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"Der Mann ohne Eigenschaften"
...oder, wenn es nicht gleich ein Riesenroman sein soll, "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß"
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"Der Mann ohne Eigenschaften"
Nur wird im Schulunterricht nicht der Schönberg durchgenommen,
den ich verehre, sondern der effektreiche Revoluzzer,
der mich mit meiner Begabung an meine Grenzen stoßen läßt!
Insofern, also die Wortwahl betreffend, meine ich, dass hier kein echter Grund zum eingreifen vorlag. Niemand hat hier ein böses oder kritisches Wort in Richtung Homosexualität geäußert. Man kann die Flöhe husten hören, wenn man sie partout husten hören will - aber man muss nicht :)
Als Zugehörige zu genannter (abnormer) Gruppe würde ich gerne etwas dazu beitragen. Grundsätzlich ist es mir egal, was andere Menschen von meinen sexuellen Vorlieben halten. Wäre auch schwierig wenn mir das nicht egal wäre. Dennoch: so eine Betitelung fühlt sich komisch an.
Ich hatte einen merkwürdigen Stich in der Magengegend als ich es las.
So. Das wars eigentlich.
mit "es" meint er synästhetische Wahrnehmungen, er bezeichnet diese als "schon ein wenig abnorm", eine etwas laxe umgangssprachliche Ausdrucksweise für "ungewöhnlich, eher selten als häufig". Der ungeschickte Vergleich in Klammern wird ja später erklärt:ob es nun ne krankheit ist oder nicht sei dahingestellt.
aber abnorm ist sowas schon ein wenig (vergleichbar mit homosexualität).
...so ist das halt mit ungeschickten und wohl auch schnell getippten Formulierungen: man muss sie bei Widerspruch erklären.abnorm ist etwas was von der norm abweicht.
"norm" mag schwer zu definieren sein; ich definiere norm mit "mehrheit".
demzufolge ist homosexualität ab-norm (denn die norm ist heterosexuell)
als krankheit hat es NIEMAND bezeichnet.
Was man heutzutage alles so serviert bekommt und für was man sich erklären muß, weil man ja niemanden weh tun möchte. Nicht mal im clavioForum ist man von solchen Auswüchsen gefeit.
Von mir aus kann ich ihn auch gerne löschen. Sagt, wenn ich das machen soll, dann mach ich es.
Kann euch ja egal sein, wie ich mich fühle.
abnorm ist etwas was von der norm abweicht.
"norm" mag schwer zu definieren sein; ich definiere norm mit "mehrheit".
demzufolge ist homosexualität ab-norm (denn die norm ist heterosexuell)
als krankheit hat es NIEMAND bezeichnet.
Ob nun heterosexuelles Verhalten tatsächlich die Norm ist müsste noch bewiesen werden.
sagen wir so: demografisch ist es nicht ganz irrelevant :D
sorry für den Jokus, aber der bot sich an - Gruß, Rolf
sagen wir so: demografisch ist es nicht ganz irrelevant :D
sorry für den Jokus, aber der bot sich an - Gruß, Rolf
Richtig - nicht ganz irrelevant - soweit könnte ich zustimmen- aber auch das ist immer ein Frage des point of view- denn im Rahmen der Evolution könnte es sich auch um einen side-effect handeln, solange die Arten sich weiter fortpflanzen sollen.
...die Säugetiere haben bislang noch nicht erfolgreich mit anderen Möglichkeiten der Fortpflanzung experimentiert... also von einem bestäubten und danach erst blühenden, schließlich Früchte tragenden Nashorn, dessen abgeworfene Früchte dann zu kleinen Nashörnern hernagedeihen, ist noch nichts bekannt geworden :)
Dieses kann ich mir wunderbar in einem 3D Film vorstellen -
" Im Land der blühenden Rhinos" -
Und hier etwas OT eine ganz gute Erklärung zur griechischen Staatskrise. Das Lesen lohnt sich - garantiert.
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=15091