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Romantiker
- Registriert
- 30.05.2009
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Hi,
ich habe bei einem Besuch in einer Hochschule leider nur das Ende eines Stückes von Liszt hören und sehen können und hatte leider keine gelegenheit nachzufragen, was es für ein stück war. ich fand es aber unglaublich toll, konnte bislang jedoch nicht rausfinden, wie es heißt....
also das woran ich mich noch erinnere:
meinem gefühl nach ist es ein großformatigeres stück. es hat mich an liszts zweite ballade erinnert, die ich sehr gut kenne, einfach vom gestus her hatte es etwas balladenartiges (es ist aber nicht seine erste ballade gewesen).
zumindest das ende stand in e-dur. der letzte abschnitt begann im lento mit einer sehr leidenschaftlichen, mit seufzern durchsetzten, sehr deklamierenden melodie rechts. dazu erklang ein triolischer bzw. vllt auch sextolischer begleitteppich. diese melodie war zuerst einstimmig, dann wurde sie in oktaven geführt und machte dann so eine entwicklung durch, die für mich sehr liszttypisch klang, hat mich unglaublich an seine ballade erinnert. diese anfangs intime, wehleidende melodie wird ins oktaven-grandioso geführt, wobei das tempo immer mehr anzieht. der raum zwischen den melodietönen wurde mit den typisch listzschen akkord-repetitionsmassen ausgefüllt und mündete in eine passage in der dann links schnelle oktavläufe erklangen. das ganze steigert sich immer mehr und endet auf einem vollgriffigen akkord. dann kommt eine art generalpause (vermutlich mit fermate) uns es schließt sich noch ein ganz kurzer energischer schluss an.
soo, ich habe jetzt mal versucht, das, was ich gehört habe, so gut wie möglich zu beschreiben. vielleicht kann sich einer von euch ja vorstellen, was das für ein stück ist. wäre toll
lg, romantiker
ich habe bei einem Besuch in einer Hochschule leider nur das Ende eines Stückes von Liszt hören und sehen können und hatte leider keine gelegenheit nachzufragen, was es für ein stück war. ich fand es aber unglaublich toll, konnte bislang jedoch nicht rausfinden, wie es heißt....
also das woran ich mich noch erinnere:
meinem gefühl nach ist es ein großformatigeres stück. es hat mich an liszts zweite ballade erinnert, die ich sehr gut kenne, einfach vom gestus her hatte es etwas balladenartiges (es ist aber nicht seine erste ballade gewesen).
zumindest das ende stand in e-dur. der letzte abschnitt begann im lento mit einer sehr leidenschaftlichen, mit seufzern durchsetzten, sehr deklamierenden melodie rechts. dazu erklang ein triolischer bzw. vllt auch sextolischer begleitteppich. diese melodie war zuerst einstimmig, dann wurde sie in oktaven geführt und machte dann so eine entwicklung durch, die für mich sehr liszttypisch klang, hat mich unglaublich an seine ballade erinnert. diese anfangs intime, wehleidende melodie wird ins oktaven-grandioso geführt, wobei das tempo immer mehr anzieht. der raum zwischen den melodietönen wurde mit den typisch listzschen akkord-repetitionsmassen ausgefüllt und mündete in eine passage in der dann links schnelle oktavläufe erklangen. das ganze steigert sich immer mehr und endet auf einem vollgriffigen akkord. dann kommt eine art generalpause (vermutlich mit fermate) uns es schließt sich noch ein ganz kurzer energischer schluss an.
soo, ich habe jetzt mal versucht, das, was ich gehört habe, so gut wie möglich zu beschreiben. vielleicht kann sich einer von euch ja vorstellen, was das für ein stück ist. wäre toll
lg, romantiker