Traurig finde ich es, wenn kitischige Filmmusik das höchste der Gefühle sein soll und wenn überhaupt kein qualitativer Unterschied erkannt wird zwischen z.B. einem Chopin-Prelude und einem chopin-verunglimpfenden Stück wie "I like Chopin", was nun wirklich nichts mehr mit Chopin zu tun hat. "Wieso? Ist doch auch ein Pedalstück?"
ich nehme an, Du sprichst von einer Klaviernoten-Ausgabe des Stückes, oder...? Habe vorhin erst gesehen, daß ich "unberechtigterweise" im Klavierlehrer-Forum schreibe...
Das Original finde ich nämlich nicht so schlecht (Mittelklasse): musikalische Originalität, Ideen, Umsetzung, ...
zum Komponisten Chopin selbst habe ich allerdings keinen besonderen, oder starken inneren Bezug.
Alla turca: man sollte manchmal nicht soviel nachdenken...:) vorhin fiel mir wieder eine Radio-Verhunzung des Stückes ein :?
Ja, es gibt sie... diese Ekel-Stücke... Kompositionen, die beim ersten Hören charmant sein wollen, schmeicheln und umschmeicheln wollen - und wo man dann sehr bald spürt, daß sie es einfach nicht draufhaben bzw. absolut nicht das Potential dazu haben... im Gegensatz zu anderen, genialen, Kompositionen ... welche stundenlang, tagelang, lebenslang, zu fesseln vermögen...
Was soll man da noch sagen..?
"Music was my first love"...?
Ich wundere mich nur, dass viele ansonsten intelligente Menschen in musikalischer Hinsicht so schlichte Gemüter sind.
vielleicht muß man "musikalische Intelligenz" auch erst mal ein bischen entwickeln und daran arbeiten :idea:
ich schätze mal, das kann man für sich ernsthaft wollen oder eben nicht,
Na hör mal, das ist was anderes! :P Das hat sogar die
GWYNETH JONES "MEMORIES" VERONA 1985 - YouTube gesungen. :D
... ihr könnt mich steinigen, rädern oder vierteilen: ich weiß absolut nichts von Opern und über Gesang -- aber singt die gute nicht bereits vom Anfang weg einen Achtelton oder so zu tief? - und das findet Dreiklang nun als weder schön noch künstlerisch noch irgendwie besonders originell...
Schöne Grüße,
Dreiklang