoch ist es bisher nur ein interessanter Klangteppich. Es ist sicherlich als bestimmte Filmmusik ausreichend - es gab schon Filme, wo schlicht weg nur ein Akkord drunter gelegt wurde....der Film muß halt nur da zu passen.

Viele Grüße

Styx
 
Hallo Pat,

ich sage dir nun, wie ich Musik höre:
Wenn ich Musik höre, achte ich gleichzeitig auch auf die Qualität des gemachten und denke darüber
nach. Und mein Denkapparat rostet nun mal ein, wenn etwas 4 Minuten lang mit Tonika, Dominante
Tonika, Dominante, ect... ohne nennenswerte Melodie (auch wenn die eigentlich meist auch
nichts mehr ändern würde) dahinplätschert. *Ironie an* Am besten finde ich, wenn dann noch die
obligatorische Schlagzeugbegleitung "angeht" (dieses Wort habe ich bewusst genommen, da man
hört, dass es ein Computer ist, oder aber ein SEHR schlechter Schlagzeuger).*Ironie aus*
Überhaupt bin ich der Meinung, dass viele Pop-Songs, ect. gerade durch diese
Schlagzeugbegleitung kaputtgemacht werden. Zum Beispiel deswegen gehört der Sportunterricht
nicht zu meinem Lieblingsunterricht an der Schule. (und da ich zurzeit sowieso nicht mitmachen
darf, ist es noch schlimmer)
Und ich kann dir sagen, ich weiß, wovon ich spreche (auch wenn ich nur 15 Jahre alt bin).

Und nun komme ich zu deiner Musik (und der von dir geposteten):
Ich finde diese Simplifizierung von Harmonik UND Melodik schrecklich und ich verstehe nicht, wie du,
wenn du Wagner magst, solche Sachen gut findest. Ich meine, hör dir mal die Götterdämmerung an,
sie besteht so gut wie nur aus diesen (nebenbei tollen) Leitmotiven. Ich kann mich noch erinnern,
wie ich das Ende der Götterdämmerung das erste mal mit Noten (Klavierauszug) gehört habe. Ich
war vor allem wegen einer Stelle baff. Ganz am Ende (so auf den letzten Seiten) erscheint eine
"Auftürmung" von Leitmotiven. Da erscheint zuerst unten in den Celli das "Wellen"-Motiv, dann oben
die Rheintöchter (als Motiv). Das wechselt sich mit den den Bläsern, die Walhall darstellen ab. Beim
zweiten Mal "Wellen"- und "Rheintöchter"-Motiv kommt plötzlich das wunderschöne
"Liebeserlösungs"-Motiv noch weiter oben. An der Stelle kommen mir immer die Tränen....
Nächstes Beispiel, ist das Vorspiel zum 3. Akt Siegfried. Solch eine Genialität.... Da braucht man
nichts zu erzählen. :D
Ein Beispiel, wie mir Minimalismus (nur in der Harmonik :D ) gefällt, ist das Rheingold-Vorspiel.
Einfach mal Es-Dur, 4 Minuten lang. :cool:
So, das war´s. Ist hoffentlich verständlich ausgedrückt. Und egal, als was du das interpretieren
willst. Es ist kein persönlicher Angriff. :p

Viele Grüße,
Anton

PS: Schönberg verunglimpfst du jetzt bitte nicht. Bei allem nichtgefallen kannst du ihm die
musikalische Qualität und Meisterschaft nicht absprechen... wobei mir Berg meist ein
bisschen lieber ist *duckundweg*


PPS: Und Gomez verunglimpfst du jetzt bitte auch nicht. Ich kann aus keinem seiner Beiträge
persönliche Angriffe herauslesen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Meines Wissens nach hatte Wagner nur relativ kurzzeitig Klavierunterricht, alles weitere erlernte er wohl im Selbstudium - so zumindest die Quellen welche ich einst las;
da genügt schon Tante Wiki:
Zitat von Tante Wiki:
Ab 1831 studierte er an der Universität Leipzig Musik, außerdem nahm er Kompositionsunterricht beim Thomaskantor Christian Theodor Weinlig, dem er auch sein erstes Werk (Klaviersonate in B-Dur) widmete. Dieses erste Werk erschien bereits ein Jahr später gedruckt durch den Verlag Breitkopf & Härtel. Davon und auch von dem Erfolg der ersten Aufführung seiner Konzertouvertüre in d-Moll im Jahr 1832 in Leipzig angespornt, komponierte Wagner weitere Konzertstücke, u. a. die C-dur-Sinfonie, die noch im selben Jahr im Prager Konservatorium uraufgeführt wurde.
 
Hui, der Thread ist dann doch noch aufgegangen :) Lieben dank an alle, die konstruktive Kritik gegeben oder sonst irgendwie zu einer normalen Unterhaltung beigetragen haben. Gomez, dir wünsche ich baldige Besserung und/oder einen Ausgleich ( oder ne Frau ).

Over and out,
Patrick
( LG heisst übrigens Liebe Grüße )
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hui, der Thread ist dann doch noch aufgegangen :)
Lieben dank an alle, die konstruktive Kritik gegeben oder sonst irgendwie zu einer normalen Unterhaltung beigetragen haben.
Gomez, dir wünsche ich baldige Besserung und/oder einen Ausgleich ( oder ne Frau ).

hi pat.

ad.1 Danke! :p
ad.2 Deine Kritik an Gomez empfinde ich als nicht konstruktiv. Gomez hat sich auch in deinem Fall die Mühe gemacht, Kompositionsversuche profiliert zu kommentieren.

Dadurch habe ich viel gelernt.
Von meiner Seite daher ein ausdrücklicher Dank an Gomez, auch für Vorangegangenes.

Lieber Gruß, NewOldie
 
Lieben dank an alle, die konstruktive Kritik gegeben oder sonst
irgendwie zu einer normalen Unterhaltung beigetragen haben.
Gomez, dir wünsche ich baldige Besserung und/oder einen Ausgleich (oder ne Frau).

Patrick,

Du gehst nach wie vor jeder Argumentation aus dem Weg.
Mich als kranken oder unausgeglichenen Menschen hinzustellen,
ist ein Trick, um Dich am Argumentieren vorbeizumogeln.
A propos: Ich bin glücklich verheiratet, frei von Beschwerden,
und habe - Gott sei's gedankt - ein erfülltes Leben.

Du hingegen kannst mit konstruktiver Kritik nicht umgehen.
Chiarina hat sie für Dich noch einmal rekapituliert:

Was ich aber gar nicht verstehe, ist, dass du auf die Kritik selbst mit keinem Wort eingehst,
obwohl du sie von Usern dieses Forums ausdrücklich gefordert hast.

Warum nicht?

Gomez hat in seinen ersten Beiträgen hier Folgendes angemerkt:

Aber auch ein einfaches und eingängiges Klavierstück will gut
komponiert sein. Wenn Dir Satie noch zu hochkulturell ist, nimm als Beleg
einen durchschnittlichen Lennon/McCartney-Song, um zu verstehen,
was ich meine: Abwechslungsreichtum in der Harmonisierung,
prägnante Melodik, gute "bridges" gegen die Monotonie des ewigen Wechsels
von Melodie und Refrain. Davon kann man eine ganze Menge lernen,
und das ist keine Frage des Geschmacks, sondern des Handwerks.

Dein Ideal ist das von den üblichen Verdächtigen geprägte musikalische Kunstgewerbe
(Clayderman, Winston, Einaudi, Yared, Yiruma): Dreiklangsbrechungen,
Arpeggien, Ostinati in der linken Hand, Melodiepartikel in der rechten Hand -
alles auf diatonischer Grundlage, gerne in leittonlosem Moll. Die "Instrumentierung"
besteht aus Hintergrund-Gewaber für synthetische Streicher,
die das harmonische Geschehen verdoppeln.

Hasenbein hat Beispiele für gelungene Musik genannt:

"Easy Listening"? Es gibt auch gute Musik zum Nebenbeihören:
Burt Bacharach, Sergio Mendes, Dionne Warwick, Christopher Cross...
viele Barock- oder Frühklassikstücke sind auch absolut Easy Listening...

An konstruktiver Kritik fehlt es also keineswegs. Daher brauchst du nicht auf die letzten 2-3- Seiten zu schauen,
sondern einfach gleich auf die ersten. :p, um eine Diskussionsbasis für gelungene Kompositionen zu finden,
die auch deinen Musikgeschmack treffen könnten.

Das ist eine Chance, die du ergreifen kannst, wenn dir wirklich an Kritik und der Verbesserung
deiner kompositorischen Möglichkeiten gelegen ist. Nimm es doch auch als ein Zeichen des Interesses,
dass nach 3 Tagen, in denen sich hier niemand geäußert hat, sich nun zwei wirklich qualifizierte User hier für deine Einstellung interessieren.

[...]

Wenn es dir also um Verbesserung und Weiterentwicklung deiner kompositorischen Möglichkeiten geht,
nimm dir ein Herz und geh trotz deines Ärgers auf die hier gelieferten Argumente ein - es könnte sich lohnen! :)

Ich schließe mich Chiarinas Worten an - mit der zusätzlichen Bitte,
mir endlich auch meine "Logikfehler aufzuzeigen".

Gruß, Gomez

.
 
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Es wurde soweit alles gesagt, man kann den Thread schliessen. Gomez, es freut mich ehrlich, dass du ein erfülltes Leben hast ! Allerdings kenn ich keinen einzigen erwachsenen Mann, der in deiner kindlichen Art und Weise mit Mitmenschen interagiert - das is keine Rüge, das ist nur eine Feststellung. Das Argumentieren hingegen musst du noch ein wenig lernen, du verwendest Strohmann Argumente und anstatt auf die essenziellen Dinge einzugehen lenkst du dann auf unwichtige Rechtschreibfehler. Mit solchen Personen kann man leider nicht vernünftig reden, aber das muss man ja auch nicht.

Aber ich wünsche dir noch einen wunderbaren und sonnigen Sonntag!

Abschliessend empfehle ich dir ein kleines Buch :
Argumentieren unter Streß. Wie man unfaire Angriffe abwehrt: Amazon.de: Albert Thiele: Bücher

Liebe Grüße,
Patrick
 
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