Tschaikowsky Jahreszeiten -Mai-

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Liebes Forum,

da ich noch eine Aufnahme mit meinem Blüthner schuldig bin, hole ich das hiermit nach.

http://www.file-upload.net/download-2882973/May1.mp3.html

Natürlich bin ich für jeden Verbesserungstipp dankbar. Der Mittelteil ist nicht so ganz ohne.
Leider ist die Hinführung zum Höhepunkt der Aufnahmenervosität zum Opfer gefallen :cool:

Viel Spaß, LG,
Sesam
 
Hi sesam,
der Flügel klingt schön, gratuliere.:) Du mögest viel Freude dran haben!

Wenn ich was sagen darf zu deiner Aufnahme:
Ich habe mir gerade die Noten angesehen, da ich bei deiner Aufnahme den Rhythmus nicht richtig verstanden habe.

Besonders fällt das im ersten Teil auf, beim 9/8.
Den Puls habe ich bei dir nicht verstanden, ich habe sogar Taktwechsel vermutet.

Viel besser gefiel mir der Mittelteil, der könnte aber noch lebhafter nach vorne streben, finde ich.

Da ich das Stück aber nicht kenne, schweig ich jetzt stille.:):cool:

LG
violapiano
 
Hallo Sesam,

mir hat Dein Spiel und der Klang Deines Flügels auch sehr gefallen. Ich kannte das Stück auch noch nicht. Ich finde man merkt, daß Du den Klang erzeugen kannst, den Du auch erzielen willst und daß Du mit dem Stück schon vertraut bist.
Ich kannte das Stück auch noch nicht. Um da noch Verbesserungstipps geben zu können, mußte ich schon die Noten bemühen und mit der Seziernadel rangehen.:D Ich bin ja auch kein KL, Du musst mit meinem Laienverstand vorlieb nehmen.
Violapiano hat beim Hören von Rhytmusproblemen geschrieben. Vielleicht kommt das daher, daß Du bei den absteigenden Achteln (langsamer Teil) in der LH auf 1 anfängst. Es fehlt die Achtelpause. So kommt es mir vor. So kann es beim Hören, wenn man das Stück nicht kennt, vielleicht nicht sofort aber im folgenden Takt eine Irritation geben, weil man den schweren Taktteil später erwartet.
Aber das ist als Kritik nun schon etwas spitzfindig und sicher leicht zu korrigieren, falls es sich wirklich so verhält, wie von mir geschildert.

Und Deine Geschwindigkeit frisst auch keine Musik:D

Gruss
Manfred
 
Wie's gespielt ist, naja... da gibt's natürlich noch so manches zu tun, die anderen haben ja schon was dazu gesagt.

Aber der Klang des Flügels ist wirklich sehr schön! Und die Aufnahme fängt ihn auch gut ein, man kann sich wirklich mit Genuß davorsetzen und lauschen!

Wie hast Du die Aufnahme gemacht? Portables Aufnahmegerät oder "richtige" Mikrofonierung?

LG,
Hasenbein
 
Eine schöne Aufnahme. :)

Was mir gut gefällt, ist die gute Verständlichkeit der Hauptmelodie im Mittelteil, die hast du schön hervorgehoben. Du könntest womöglich noch ein wenig an der Phrasierung arbeiten, die Melodie etwas mehr singen lassen, in Abschnitte einteilen und atmen lassen, dann wär's noch schöner.

Die Rhythmusprobleme im 9/8-Teil sind mir aber auch sehr aufgefallen. Dein Hauptproblem liegt, meine ich, darin, dass du fast alle punktierte Viertel wie normale Viertel spielst, dadurch kommt man aus diesem ruhigem Dreierrhythmus komplett heraus. Ich hab dann ständig gedacht, die Töne nach der vermeintlichen normalen Viertel seien quasi Achtel, danach kam aber keine volle Zählzeit, das war zielich verwirrend.

Auch wenn viele darauf schwören, es nicht zu benutzen: Bei sowas kann ein Metronom durchaus sehr nützlich sein. :p

Alles Liebe
 
zunächst als kleine Hilfe für Alle, die gerne die Noten zum mitlesen hätten:
IMSLP , (der Mai beginnt auf Seite 10#31)

Danke Sesam fürs Vorstellen dieses Ausschnittes aus dem op.37a, der mich auch neugierig macht auf den gesamten Reigen von Januar bis Dezember. Netterweise sind die 12 Einzelstücke in der Schwierigkeitseinordnung recht homogen (s.h.).

Ich finde, daß das Andantino sehr schön rüberkommt und auch klanglich (super Aufnahme!) überzeugt. Das allegretto giocoso könnte evtl. etwas mehr "giocoso" - also fröhlicher - sein, ist aber leichter gesagt als getan, Du schreibst ja selber, daß es der Mittelteil in sich hat.
Die rhythmische Unsauberkeit in Takt 11&13 finde ich nicht weiter tragisch, zumal im fast identischen Takt gegen Ende (11.letzter) nach meinem Empfinden alles genau passt.

Wann dürfen wir die anderen Monate hören ??
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo,

komme gerade aus der Arbeit und freue mich sehr, dass schon so viele auf meine Einspielung ein Feedback gegeben haben. Herzlichen Dank euch allen!
Der Reihe nach:

@Violapiano:
Schön, dass der Flügel-Sound so gut rüber kommt, bin auch ganz glücklich!!
Was den Rhythmus im 9/8 Teil betrifft, das stimmt, da halte ich mich nicht unbedingt sehr streng an das Metrum. Ist halt russische Musik mit Seele :D und meine russische Lehrerin hat (an dieser Stelle) nicht gemeckert; oder hab` ichs im Unterricht anders gespielt....hm? :oops: Ne, im Ernst, ich habe das gewollt sehr lyrisch angelegt, werde aber zur Kontrolle gleich mal versuchen es mitzählend zu spielen. Interessant ist auch, wenn du als Hörerin schreibst, dass der Puls unklar war. Darauf wäre ich in meiner eigenen Stimmung beim Spielen gar nicht gekommen, weil ich so "drin" war. Für mich ein guter Hinweis, dass man ein bißchen vorsichtig bezgl. Klangeigen- und Fremdwahrnehmung sein sollte.
Der Mittelteil ist noch schwer in Arbeit. Motorisch wäre es gut machbar lebhafter (also schneller??:D) zu spielen, aber das geht sich klanglich dann noch nicht so fein aus (wie du dir vorstellen kannst)....

@Moderato:
Vielen Dank für die Blumen auch an dich! Das Kompliment an den Flügel geb` ich weiter. Was die Rhythmustreue betrifft, arbeite ich dran. Muss, wie ich oben an VP geschrieben habe, gleich mal ausprobieren, wie es klingt, wenn ich mitzähle, denn vielleicht habe ich mich etwas zu sehr von der Intuition treiben lassen. Übrigens spielt für mich das statement jeden Hörers eine Rolle, egal ob KL oder nicht, schließlich hast du doch zwei gesunde Ohren und deine Rückmeldungen haben mir bis jetzt immer den ein oder anderen Aspekt hilfreich vor Augen geführt.

@Hasenbein:
Auch wenn dich meine bescheidenen Klavierspielkünste nicht überzeugen konnten, freue ich mich trotzdem, dass dir der Klang des Flügels gefällt. Aufgenommen habe ich übrigens mit einem Zoom H2 neben dem geöffneten Deckel. Eine kleine Bitte noch in eigener Sache: für gerade mal fortgeschrittene Anfänger, wie mich, ich spiele seit gut drei Jahren, ist so ein Kommentar wie "Wie's gespielt ist, naja... da gibt's natürlich noch so manches zu tun, die anderen haben ja schon was dazu gesagt. Aber der Klang des Flügels.... leicht entmutigend. Ich glaube nicht, dass du das böse meinst, aber es klingt halt etwas schroff. Vielleicht magst du als Profi mir doch noch den ein oder anderen Tipp geben. Oder ist da eh Hopfen und Malz verloren?

@silver:

Zitat von silversilv3r:
Was mir gut gefällt, ist die gute Verständlichkeit der Hauptmelodie im Mittelteil, die hast du schön hervorgehoben. Du könntest womöglich noch ein wenig an der Phrasierung arbeiten, die Melodie etwas mehr singen lassen, in Abschnitte einteilen und atmen lassen, dann wär's noch schöner.

Das könnten die Worte meiner KL sein :) Vor allem das mit dem Atmen war Gegenstand der letzten Stunde. Das Stück ist was die Textsicherheit betrifft auf nem Stand, dass ich wirklich an der Gestaltung arbeiten kann. Und deine Hinweise werden davon Hauptbestandteil sein. Was vor allem an dem Herausarbeiten und Singenlassen der Melodie so schwierig ist, ist dass unterhalb recht viel los ist. Das dann alles nur zur Untermalung zu spielen und wirklich singend die Melodie drüber zu zelebrieren, finde ich im "giocoso-Modus", wenn auch nur Allegretto, technisch anspruchsvoll. Da hab ich noch viel Arbeit vor mir....

@Monaco:
auch an dich mein Dank für das nette Feedback und das Verlinken der Noten. Oben bei VP habe ich es schon geschrieben, dass ich mit dem "giocoso" noch etwas üben muss. Momentan ist es eher gebremstes "giocoso", aber ich arbeite dran...
Das Stück gaht auf die Initiative meiner KL zurück, sie ist Russin und wir hatten beide die Idee doch jetzt endlich mal was Russisches zu spielen. Da fiel dann die Wahl auf die "Weißen Nächte" in Skt. Petersburg, die sind nämlich das Motto dieses Stückes für den Mai aus dem Jahreszeitenzyklus. Die anderen Monate müssen aber leider noch ein bißchen warten, mal sehen....

LG, Sesam
 
Hi sesam,

ich glaube nicht, dass dich hasenbein entmutigen wollte.
Neutral betrachtet ist seine Aussage doch, dass es noch verbesserungswürdig ist. Und das ist doch erstmal nicht negativ.

Ich glaube, Du bist gar nicht gefährdet, "ungesanglich" zu spielen!:)
Deshalb:
Meiner Meinung nach könntest du ruhig mutiger sein und etwas freudiger in die Strukturkiste greifen.

LG
violapiano
 
Mai

Hallo Sesam,

die Jahreszeiten von Tschaikowski finde ich als "Salonmusik vom Feinsten" wunderschön und lohnenswert, sie zu lernen oder auch an ihnen zu lernen. Für die Erarbeitung von Fingerfertigkeit halte ich sie für weniger geeignet, aber sangliches Spiel und strukturelle Gestaltung lässt sich hier sicher gut üben.

Vom Schwierigkeitsgrad her finde ich sie zumindest für Anfänger sehr unterschiedlich, das jeweilige Stück will gut ausgesucht sein. - Kein Vergleich Mai vs. Troika (November). - Rachmaninow hatte wohl die Troika als Zugabe oft gespielt, so viel zu "Salon" oder "Konzertsaal".

Mache Dir anhand von Metronom oder Referenzeinspielung mit den Noten in der Hand die Struktur der 9/8 im ersten und letzten Teil klar, versuche mal am Klavier zunächst sklavisch den Takt zu halten um dann bewusst mit Rubato gestalten zu können.

Hier eine Referenzeinspielung vom (hier im Forum schon gescholtenen) Vielspieler Claudio Colombo, als mp3 frei herunter zu laden:



Mache nicht gar zu lange an diesem Stück herum, halte es warm und wende Dich dem nächsten Stück zu. - Vielleicht Dezember, ein Walzer, nicht gar zu schwer zu spielen. Bald ist Weihnachten ... :D

Viel Freude am Tschaikowski!

Walter
 
Violapiano hat's bereits zutreffend gesagt.

Normalerweise hätte ich vermutlich hier gar nichts geschrieben, aber ich tat es dennoch, denn: Der Sound hat mich wirklich begeistert! (Was man halt von Deinem Spiel - noch - nicht sagen kann.) Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.

Zoom H2 ist schon ein feines Teil, vor allem für den Preis. Ich empfehle den auch immer den Schülern.

LG,
Hasenbein
 
Hi sesam,
übrigens kann ja auch nicht jeder einem Instrument überhaupt schöne Töne entlocken.

Also, den schönen Sound kannst Du dir auch anziehen.:) hasenbein hat also sogar ein kleines Kompliment versteckt.

Das Andere ist die musikalische Darbietung, da könnte dir hilfreich sein:
http://www.musikzeit.info/theorie/takt.php

Natürlich soll man nicht auf biegen und brechen Taktzeiten betonen, o.g. link könnte dir aber helfen, betonte und unbetonte Taktzeiten herauszufinden und den Puls des Stückes zu erfühlen.
Manchmal hilft es eben auch, sich einen Bogen über mehrere Takte hinweg zu denken.:)

Das kriegst Du hin!

LG
violapiano
 

Hallo VP, Walter und Hasenbein,

nochmals herzlichen Dank für eure Anmerkungen. Was den "Lehrwert" des Stückes betrifft gebe ich Walter völlig recht, es geht ganz bestimmt nicht um Fingerfertigkeit, sondern wie er ja schon sagt um das Herausarbeiten der Melodie und der besonderen Farbe des Stücks, ein wahres Farb-Eldorado. Was mich in dem Zusammenhang selbst noch nicht ganz glücklich macht, ist im Mittelteil (2/4) die teilweise zu starke Betonung des 4. Sechzehntels der Begleitung in den ersten 8 Takten. Da hört sich dann die Melodie nach "laaa-la-laaa-la-laa-laa-laa" an statt "laaa-laaa-laa-laa-laa", falls ihr versteht, was ich meine :D
Meine Reaktion auf Hasenbeins ersten Kommentar war gar nicht so betroffen, wie es offenbar klingt, ich wollte halt nur auf den Umstand hinweisen, dass es schon eine sensible Angelegenheit ist, wenn man hier Einspielungen "veröffentlicht", von denen einem schon selbst klar ist, dass sie nicht perfekt sind. Und mehr als ein "naja" helfen da wirklich konkrete Verbesserungsvorschläge :p Aber das passt schon!
Und nun noch etwas zum Takt. Aaaaalso, ich bin euch für den Hinweis wirklich dankbar und habe ihn prinzipiell auch verstanden! Aaaaber jetzt helft mir mal auf die Sprünge: wo genau sind denn meine Abweichungen vom Takt?
Die einzige Stelle, die wirklich etwas abweicht ist Takt 10-14. Aber das ist die Musik, das bin nicht ich ;) Die Takte 1-8 finde ich sind, was die Taktreue betrifft, vor allem den Sinngehalt des 9/8, völlig ok, immer schön 1,2,3,1,2,3,1,2,3.... Die Arpeggien könnten etwas prickeliger sein, das nur am Rande. Klar wird das Metronom nicht exakt auf meine Anschläge klicken, aber das meint ihr ja hoffentlich auch nicht. Was das Rubato betrifft habe ich in diesem Fall nicht das Gefühl, ich würde es dem Zufall überlassen. Ich bin auch deshalb ein bißchen konsterniert, weil ich ja eine sehr aufmerksame KL neben mir sitzen habe, die ansonsten jede kleinste Rhythmusverfehlung korrigiert, die aber hier nix zu meckern hatte. Das macht mich etwas stutzig.... Also bitte, bitte helft mir und nennt die Stellen, an denen der Rhythmus nicht passt, ich würde das dann gerne im Unterricht besprechen.
Eine übrigens sehr, sehr schöne Aufnahme gibt es von Richter. Das ist zwar kein gutes Marketing für meinen Versuch, aber die viel, viel schönere will ich euch trotzdem nicht vorenthalten. Als Dank sozusagen für eure Auseinandersetzung mit meiner Einspielung :p

http://www.youtube.com/watch?v=uZhM9hc1uuM

LG, Sesam
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Sesam,

wenn ich das richtig höre, dann verzögerst Du etwas direkt bei den ersten Achteln von a tempo, die letzten Achtel sind dann im Tempo. Der nächste Takt beginnt dann mit einer Achtel Pause. Es vergeht dann also eine Zeit von 4 Achteln bis die absteigende Linie LH beginnt. Wenn man aber zu früh beginnt, dann erwartet man wieder 9 Achtel, aber plötzlich beginnt hörbar der neue Taktteil. Ich würde lieber etwas zu spät als zu früh den Takt beginnen.

tschaik-mai.jpg


Ich bitte um Korrektur, falls sich das falsch höre/empfinde, ich habe immer wieder selber Schwierigkeiten mit dem Rhytmusgefühl.

Gruss
Manfred

Warum geht der Link mit den Noten im Text nicht?
 

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    Tschaik-Mai.jpg
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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Lieber Manfred!

Allerherzlichsten Dank für deine Erklärung! Ich bin dir dafür wirklich dankbar, denn dann weiß ich jetzt welche Stelle mit dem Rhythmus gemeint ist. Ohne wäre ich wirklich auf dem Schlauch gestanden. Du hattest es zwar im ersten post schon erwähnt, aber doppelt hält besser :D Wenn die anderen das genauso sehen und nicht noch andere rhythmusschwache Stellen genannt werden, dann hab` ich für die nächste Stunde was im Gepäck. Also vielen Dank nochmal und wie gesagt, weitere tick-tack-tick-tack-Hinweise nehme ich dankbar entgegen.

LG, Sesam
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hi Sesam,

wollte dir auch noch sagen, dass mir der Klang deines Flügels sehr gut gefällt. Zu dem Tschaikowsky-Stück kann ich nicht viel sagen. Ich kenne es nicht und habe mich jetzt auch nicht genauer damit befasst. Aber eines kann ich sagen: Man spürt deinen Ausdrucks- und Gestaltungswillen. Dir liegt dieses Thema ja besonders am Herzen. Es ist berührend, wie man das trotz der vielleicht noch nicht ausgereiften Interpretation in deiner Aufnahme hören kann.

Nochmals: Was für ein schöner Klang! (Ich höre es mir gerade wieder an. ;))

Viele Grüße von
Fips
 
Lieber Fips,
ich freue mich über dein sehr nettes Feedback :p Was den Flügel betrifft, bin ich quasi jeden Tag noch ein bißchen glücklicher (obwohl ich sowieso schon am allerglücklichsten bin :D), dass ich ihn gefunden habe! Leider könnt ihr nicht fühlen, wie wunderbar er sich spielt, das kommt noch zum großartigen Klang hinzu. In einem anderen Faden hatten wir ja schon das Thema "Patentmechanik" vs. "Repetitionsmechanik".... ich bin entschiedener Fan von ersterer, sie steht bei mir sozusagen unter "Artenschutz" obwohl sie ja leider bereits ausgestorben ist. Für den heutigen Konzertbetrieb vielleicht weniger geeignet bzw. die Anforderungen eines Weltklassepianisten erfüllt sie wahrscheinlich nicht, aber für mich Hobbyspielerin ist die Direktheit des Anschlages genial.

LG, Sesam

P.S. Danke auch dir Moderato noch für das Kennzeichnen im Notenbild!
 

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