Tüten als Werbeträger: Warum BE-zahlen?

Das Mikroplastik stammt aber praktisch nicht von Plastiktüten.

Die Aussage ist so nicht richtig. Das Mikroplastik stammt nicht nur von Plastiktüten ist wahr. Denn auch große Plastikteile zerfallen am Ende zu Mikroplastik. Deswegen bin ich dafür das Zeug generell zu minimieren. Man kann das eine tun oder das andere zu lassen. Es mag Symbolpolitik sein, weil die größeren Quellen nicht angegangen werden. Aber das heisst noch lange nicht, dass man es Rückgängig machen sollte.
 
Das änderte sich nach meiner Erinnerung gegen Ende der 70er
Für mich als Ossie erst zur Wende. Tüten kannten wir gar nicht. Auch nicht für den Müll. Der Mülleimer wurde runtergebracht, ausgewaschen und wieder aufgestellt.
Als Tüten gab es "Zelefanbeutel" für diverse Zwecke (z.B. Einfrieren...). Selbst diese wurden bei uns nach Gebrauch gewaschen, getrocknet und weiter verwendet. Brot für die Arbeit/Schule...: Brotbüchse (die gabs auch zum Teil aus Plaste). Je länger ich darüber nachdenke: So viel Plaste gab´s gar nicht im Alltag* trotz des ganzen Stolz von "Plaste und Elaste aus Schkopau". Viel mehr als mein Kassettenrekorder und die Zahnbürste fällt mir spontan gar nicht ein. Ah doch: Klodeckel.
Ansonsten kaum. Lebensmittel in Plaste verpackt? Undenkbar.

*ausgenommen der Trabbi (von wegen Pappe).
 
Die Aussage ist so nicht richtig. Das Mikroplastik stammt nicht nur von Plastiktüten ist wahr. Denn auch große Plastikteile zerfallen am Ende zu Mikroplastik. Deswegen bin ich dafür das Zeug generell zu minimieren. Man kann das eine tun oder das andere zu lassen. Es mag Symbolpolitik sein, weil die größeren Quellen nicht angegangen werden. Aber das heisst noch lange nicht, dass man es Rückgängig machen sollte.

Mit "praktisch" meinte ich: zum größten Teil nicht. Dazu gibt es inzwischen auch Untersuchungen. Was natürlich nicht heißt, dass Plastiktüten harmlos sind. Sie sind halt nur ein typtischer Nebenkriegsschauplatz.

"Plastiktüten" sind halt politikfreundlich und bürgernäher: jeder kennt sie, jeder nutzt sie. Deshalb ideal geeignet für den typischen Aktionismus von Politikern. "Man tut was für die Umwelt" und das gute Gewissen.

Konsequent wäre es gewesen, die Tüten zu verbieten. Aber wer denk denn dann an die arme Plastiktütenindustrie.
 
@Peter

Da ich ja, wie Du weißt, für einen "Wessi" weit überproportional viele "Ossis" kennengelernt habe - sogar in ihrem privaten Habitat und das schon ab Mitte der 90er - kann ich zu 100% bestätigen was Du sagst. Die Überhandnahme von Plastikfolien aller Art und damit verbunden auch die "Wegwerfmentalität" war immer mal wieder Grund zu skeptischem Staunen in diesen Kreisen (und das waren keine Ökoapostel, sondern Stinos aus dem gar nicht so finsteren Südostsachsen). Auch das Recycling von Wertstoffen gilt als vorbildlich. Weniger vorbildlich halt die exorbitante Umweltverschmutzung aus anderer Provenienz, Kohleverfeuerung, große Kombinate etc. (die DDR hatte einen spezifischen Geruch, man nahm ihn sofort wahr, wenn man die Zonengrenze überquert hatte).


Kannste dich bei der Regierung und deren 'Umweltsymbolpolitik' bedanken. Da haben nämlich wohl son paar Experten gehört dass Plastiktüten die Umwelt, speziell die Weltmeere verschmutzen. Da muss man natürlich handeln.

Aber das ist doch nicht neu! Der Plastiktütenwahnsinn hatte doch kaum richtig begonnen, da kamen Anfang der 80ger die "Ökos" auf den Plan mit "Jute statt Plastik". Schon in meiner Schulzeit wurde die Problematik im Unterricht thematisiert, und wer was auf sich hielt, trug "Jute" oder einen Korb. Ist halt wieder abgeebbt, die Jutewelle. Doch seitdem war die Vermeidung von Plastiktüten ein Phänomen einer relevanten Minderheit. Die sich schon immer "in Grunderzboddem" geschämt hat, mit einer Plastiktüte gesehen zu werden. :angst:Plastiktüte ist bäh, Plastiktüte ist Unterschicht (trotz immer höherer Preise für die Dinger).

Weshalb in noblen Textiltempeln auch niiiiiiiiemals nicht Plastiktüten ausgegeben werden!!!!
Und Papiertüten gabs tatsächlich keine, ist aber auch schon ein halbes Jahr her schätz ich.

Ich glaube, Peek&Cloppenburg ist das obere Ende der Plastiktütenfraktion. Die werden halt nicht gut beraten. Ein ordentlicher Herrenausstatter gibt schöne stabile Papiertaschen mit Baumwollkordel als Traggriffe raus. @Revenge Natürlich mit Logo. :teufel: Generell kann man sagen, je "renommierter/nobler" der Konsumtempel, desto unwahrscheinlicher die Verwendung von Plastikbeuteln. :super:


Dass deutsche Platiktüten größtenteils gar nicht im Meer landen, sondern Hauptverursacher afrikanische/asiatische Regionen,speziell deren Küsten sind, egal. Hauptsache man tut was 'für die Umwelt'.

Hiermit hast Du vollständig recht, und ich finde es gut, dass Du es erwähnst. Als vor einiger Zeit die Bilder der Plastikmüllinseln in den Ozeanen den Weg in "die Medien" fanden und in einen Zusammenhang mit deutschen Plastiktüten gebracht wurden (:lol:), meldete sich der Zweifler in mir. Dieser Zweifler sprach: "Mädel, Du weißt, wie hierzulande die verschiedenen Müllfraktionen behandelt werden müssen. Du weißt, dass seit mittlerweile Jahrzehnten die TA Siedlungsabfall gilt. Du kennst den Weg des deutschen Mülls besser als die meisten Anderen. Recherchier das mal!"

Ich tat, wie der Zweifler in mir mich zu tun hieß. Es ist exakt so wie Du schreibst.

Gleichwohl - der Umstand, dass der sichtbare Dreck definitiv nicht aus Deutschland kommt, entbindet unsereins ja nicht des Vernunftgebrauchs. In Worten: Ich stell mich doch nicht auf das gleiche Niveau wie solche Ignoranten, die den Dreck traditionell dort fallenlassen, wo sie gerade stehen, indem ich ausklammere, dass auch "unser" sorgfältig behandelter Abfall selbst bei aller gesetzlich gebotener Sorgfalt in irgendeiner Form wieder in den natürlichen Kreislauf zurück gelangt, und sei es als CO² (Plastik ist ein Erdölprodukt, wie wir alle wissen, und lässt sich hervorragend thermisch verwerten, vulgo "verbrennen", das Material braucht man, um die hinreichende Thermik in den MVAs zu erzeugen, weil der sorgfältig getrennte Restmüll oft keinen entsprechenden Heizwert mehr hat). Es liegt an einem selbst.

Man kann wenig machen gegen Nanopartikel, wenn sie angeblich wirklich so ubiquitär zum Einsatz kommen. Aber man kann wenigstens einen Teil der Kosmetikprodukte aus einem Sortiment rekrutieren, das nur mit natürlichen Zutaten arbeitet. Die gibt es, man kann sich heutzutage ratzfatz informieren. Es liegt bei einem selbst.

Warum zum Henker soll man also Plastiktüten "verbieten"? Der Kunde bestimmt, was abgeht. Solange er weiterhin Plastiktüten kauft (und hin und wieder gibt es tatsächlich Gründe, wo dieses Material sinnvoll ist, ich erinnere an meinen Showdown mit der Wassermelone), soll er sich doch an die eigene Nase fassen. Es liegt bei einem selbst. Es gibt so schöne Einkaufskörbe/-taschen. Man muss nur aufpassen, dass kein Langfinger reingreift, aber auf dagegen gibt es Mittel und Wege (Portemonnaie am Mann tragen, nicht bequemlichkeitshalber offen im Korb).
 
Wer genau stellt jetzt eigentlich diese bezahl-Plastiktüten ( Nachtrag: oder auch Baumwolltüten, egal, jedenfalls die mit Logo ) her und bedruckt sie gegebenenfalls, und:

Mein kritisches Auge hat noch was erspäht: Diese kleineren dünnen durchsichtigen Tüten, die man beim Obst und Gemüsekaufen sich von der Rolle nehmen kann in den Supermärkten, DIE kosten ja anscheinend nichts, wer stellt DIE her, und wie rechnet sich das ( und überhaupt: wie hat es sich gerechnet, als Tüten noch gratis waren ) ?

Wisst Ihr da Genaues?

LG, -Rev.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Das tat man meiner Erinnerung nach schon lange vorher, nämlich sobald man in Nürnberg in einen DR-Waggon des "Interzonenzugs" (z.B. mit Endziel Stralsund - welch exotische Destination!) gestiegen war.

:super: In die DDR bin ich immer nur mit Auto oder Bus. Mit dem Zug nur in die damalige Tschechoslowakei.
(1984, unvergessen - Studienfahrt in der 12, Latein-Leistung, auf Kostengründen nicht wie üblich nach Rom sd nach Prag - was OK war, denn die Besatzung dieses Stammkurses hatte lustigerweise bis auf zwei Ausnahmen auch Geschichte-Leistung. Die notorischen Antikommunisten jaulten natürlich, als solle es ihnen ans Leben gehen, aber im Nachhinein fanden alle die Reise interessant und schön, zumindest im Gespräch unter vier Augen)

Umgestiegen irgendwo in the middle of no-where. Der Ostblock roch überall gleich. Aber in der DDR fand ich es extremer als in der CSSR, da lag auch nicht dieser braune Staub rum. Vielleicht hatten die kein so inniges Verhältnis zur Braunkohle? :denken:
 
Aber das ist doch nicht neu! Der Plastiktütenwahnsinn hatte doch kaum richtig begonnen, da kamen Anfang der 80ger die "Ökos" auf den Plan mit "Jute statt Plastik".
Es gibt eine Partei, deren Mitglieder mehr Kinder in die Welt gesetzt haben als alle anderen Parteien zusammen: Bündnis 90/Die Grünen! Und warum? Weil sie nur mit Jute statt Plastik verhütet haben!!!
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Ich glaube, Peek&Cloppenburg ist das obere Ende der Plastiktütenfraktion. Die werden halt nicht gut beraten. Ein ordentlicher Herrenausstatter gibt schöne stabile Papiertaschen mit Baumwollkordel als Traggriffe raus.
Zur Plastiktütenfraktion gehören auch noch Humbug&Mist und Crempel&Abfall. Schon richtig - andernorts macht man den "sozialen Unterschied" durch edler aussehende Tragetaschen aus strapazierfähigem Papier deutlich, die auch nach mehrmaliger Benutzung noch nicht schäbig aussehen.

Aber mit "nicht gut beraten" hat das nur bedingt etwas zu tun. Ich denke eher, dass sich die Kaufhäuser auf die Gleichgültigkeit und schlechte Selbstorganisation vieler Kunden eingestellt haben, die aus Gewohnheit immer wieder Plastiktüten verlangen statt eine neutrale Tragetasche mitzubringen. Auch wird der Handel es nicht als Verpflichtung betrachten müssen, die Kunden zu einer besseren Selbstorganisation zu "erziehen" - also wird die Verfügbarkeit von im Kaufhaus erhältlichen Einkaufstüten weiterhin als obligatorisch anzusehen sein. Ich persönlich beobachte es eher andersherum: Die Verkäuferin greift meist automatisch zu den Tüten, um die soeben gekaufte Ware einzupacken. Sicherlich läuft dieser Automatismus aus Gewohnheit oftmals schneller ab als das Warten der nachfolgenden Kunden auf den Zeitpunkt, bis der soeben bediente Kunde endlich sein Zeug umständlich in der selbst mitgebrachten Einkaufstasche verstaut hat. Am größten ist die Freude bei allen beteiligten Personen, wenn die Ware nicht in die eigene Tasche des Kunden passt und dann doch wieder eine Tüte benötigt wird. Und bis sich eingeschliffene Gewohnheiten mal ändern...!

LG von Rheinkultur
 
Stimmt schon, was Du sagt, ABER:

Aber mit "nicht gut beraten" hat das nur bedingt etwas zu tun.

Die haben doch einen gewissen Anspruch. Gerade um sich von den Billigheimern abzusetzen, wäre P&C besser beraten, wenn das Unternehmen lieber heute als morgen von den Plastikdingern Abschied nähme. Wäre ich deren PR-Berater, hätte ich es ihnen schon längst nahegelegt. ;-)
 
Die haben doch einen gewissen Anspruch. Gerade um sich von den Billigheimern abzusetzen, wäre P&C besser beraten, wenn das Unternehmen lieber heute als morgen von den Plastikdingern Abschied nähme. Wäre ich deren PR-Berater, hätte ich es ihnen schon längst nahegelegt. ;-)
Durchaus plausibel. Allerdings gibt es viele Kunden, die beispielsweise bei den "Billigheimern" Alltagskleidung kaufen und bei Kleidungsstücken für "gehobene" Anlässe bei den etwas teureren Adressen landen. Das wird der PR-Berater von P&C sicherlich auch im Hinterkopf haben. So gesehen gibt es nicht nur eine fein säuberliche Trennung zwischen Oben und Unten, sondern allerlei Zwischenstufen und die dazugehörigen Kunden - wo will man denn da eine eindeutige Grenze ziehen?

LG von Rheinkultur
 
"Plastiktüten" sind halt politikfreundlich und bürgernäher: jeder kennt sie, jeder nutzt sie. Deshalb ideal geeignet für den typischen Aktionismus von Politikern. "Man tut was für die Umwelt" und das gute Gewissen.
Mittels umweltfreundlicher Papiertüte kann man auf dem Supermarktparkplatz Virtue Signaling betreiben, bevor es dann mit der Kraftdroschke unter Verbrennung eines Vielfachen von Erdöls nach Hause geht. So wie in Amerika schon immer üblich.

Wer hingegen seine Einkäufe in einer Papiertüte selbst nach Hause trägt, kann diese auf halber Strecke nach einem typisch norddeutschen Regenschauer direkt entsorgen. Kunststofftüten lassen sich hingegen etwa 20-100 mal (je nach Hersteller) wiederverwenden. Und dabei hatte man sie sowieso, denn irgendwie müssen ja die Dutzenden leeren Einwegflaschen (Wer erinnert sich noch an die Diskussion? ;-) ) ihren Weg zurück zur Einkaufsstätte finden.
 

die DDR hatte einen spezifischen Geruch, man nahm ihn sofort wahr, wenn man die Zonengrenze überquert hatte
:lol::lol::lol:
Dass das nur totaler Quatsch sein kann weißt Du sicher selbst. :-)
Von Münnerstadt nach Meiningen? Da biste einfach in der Rhön gewesen und die riecht überall gleich. Bad Harzburg/Wernigerode? Harzgeruch. Lübecker/Wismarer Bucht? Fisch. Merkers/Philippsthal? Salz. Alles der gleiche Geruch.
Sehr gut möglich dass die Leunawerke oder die Braunkohlestätten nicht so gut stanken wie das Ruhrgebiet, aber der Osten bestand nun wirklich nicht nur aus Leuna und Braunkohle.
 
Dass das nur totaler Quatsch sein kann weißt Du sicher selbst.

Das mag sein. :-)

Nur ein Eindruck meinerseits. Diesen Eindruck teilten manche. Also alle, mit denen ich mich ausgetauscht habe, aber die sind gewiss nicht repräsentativ. :-)Ich war zu DDR-Zeiten nur im Raum Erfurt/Eisenach unterwegs, weiter hab ichs nicht gebracht.
 
Ich weiß! Diesen Blödsinn (sorry :schweigen:) habe ich mir in Berlin (Ost<->West) in den ersten Jahren ständig von allen Seiten angehört. Für die einen stank der Westen, für die anderen der Osten, auf jeden Fall roch Ost und West unterschiedlich und das merkte man sofort, so bald man über die Grenze fuhr, in einer Stadt! Bei so einer abstrakten Wahrnehmung spielen dann auch Sachen wie Verkehr, Industrie, Parkanlagen, Windrichtungen, Gewässer.... nicht die geringste Rolle mehr. ;-) Ich konnte das nie nachvollziehen.
 
Einigung ist immer gut. Ich schaue mir gerne den Zusammenschluss der Geruchsverschwörer als Zaungast an. :lol:
 
Aaach immer diese Umweltproblematiken. Plastik im Meer wird von Haien gefressen, und von Walen, der Pottwal denkt, das ist ein Riesenkalmar, diese Tüte da, und - naja. Mit dem spezifischen DDR-Geruch kann ich nix anfangen, und ich weiß immer noch nicht, warum ich für das herumtragen von Werbung bezahlen soll.-

Zieh ich mir ne Adidas-Jacke an, fällt der Werbe-Effekt fast weg, das ist zu bekannt, zieh ich mir ne Adidas Jogginghose an, und geh morgens unter den Brücken ( im anderen Thread erwähnt ) durch, sagen sie zu mir:

"Ey, prala, Du auch bokh?" ( "Bokh" heißt, wie unschwer gewusst, "Hunger", oder auch : "Lust"... )

C&A zu unbekannt, aber die haben ja viele Untermarken des mittelpreisigen Niveaus, die sie verkaufen, dennoch zu unbekannt, was also soll die Werbeträgerei gegen GELD ( allerdings in die falsche Richtung, meines Erachtens ), bei wie auch immer gearteten Einkaufstüten ?

Wer genau stellt jetzt eigentlich diese bezahl-Plastiktüten ( Nachtrag: oder auch Baumwolltüten, egal, jedenfalls die mit Logo ) her und bedruckt sie gegebenenfalls, und:

Mein kritisches Auge hat noch was erspäht: Diese kleineren dünnen durchsichtigen Tüten, die man beim Obst und Gemüsekaufen sich von der Rolle nehmen kann in den Supermärkten, DIE kosten ja anscheinend nichts, wer stellt DIE her, und wie rechnet sich das ( und überhaupt: wie hat es sich gerechnet, als Tüten noch gratis waren ) ?

Wisst Ihr da Genaues?

LG, -Rev.-

Na dann halt nicht, dann nehm ich eben weiter meinen Trolly, klingt ja fast wie ich. :super::super::super:

LG, Oliy
 
I Für die einen stank der Westen, für die anderen der Osten, auf jeden Fall roch Ost und West unterschiedlich und das merkte man sofort,

Ich sag mal so, dank unserer mit Torf gestreckten Braunkohle in der DDR lag in den Heizmonaten immer ein leichter Schwefelgeruch in der Luft. Hinzu kamen die 2Takter Trabbis, welche die Hälfte unverbrauchtes 78iger verbleites Benzin wieder ausspuckten. Nur hatten wir uns an den "Gestank "gewöhnt.....was ich mir allerdings jetzt nicht vorstellen kann, daß der Wind sich an den "antifaschistischen Schutzwall" gehalten hat - dem sind Mauern nämlich schlichtweg mal wurscht. Somit kam auch Westberlin bei Ostwind in den Genuß der feinen DDR Düfte :-D

LG
Henry
 

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