Suche "Mit(heraus)hörer"

  • Ersteller des Themas Gefallener
  • Erstellungsdatum

G

Gefallener

Dabei seit
8. Aug. 2011
Beiträge
709
Reaktionen
472
Hi!

Frage in die Runde. Gibt es hier Leute die an einem Joint Venture interessiert wären?

Vier Ohren hören mehr denn zwei.

Vielleicht könnte sich jemand begeistern an einem meiner angefangenen Stücke mit zu arbeiten.
Im Gegenzug würde ich meine Hilfe anbieten. Ich biete sie aber auch ohne Gegenleistung an.

Um was es konkret geht kann ich nicht genau sagen. Ich habe zig angefangene Arrangements. Wobei ich sie nicht gerne so nenne, da ich im Grunde nicht selbst arrangiere sondern lediglich "abhöre".

Beispielsweise habe ich "Ich lass mir meinen Körper schwarz bepinseln"

View: https://www.youtube.com/watch?v=ZeddQFIOvi4


begonnen. Falls jemand spontan Lust hat das Klaviersolo ab ~0:27 aufzuschreiben, beispielsweise, oder den ganzen Klavierpart ab da ;) ... der darf sich gerne angesprochen fühlen.

Allein ist es verdammt mühselig und ich habe oft Stellen an denen ich trotz gutem Gehör, Audacity und veringertem Tempo nicht weiter komme.

Ein weiters Projekt wäre "Autumn leaves" von Acker Bilk. ( Ich fragte bereits seine Agentur / Nachlassverwaltung, da gibt es scheinbar nichts zu holen / kaufen ).


Gruß
 
Transkriptionen aus dem Bereich Rock und Jazz habe ich schon des öfteren gemacht. Es ist eine mühselige Arbeit. Ich gabe festgestellt, dass ich horizontal sehr gut höre, weniger gut aber vertikal. Das heißt, beim Identifizieren von Akkorden habe ich so meine Probleme.

Sich hinzusetzen, eine Popnummer zu transkribieren und dann ein eigenes gut spielbares Arrangement für das Klavier zu schreiben ist eine gute Leistung.

CW
 
Gaspard und Gasparrd? Und beide ganz neu hier?

Möglicherweise ein Fall von Persönlichkeitsspaltung - höchst bedauerlich.

CW
 
Gaspard und Gasparrd? Und beide ganz neu hier?

Möglicherweise ein Fall von Persönlichkeitsspaltung - höchst bedauerlich.

CW
Ganz neu hier? Von wegen. Inzwischen braucht man eine stattliche Liste, um die bisherigen Identitäten zusammen zu bekommen: Grunz, Barbie, Brunft-kennt-koa-Vernunft, Freddyboy, ThumbsUp!, Mann-o-Mann... .
Inzwischen klont er sich paarweise: Rastaman - Rastafrau und jetzt eben Gaspard - Gasparrd, der personifizierte Rechtsschreibfehler.

LG von Rheinkultur
 
Ganz neu hier? Von wegen. Inzwischen braucht man eine stattliche Liste, um die bisherigen Identitäten zusammen zu bekommen: Grunz, Barbie, Brunft-kennt-koa-Vernunft, Freddyboy, ThumbsUp!, Mann-o-Mann... .
Inzwischen klont er sich paarweise: Rastaman - Rastafrau und jetzt eben Gaspard - Gasparrd, der personifizierte Rechtsschreibfehler.

LG von Rheinkultur

Nein, jetzt gibt's Drillinge: Gaspard, Gasparrd und Gasparrrd. Der dritte ist im Kontrapunktfaden aufgetaucht. Wir wollen doch mal hoffen, dass nicht noch mehr aus der Retorte springen.
 
Der Kerl hat 'n kapitalen Schaden.

Vielleicht hilft ihm das Herumspuken hier, ehe er etwas Schlimmes anrichtet.

Also: Herzlich willkommen.

CW
 

Im U-Bereich nennt man den Vorgang des "Heraushörens" Transkribieren und das Ergebnis Transkription.
Aus was für einem Hinterwäldler-Bereich hast Du denn diesen Begriff? "U-" gebrauchen wohl eher U-nwissende wie die ewig veraltete GEMA. Die SUISA hat übrigens diesen unmöglichen Begriff schon längst aus ihrem Vokabular verbannt.
Kann E-Musik lustig sein? Sind Mozart-Hits E-Musik und Claus Ogerman ist U- Musik?

Zum Thema:
das Klaviersolo ab ~0:27 besteht aus Blockchords die das Thema spielen und darüber gelegten Pentatonik-Runs. Sehr ungewöhnlich ist, dass die Blockchords damit in der L.H. gespielt werden, was sehr ungewöhnlich ist (oder 2 Klaviere?).
Das Raushören von Mr. Acker Bilk's sehr einfach gestalteter Autumn leaves Version ist kein Hexenwerk. Das liegt wohl eher an Deinem Willen es nieder zu schreiben.
 
Aus was für einem Hinterwäldler-Bereich hast Du denn diesen Begriff? "U-" gebrauchen wohl eher U-nwissende wie die ewig veraltete GEMA. Die SUISA hat übrigens diesen unmöglichen Begriff schon längst aus ihrem Vokabular verbannt.
Kann E-Musik lustig sein? Sind Mozart-Hits E-Musik und Claus Ogerman ist U- Musik?

Ich habe meine musikalische Ausbildung nunmal im letzten Jahrtausend bekommen.

U-Musik ist eben der Bereich, in dem ein gewisser Zwang herrscht, alles in hippem Englisch zu benennen,
anstatt sich der im anderen Bereich üblichen italienischen oder deutschen Fachtermini zu bedienen.
 
Ich habe meine musikalische Ausbildung nunmal im letzten Jahrtausend bekommen.

U-Musik ist eben der Bereich, in dem ein gewisser Zwang herrscht, alles in hippem Englisch zu benennen,
anstatt sich der im anderen Bereich üblichen italienischen oder deutschen Fachtermini zu bedienen.

???.

Und Stücke mit spanischen Spielanweisungen sind Ä-Musik und mit Französischen Ö-Musik.
 
Wenn's Dir soviel bedeutet, alles in einen Topf zu schmeißen: Wie gefällt Dir EU-Musik?
 
Wenn's Dir soviel bedeutet, alles in einen Topf zu schmeißen: Wie gefällt Dir EU-Musik?
Ich glaube Du hast nicht richtig verstanden um was es mir geht. E- und U-Musik sind qualitative Bezeichnungen im Sinne von hoher und niedere Musik. Diese Bezeichnungen sind aber sehr unzutreffend da man für gewöhnlich komplette Musikstile entweder dem einen oder anderen zuordnet und das kann ja wohl nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube Du hast nicht richtig verstanden um was es mir geht. E- und U-Musik sind qualitative Bezeichnungen im Sinne von hoher und niedere Musik [...]
Ich habe Deinen Beitrag ganz wunderbar verstanden und wollte Dich nur ärgern.

Davon abgesehen: Ich kann's nicht mehr hören, dies Gejammer über die angeblich diskriminierende Unterscheidung zwischen E und U, auch wenn eine Portion Wahrheit darin stecken mag. Natürlich gibt es lieblos, nach Schema F komponierte klassische Musik ohne Kunstanspruch (Tafelmusik, Allerwelts-Concerti grossi, Divertimenti, Gebrauchsmusik für Tanz und Theater). Natürlich gibt es gute, stimmige und künstlerisch anspruchsvolle Stücke im Non-Klassik-Bereich.

Was mich an dem Versuch, den E-/U-Gegensatz einzukassieren, stört, ist die Nivellierungsabsicht: Man soll prinzipiell nicht mehr von Qualitätsunterschieden reden dürfen. Es ist aber ein Unterschied, ob sich Musik über einen längeren Zeitraum entfaltet, mehrstimmig, rhythmisch differenziert, mit unterschiedlichen Tonsatzcharakteren, unterschiedlichen Klangfarben, in mehreren, aufeinander bezogenenen Sätzen - oder ob sie 3 - 4 Minuten lang mit Oberstimme plus Akkordgeschrammel und unter aufdringlicher Betonung der Zählzeiten das simple Muster Strophe-Refrain-Strophe-(Bridge)-Refrain verfolgt. Was schon eine Menge über die neuere U-Musik aussagt - daß sie es in bald hundert Jahren nicht geschafft hat, mehr als diese eine Gattung "Song" hervorzubringen.
 
@Gomez. Prinzipiell d'accord.

Allerdings E-/U-Gegensatz einzukassieren bedeutet für mich aber nicht Qualitätsunterschiede zu ignorieren, sondern direkt die Eigenheiten eines Songs zu qualifizieren ohne wieder eine furchtbare "Schublade" draus zu machen.
Die hochwertige Eigenart guter afrikanischer Musik ist z.B. die Fähigkeit Trance hervor zu rufen. Andere Musik - andere Qualitäten. Es ist nicht immer alles nur Tonsatz und Mehrstimmigkeit. ;-)
 

Zurück
Top Bottom