Unverzichtbares Material für Autodidakten

Zitat von thda:
Das hieße ich habe eine 35%ige Chance ein guter Klavierspieler in 5-10 Jahren zu werden? Sehr dürftige Aussichten.
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
Nach allem was ich so von Dir bisher gelesen habe, würde ich die Chancen als eher etwas geringer ansehen. Aber Du kannst ja gerne in 10 Jahren hier was von Dir reinstellen und wenn das auf entsprechendem Niveau gut klingt, entschuldige ich mich gerne.
Zitat von godowsky:
Aus welchen geheimen Quellen beziehst Du denn die oben angegebenen Zahlen ? 📚📖📖
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
Aus den Büchern des Weisen vom Berg (sic!) .... aber wer lesen kann, erfährt aus meinem Beitrag, dass es meine persönliche Einschätzung ist ....
 
Wenn der Themenersteller sagt, er kann oder will keinen KL haben, ist dies zu respektieren. Man kann natürlich darauf hinweisen dass das nicht die beste Idee ist und hinterfragen ob es wirklich so ist, aber eine hier gefallen Aussage wie "was Du da schreibst ist per se erstmal falsch und nur eine Schutzbehauptet weil Du Dich dem Thema nicht stellen willst" ist daneben, übergriffig, überheblich.

Hier wurde nach bestimmten Stücken gefragt, also sollten die Antworten aus diesen Stücken bestehen und keiner Meta-Diskussion in Bezug auf die Sinnhaftigkeit und Ehrlichkeit des Fragestellers.
 
Meister, Du hast hier überhaupt niemanden zu belehren. Und nun schieß' in den Wind.
 
Hallo zusammen,

nochmal ein Update meinerseits. Ich habe die Musikschule kontaktiert. Das Büro ist derzeit noch geschlossen, aber mir wurde schon mitgeteilt, dass eine individuelle Vereinbarung möglich ist.

Von dem her steht nichts mehr im Wege.

Weitere Tipps, Meinungen sind weiterhin willkommen. Bis dahin habe ich viel Interessantes und Amüsantes gelesen. Vielen Dank schon mal dafür 🙏
 
Zitat von hyp408:
Ich würde die Chancen, nach 5-10 Jahren einigermassen gut Klavierspielen zu können, so einschätzen:

Ü50 ohne KL=0,1 %
Ü50 mit KL= 20 %
Kind/Jugendlicher ohne KL= 10 %
Kind/Jugenlicher mit KL =50 %
Kind/Jugendlicher mit fördernden Eltern, Talent, Liebe zur Musik und gutem KL=90 %

Bei letzteren 3 Möglickeiten kann man pro abgeschlossenen 5 Jahren nach dem erreichen des 20then Lebensjahr etwa 5 % abziehen. Also mit 25 sinds noch 45 %, mit 30 sinds noch 35 % usw .... Ist natürlich nur eine grobe Einschätzung.

Nehmen wir mal an, das würde ungefähr hinkommen ... jetzt kann sich jeder raussuchen, wieviel Zeit/Geld er investiert um zu "seiner" Chance zu kommen. Und dann muss auch noch etwas Glück (nämlich bei der Auswahl des KL dazukommen).

Gruss hyp
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.

Was ist denn "einigermaßen gut" im Rahmen dieses / Deines Wertemaßstabes? Da gibt es doch bestimmt ein paar objektive Kriterien, oder?
 
Ist das nicht alles 97 Millionen mal hier diskutiert worden?
  • Als erwachsener Anfänger wirst du wahrscheinlich kein guter Klavierspieler mehr
  • Grundsätzlich wäre das zwar mit hohem Aufwand möglich, aber berufliche sowie familiäre Verpflichtungen, eine geänderte Auffassungsgabe sowie eine falsche Erwartungshaltung verhindern das
  • Kurz, es klappt nicht, weil du kein Kind mehr bist
  • Es gibt Ausnahmen, die User hier im Forum gehören alle dazu :001:
  • trotzdem kann Klavierspielen ein schönes Hobby sein, denn „eine Sache nicht zu können ist kein Grund, sie nicht zu tun.“ (Alf)
Zum Thema Lehrer:
  • Mit ist besser als ohne
  • Kann-ich-nicht wohnt in der Will-ich-nicht-Straße
 
Natürlich teile ich die Ansicht all derer, die Dir eine Lehrkraft vorschlagen.

Ich hatte damals zwischen dem Moment, wo das Familienklavier bei uns Einzug hielt, und dem Start in der Musikschule 4 Monate, die ich überbrückt habe mit:

tastsinn 1 von Eike Wernhard | im Stretta Noten Shop kaufen

Eike Wernhard: tastsinn 1 - Klavierschule für jugendliche und erwachsene Anfänger - inklusive Beiheft mit Klavierbegleitungen - Lehrbuch (mit Noten), Playback-CD. Schnelle und zuverlässige Lieferung weltweit.
www.stretta-music.com www.stretta-music.com

Du kannst Dir die Inhaltsübersicht auf der HP anschauen.

Das Heft von Molsen, das bereits im Faden erwähnt wurde, fand ich auch nicht schlecht (allerdings nicht das mit den Fingerübungen, sondern "Erleben - Verstehen - Lernen").

Allerdings war ich nicht zu 100% eine Anfängerin, sondern eine Wiedereinsteigerin, das allerdings nach 39 Jahren.

Du hast ja das 14tätige Rückgaberecht, wenn Dir etwas nicht zusagt, schicke es einfach zurück.

Der Kratzert wird Dir als Anfänger wenig helfen.
 
Zitat von EMoll:
Ist das nicht alles 97 Millionen mal hier diskutiert worden?
  • Als erwachsener Anfänger wirst du wahrscheinlich kein guter Klavierspieler mehr
  • Grundsätzlich wäre das zwar mit hohem Aufwand möglich, aber berufliche sowie familiäre Verpflichtungen, eine geänderte Auffassungsgabe sowie eine falsche Erwartungshaltung verhindern das
  • Kurz, es klappt nicht, weil du kein Kind mehr bist
  • Es gibt Ausnahmen, die User hier im Forum gehören alle dazu :001:
  • trotzdem kann Klavierspielen ein schönes Hobby sein, denn „eine Sache nicht zu können ist kein Grund, sie nicht zu tun.“ (Alf)
Zum Thema Lehrer:
  • Mit ist besser als ohne
  • Kann-ich-nicht wohnt in der Will-ich-nicht-Straße
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
Ab wann ist man denn ein "guter Klavierspieler"? Ist das ein Henle oder ABRSM Niveau das das festlegt?
 
Zitat von Klafina:
Allerdings war ich nicht zu 100% eine Anfängerin, sondern eine Wiedereinsteigerin, das allerdings nach 39 Jahren.
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.

War bei mir ja letztlich auch so. Als Kind paar Jahre Unterricht, dann 15 Jahre Pause.

Der Unterricht bestand aber weitgehend auch nur im Enträseln der Übungsstücke (also, welche Note kommt als nächstes..?). herausfinden, welche Töne ich zu spielen hab, kann ich auch alleine, und viel mehr ist im Unterricht auch nicht passiert. Spricht wohl eher gegen selbigen? Technische Feinheiten und sowas gabs zumindest nicht. Dafür hätte ich vielleicht länger durchhalten müssen? Aber paar Jahre warens ja schon..
 

Wenn ich kein guter Klavierspieler mehr werde, kann ichs auch gleich bleiben lassen. 😏
 
Zitat von EMoll:
  • Grundsätzlich wäre das zwar mit hohem Aufwand möglich, aber berufliche sowie familiäre Verpflichtungen, eine geänderte Auffassungsgabe sowie eine falsche Erwartungshaltung verhindern das
  • Kurz, es klappt nicht, weil du kein Kind mehr bist
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.

Dann mal ganz konkret. Welcher Aufwand wäre erforderlich um in 5 Jahren ein guter Klavierspieler zu werden?
 
Zitat von thda:
Dann mal ganz konkret. Welcher Aufwand wäre erforderlich um in 5 Jahren ein guter Klavierspieler zu werden?
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.

Das kommt doch darauf an, was du unter "guter Klavierspieler" verstehst. Wenn du damit meinst, mittelschwere Stücke gut spielen zu können würde ich empfehlen, täglich zwei Stunden ordentlich zu üben.
Sollte mit guter Klavierspieler gemeint sein, Hammerklaviersonate und Mephistowalzer vorspielreif zu bewältigen, dann lass es.
ABER: Tatsächlich kennt dich hier doch niemand, weiß nicht, wie schnell du lernst.
UND: wenn du Klavierspielen möchtest, interessiert dich nicht das Ziel /der Erfolg, sondern das Spielen an sich.
 
Zitat von thda:
Dann mal ganz konkret. Welcher Aufwand wäre erforderlich um in 5 Jahren ein guter Klavierspieler zu werden?
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
Es gibt eine mystische 10 000 Stunden Regel d.h. nach 10 000 Übungsstunden hat man es drauf.
Bei 5 Jahren muss man also jährlich 2000 Stunden üben, d.h. pro Tag ca. sechseinhalb Stunden.
Ist schon ne Hausnummer . 🎹
Aber nicht autodidaktisch:004:
Im Ernst : was möchtest Du denn spielen können ?
 
Interessant, dass Erwachsene immer ganz genau wissen wollen, ob und wie sie gut werden. Ich hab das Gefühl, dass das Kindern herzlich wurscht ist. Meine kleine klimpert fröhlich ihre Liedchen und singt aus vollem Herzen dazu. Das könnte sie tausendmal wiederholen und findet es immer noch wahnsinnig toll. Sie ist so stolz darauf. Wenn ich ihr was vorspiele fragt sie nicht, wann kann ich das spielen. Interessiert sie gar nicht. Entweder wird sie irgendwann mit all ihrer Unbefangenheit eine tolle Spielerin.

Oder: wie viele Kinder geben nach 2,3 Jahren wieder auf. Können die dann echt so viel mehr als ein Erwachsener nach 3 Jahren, oder 10 Jahren, der das echt mit Ehrgeiz verfolgt? Ich kenne mehr Leute, die als Kind 5 Jahre Unterricht hatten und sagen, sie können jetzt gar nichts mehr.

Und warum ist das eigentlich so wichtig? Wollt ihr bei "Senior musiziert" gewinnen? Und wie gesagt, wie viele aller anfangenden Kinder schaffen es denn überhaupt zu Wettbewerben u.ä.? Das ist doch auch eher nicht die Norm.
 
Stimmt. Dann schaffst Du das spielend.
 
Ist doch eine schöne Aussicht: läppische fünf Jährchen morgens drei und nachmittags nochmal drei Stunden und fertig ist der Pianist. Frage mich, warum das nicht viel mehr Leute machen.

Wie toll wird man erst, wenn man das doppelt so lange macht oder sogar dreimal?

Wenn ich nochmal fünfzig wäre.......

CW
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Zurück
Top Bottom