Verkauf Flügel Erard Paris 140

Sperren?:009: Fänd' ich nicht ok!
Ich hätte gern gewusst, was beim Durchsehen, Stimmen und Intonieren rauskomt.

Und auch den anderen Thread zu schliessen ist mir unverständlich.
Nicht gut fand ich allerdings, das Du den gekapert hattest, statt besser einen eigenen Faden aufzumachen...den dann irgendwann zu schliessen wär' was anderes gewesen.
 
Aber wer macht das nicht, dass er den Preis erst höher ansetzt und dann runtergeht?
ICH!

Wer meinen Preis ned zahlen will, soll sich einen anderen Kollegen suchen!

Kann mir jetzt auch ned so recht vorstellen , daß da andere Kollegen groß mit sich handeln lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber er redet ja von Verkaufen, Du von einer Dienstleistung. Neglegibler Unterschied für Dich?
 
Aber er redet ja von Verkaufen, Du von einer Dienstleistung. Neglegibler Unterschied für Dich?

Kann man so oder so sehen.

Das Instrument ist in einem Zustand, in dem es einfach nicht verkaufbar ist.

Mit dem Klavierbauer da zu feilschen, daß er es möglichst billig herrichtet, ist keine gute Idee.

Wenn sich ein Käufer entscheidet daß Instrument für den gewünschten Preis zu nehmen (was ziemlich unwahrscheinlich ist) - sollte es auch in einem tadellosem Zustand sein - da kannst mit dem Klavierbauer ned groß handeln.

Wenn man mit dem Klavierbauer gut befreundet ist - des ist wieder n anderes Ding, da läßt sich dann scho was machen.
 
Sperren?:009: Fänd' ich nicht ok!
Ich hätte gern gewusst, was beim Durchsehen, Stimmen und Intonieren rauskomt.

Und auch den anderen Thread zu schliessen ist mir unverständlich.
Nicht gut fand ich allerdings, das Du den gekapert hattest, statt besser einen eigenen Faden aufzumachen...den dann irgendwann zu schliessen wär' was anderes gewesen.
Ich gekapert? Tut mir dann wirklich leid, war mir nicht so bewußt. Eigenen Faden? sicher gemeint neues Thema. Hätte mich jemand vielleicht schon früher ansprechen können. Hatte von diesem Forum anfangs 0 Ahnung, was man alles machen kann.
Habe so glaube ich im Moment keinen Bedarf mehr zum Thema Flügelmechanik. Meine Frage, ob die Rennermechanik im Thomann nun gut oder schlecht ist, hat eh keiner kommentiert. Würde aber gern noch die Videos die ich dort hochgeladen hatte wieder rauslöschen. Geht aber nicht mehr. Würde es dann auch wieder etwas übersichtlicher.
 
Ich hatte auch schon mal gefragt, warum mein Erard eine so niedrige vierstellige Nummer hat. Irgendwo hab ich aber mal gelesen, dass Erard im 19. Jahrhunder die meisten Flügel gebaut hatte. Passt dann aber nicht zusammen. Bitte keinen herablassenden Bemerkungen zum Flügel, es geht nur um eine Nummer.
 
Der Hinweis ward mal huldvoll gegeben, ein Buch, René Beaupain, Maison Erard. Produkt-Chrono- und Typologie des Hauses.

Hat Beaupain übrigens auch zu Pleyel gemacht.

Darinnen findet sich, bei Erard und bestimmten jüngeren Baureihen, jeweils die Neu-Adressierung. Der erste Flügel einer Neuserie bekam dann später immer die Nr. 0001 . Usw.
Da kamen kaum noch Flügel oder keine mehr auf fünfstellige Ziffern, die sind alle "kurz".

Man muss also zuerst korrekt das Modell identifizieren, dann erst decouvriert die Nummer die Chronologie innerhalb dieses Types.

NB - Dies alles jetze, ohne das Buch im Gewiggel eigens aufzutreiben, zu öffnen und irgendwas zu suchen. Ich erinnere mich vergleichsweise gut.
Und Disclaimer: null Gewährleistung, weil u.v.a. iwie zu schlecht für fachliche Auskünfte bezahlt worden.
 
Schau mal hier:


Da steht quasi Dein Stutzflügel zum Verkauf, und auf Bild Nr. 4 ist die 6stellige Seriennummer zu sehen. Sie befindet sich auf dem Gußrahmen/Stimmstock- vielleicht war das bei Deinem ursprünglich auch so, und die andere Nummer ist gar nicht die Seriennummer.
 
Meine Frage, ob die Rennermechanik im Thomann nun gut oder schlecht ist, hat eh keiner kommentiert.
Die Mechanik als solche ist gut. Die Frage ist, wie gut der Flügel insgesamt ist. Man kann auch mit einer guten Mechanik schlechte Instrumente bauen. Das beste Beispiel ist Nordpiano. Das war mal so ein Nachwendeprojekt in Ostdeutschland, was wahrscheinlich eher auf Subventionen abzugreifen ausgerichtet war. Gruselige Instrumente. Aber Renner Mechanik.

Ob Renner mittlerweile was in China macht, weiß ich nicht. Wäre aber interessant zu wissen.

Ein Flügel für 6.990 € kann aber eigentlich gar nichts taugen. Aber es wundert schon, dass der eine Renner Mechanik hat. Und dann noch für den Preis.
 
Ob Renner mittlerweile was in China macht, weiß ich nicht. Wäre aber interessant zu wissen.
Renner selber macht dort wohl nichts an Produktion.

Die "besseren Chinesen" werben damit, dass dort Renner-Mechaniken verbaut werden, bei Hailun in Ningbo für die Feurichs und 217er Hailun sowie die Instrumente für Philadelphia, und in Guangdong bei Pearl River für die Top-Linie ("Kayserburg"? Irgendein altdeutsch klingen sollender, täuschiger Name).

Nähere Infos im US-Medium von Larry Fine, aber ich habe keine aktuelle Ausgabe, nur was uraltes vor ca. 13 Jahren.
Oder bei pianoworld erfragen.
 

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