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Jsp
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Nein, zu Mozarts Zeiten gab es keinen wirksamen Urheberrechtsschutz. Der entwickelte sich langsam ab dem 18. Jahrhundert von England ausgehend, in Deutschland gab es ab der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entsprechende einheitliche Gesetze.???
Türlich. War nur anders organisiert.
Mozart oder Haydn haben versucht, ihre Werke möglichst teuer an einen Verleger zu verkaufen, bzw. die Verleger bemühten sich eifrig darum, von ihnen unveröffentlichte Werke zu erhalten. In der Regel gab es dann kurze Zeit nach Veröffentlichung Raubdrucke, gegen die sie nichts oder nur wenig ausrichten konnten.
Haydn soll übrigens, worüber Beethoven sich echauffierte, sehr geschickt darin gewesen sein, ein Werk mehrmals an verschiedene Verlage zu verkaufen, die nichts voneinander wussten.
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