Versuch eines Liedes

[Dreiklang]

Wenn hier nach Feedback gefragt wird und selbiges gegeben wird, dann lässt sich daraus lernen. Man kann das Feedback natürlich auch ignorieren, wenn man meint, es besser zu wissen. Das ist jedem selbst überlassen.

Wie weise. Man kann Feedback aber auch annehmen. Man kann aber auch im Quadrat herumhopsen, wenn's einem Spaß macht.

All das bleibt (tatsächlich) einem selbst überlassen. Wenn man meint, es besser zu wissen.

Oder so!

Gauf!

 

[trm]

Ohne diese Beherrschung des Materials ist schon eine einzige gelungene Komposition mehr als unwahrscheinlich. Und eine ganze Reihe gelungener Kompositionen ganz und gar unmöglich.

Lieber @mick , da unterliegst du einem gewaltigen Irrtum!
Schau dir mal das Infinite-Monkey-Theorem an.

In der Praxis hast du natürlich vollkommen recht!

 

[mick]

Dein Stolz auf deine

alle-meine-Entchen-Variation

sei dir gegönnt.

Mich erinnert das ein wenig an einen Dreijährigen, der es zum ersten mal geschafft hat, 3 Bauklötze übereinander zu stapeln und der sich nun für einen großen Baumeister hält. In seiner kleinen Welt ist er das auch, aber von außen betrachtet ist es nicht mehr als ein allererster Schritt.

 

[Dreiklang]

Dreijährigen, der es zum ersten mal geschafft hat, 3 Bauklötze übereinander zu stapeln

@mick ich bin (wie schon mal irgendwo geschrieben) davon abgekommen, die Bedeutung irgendwelcher künstlerischen Werke wirklich selbst einschätzen zu wollen. Das kann 'eh nur die Zeit an sich leisten, wenn überhaupt.

 

[Stephan]

Mrc möchte ja sicher nicht Schubert oder Brahms übertreffen oder fortführen, sondern hat die Motivation für sich etwas zu komponieren: unterstelle ich mal. Das hat den Vorteil, dass diese Herausforderungen Suchbewegungen auslösen in den Bereichen Formen-und Harmonielehre, was ja nun wirklich nicht schaden kann. Ich selbst würde zu Beginn nicht unbedingt mit einem Kunstlied beginnen wegen der Textproblematik, sondern ein Tonstück wählen, dass dann sehr cantabel und eingängig für Piano solo komponiert ist: periodisch aufgebaut ist, und sich an A-B-A hält, auch unter Verwendung von Doppelperioden ( AA...etc).

 

[Melegrian]

unterstelle ich mal.

Diese Antwort habe ich anders aufgefasst, eher so, dass er nicht mit einfachen Liedern beginnen möchte:

Diese Sechzehntelnote wo es nicht so passt ist mehr eine Verzierung. Man könnte sie Theoretisch weglassen, aber mit klingt es schöner. Außerdem ist so ein Lied wie alle meine Entchen nicht damit zu vergleichen, weil alle meine Entchen o.ä. eher Kinderlieder/Volkslieder sind und keine Kunstlieder (Sowas wie Schubert). Und bei Schubert gibt es sowas auch wo ein paar Silben auf mehr Noten verteilt sind.