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Sulan
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- 15. Dez. 2007
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Hallo zusammen,
ich bin nun schon seit mehreren Monaten am Hadern, welchen Flügel ich mir zulegen soll. Bisher habe ich einige der Einsteigerklasse (Wendl&Lung, May Berlin etc.) angespielt, die mir aber allesamt nicht zugesagt haben. Ich will mir einen Flügel fürs Leben kaufen (also hoffentlich 40 Jahre+) - von daher nehme ich mir auch die Zeit, verschiedene anzuspielen.
Ich habe ebenfalls bei Schimmel einige neue Flügel angespielt, die mir klanglich schon deutlich eher zusagten, außerdem einen Blüthner und einen Bösendorfer ...
Letzteres war fatal: Gegen den Bösendorfer kam mir selbst der Blüthner irgendwie unfertig und "kantig" vor. Die Unterschiede sind da sicherlich minimal, aber irgendwie muss ich sagen, dass ich bisher nur beim Bösendorfer das Gefühl hatte, auf einem vollkommenen Instrument zu spielen. Der Preis von über 60K € hat mich dann allerdings wieder schnell auf den Boden der Tatsachen geholt ;)
Nun habe ich mich ein bisschen umgesehen und festgestellt, dass es dann und wann relativ (im Verhältnis zu 60K) günstige gebrauchte Bösendorfer gibt. Allerdings sind viele davon schon um die 100 Jahre alt, und es stellt sich mir die Frage, in wieweit diese Flügel noch Bösendorfer sind, wenn im Prinzip alles ausgetauscht wurde (Saiten, Mechanik, Klaviatur ...)? Wie sind solche Flügel fair zu bewerten (preislich und qualitativ)? Natürlich würde ich auch ein gebrauchtes Instrument probespielen, nur kann ich mir die weite Anfahrt ja auch sparen, wenn der Klang sowieso nicht viel zu erwarten läßt. Kann mir evtl. ein erfahrener Klavier-/ Flügelkenner dazu etwas sagen?
Besten Dank!
ich bin nun schon seit mehreren Monaten am Hadern, welchen Flügel ich mir zulegen soll. Bisher habe ich einige der Einsteigerklasse (Wendl&Lung, May Berlin etc.) angespielt, die mir aber allesamt nicht zugesagt haben. Ich will mir einen Flügel fürs Leben kaufen (also hoffentlich 40 Jahre+) - von daher nehme ich mir auch die Zeit, verschiedene anzuspielen.
Ich habe ebenfalls bei Schimmel einige neue Flügel angespielt, die mir klanglich schon deutlich eher zusagten, außerdem einen Blüthner und einen Bösendorfer ...
Letzteres war fatal: Gegen den Bösendorfer kam mir selbst der Blüthner irgendwie unfertig und "kantig" vor. Die Unterschiede sind da sicherlich minimal, aber irgendwie muss ich sagen, dass ich bisher nur beim Bösendorfer das Gefühl hatte, auf einem vollkommenen Instrument zu spielen. Der Preis von über 60K € hat mich dann allerdings wieder schnell auf den Boden der Tatsachen geholt ;)
Nun habe ich mich ein bisschen umgesehen und festgestellt, dass es dann und wann relativ (im Verhältnis zu 60K) günstige gebrauchte Bösendorfer gibt. Allerdings sind viele davon schon um die 100 Jahre alt, und es stellt sich mir die Frage, in wieweit diese Flügel noch Bösendorfer sind, wenn im Prinzip alles ausgetauscht wurde (Saiten, Mechanik, Klaviatur ...)? Wie sind solche Flügel fair zu bewerten (preislich und qualitativ)? Natürlich würde ich auch ein gebrauchtes Instrument probespielen, nur kann ich mir die weite Anfahrt ja auch sparen, wenn der Klang sowieso nicht viel zu erwarten läßt. Kann mir evtl. ein erfahrener Klavier-/ Flügelkenner dazu etwas sagen?
Besten Dank!