- Dabei seit
- 22. Feb. 2007
- Beiträge
- 5.134
- Reaktionen
- 110
Mir fällt in letzter Zeit vermehrt auf, daß mir der Druckpunkt an meinem Flügel äußerst lästig ist. Wenn man sehr leise spielen will und daher die Taste langsam runterdrückt, spürt man den Druckpunkt sehr stark, die Taste ist zum Ende kaum noch runterzubringen (mit lockeren Fingern). Wenn man die Taste von Anfang an schneller runterdrückt, spürt man den Druckpunkt dagegen fast garnicht.
Ich frage mich daher, wozu der Druckpunkt eigentlich gut sein soll. Ohne diese komische
Hemmschwelle könnte man viel besser leise spielen.
Leiden andere Leute auch unter diesem "Problem"?
Was meinen die Klavierbauer dazu?
EDIT 20:31
Es gibt schon seltsame Zufälle...
Habe eben einen Artikel über einen Flügel ohne Druckpunkt gefunden
Das andere Klavier
EDIT 23:45
und noch ein Pianist, der gerne ohne Druckpunkt spielt (Keith Jarrett)
"Normalerweise haben die Tasten einen Druckpunkt, man muss ihn wie eine Oberflächenspannung überwinden, um die Taste nach unten zu drücken. Bei diesem Flügel fehlt der Widerstand, und so kann ich die Melodien ganz sanft und ausdrucksvoll spielen."
Zeit-Artikel von 1999
Ich frage mich daher, wozu der Druckpunkt eigentlich gut sein soll. Ohne diese komische
Hemmschwelle könnte man viel besser leise spielen.
Leiden andere Leute auch unter diesem "Problem"?
Was meinen die Klavierbauer dazu?
EDIT 20:31
Es gibt schon seltsame Zufälle...
Habe eben einen Artikel über einen Flügel ohne Druckpunkt gefunden
Das andere Klavier
EDIT 23:45
und noch ein Pianist, der gerne ohne Druckpunkt spielt (Keith Jarrett)
"Normalerweise haben die Tasten einen Druckpunkt, man muss ihn wie eine Oberflächenspannung überwinden, um die Taste nach unten zu drücken. Bei diesem Flügel fehlt der Widerstand, und so kann ich die Melodien ganz sanft und ausdrucksvoll spielen."
Zeit-Artikel von 1999
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: