haydn klingt schlecht
Hanon klingt dagegen richtig gut (für mich)
Ist halt mein komischer Geschmack
oli
Echt Oli, komisch und unüblich zugleich. Das kommt mir bischen vor wie eine kleine Trotzreaktion. Aber ich verstehe dich auch, du brauchst Sachen mit mehr Äkschn und mehr Gefühl, ist es so ? Du bist aber sonst ein kluges Kerlchen und dir mag schon schwanen, dass hinter der Klassik mehr steckt, als du momentan heraushörst. Eigentlich braucht man für Mozart und Haydn erheblich mehr reife als für manche Romantiker.
Die Russen und andere, die Weltstars hervorbringen machen es ja auch oft genau andersrum wie wir. Bei den Begabten und das gilt natürlich nur für die, die ordentlich arbeiten) fangen die im UNterricht mit den schweren Kalibern an, Rachmaninoff, Mussorgski, Liszt usw. und wenn die das können, dürfen sie sich an Mozart wagen (Für Zweifler: Ist so auch bei dem berühmten Heinrich Neuhaus zu lesen) - Die Kunst des KLavierspiels.
Du könntest deine Lehrerin auch ganz leicht davon überzeugen, etwas anderes spielen zu können, indem du diese Sonate und Ähnliches einfach mal super lernst und vorträgst
Für den umgekehrten Weg, gleich die KLavierhämmer zu spielen, bist du wohl noch nicht reif genug. So musst du wohl dein Studiertempo etwas erhöhen und wenn du schon Hanon spielst, dann hoffe ich, dass du diese Übungen nach allen Regeln der variation und Kunst ausschlachtest. Selbstverständlich in allen Tonarten auch in moll, bitonal und Phasenversetzt. t.b.
Spiele eine Nummer links inCis-dur rechts in F-dur und beginne mit der linken Hand ein Viertel früher, aber auch ein Achtel, 1 Sechzehntel usw. und schreibe mir, in welchem Tempo du das meisterlich beherrschst.
Dann würde mich schwer interessieren, welche werke von Mozart du denn richtig kennst. Tu dies bitte auch kund. Welche Symphonien, welche Klavierkonzerte usw. 1 maliges Hören gilt nicht, sondern eine richtige Beschäftigung mit den Werken.
Viel Spass beim studium wünscht dir aufrichtig
Klavigen