Steinway M-Flügel aufbereiten lassen - lohnt sich das?

Lass die Mechanik vernünftig überholen und bring das gute Stück heim. Nach einigen Stimmungen würde ich dann erst mal über Intonation nachdenken
Ich war gestern beim Klavierbauer und hatte einen guten Eindruck (soweit ich das beurteilen kann). Intonation wird auch gemacht (auch von meiner Seite aus notwendig) . Die Filze der Hämmerköpfe können wohl noch abgeschliffen und müssen nicht erneuert werden.
In Sachen Intonation war ich etwas überrascht, als ich auf ein paar Steinways vor Ort zum Vergleich spielen konnte. Diese klangen - für mich - alle zu weich/sanft, wenig brilliant. Sicher ist mein Ohr an den Klang meines zu hart klingenden Flügels gewohnt, aber "meiner" Klang geschlossen heller/klarer als die aufbereiteten und intonieren Steinways offen. Ist ja auch Geschmackssache, aber der Klavierbauer hat dann auch angeboten, dass ich doch vorbeikomme, wenn es an die Intonation geht.
 
Ich war gestern beim Klavierbauer und hatte einen guten Eindruck (soweit ich das beurteilen kann). Intonation wird auch gemacht (auch von meiner Seite aus notwendig) . Die Filze der Hämmerköpfe können wohl noch abgeschliffen und müssen nicht erneuert werden.
Dann wäre eine Option, wirklich nur das allernötigste machen zu lassen. Hämmer abziehen, Mechanik regulieren, stimmen und intonieren. Und dann abwarten, wie sich das alles hält.

Was hat der denn noch zum Stimmstock Problem gesagt?
 
Warum will der Klavierbauer die Gußplatte neu lackieren?

@Peter
Vielleicht nur, weil er dafür Arbeitszeit berechnen kann?
Kann es für eine solche Arbeit überhaupt technische Gründe geben?

Ich bin weder Klavierbauer, noch Verkäufer, sondern nur interessierter Laie. Aber wenn starke Wechsel der Luftfeuchte über Jahrzehnte im Spiel waren (noch begünstigt durch den Sonnenscheinplatz am Fenster) belasten die resultierenden ständigen Spannungswechsel in Materialien nicht nur das Holz. Auch Metall ermüdet und korrodiert dann eher. Und das betrifft nicht nur die Saiten.

Sprich, sich um den womöglich angegriffenen Stimmstock zu kümmern ist nur das eine, eine andere Sache ist es, die vielleicht stellenweise auch schon etwas mitgenommene Platte auszubessern und neu zu schützen...

Wie beim Stimmstock ist das eine Sache, bei der man sich als Kunde zeigen und erläutern lassen kann, ob und wo eine Ausbesserung reicht, oder ob vorsorglich die komplett neue Lackierung bzw. der Austausch ratsam scheinen, je nach Ausgangszustand, gewünschter Restlaufzeit und Budget.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin weder Klavierbauer, ...

Wie beim Stimmstock ist das eine Sache, bei der man sich als Kunde zeigen und erläutern lassen kann, ob und wo eine Ausbesserung reicht, oder ob vorsorglich die komplett neue Lackierung bzw. der Austausch ratsam scheinen, je nach Ausgangszustand, gewünschter Restlaufzeit und Budget.
Ein Austausch der Gussplatte ist sicherlich keine sinnvolle Option.
 
Ich bin weder Klavierbauer, noch Verkäufer, sondern nur interessierter Laie. Aber wenn starke Wechsel der Luftfeuchte über Jahrzehnte im Spiel waren (noch begünstigt durch den Sonnenscheinplatz am Fenster) belasten die resultierenden ständigen Spannungswechsel in Materialien nicht nur das Holz. Auch Metall ermüdet und korrodiert dann eher. Und das betrifft nicht nur die Saiten.
Das wäre das erste Mal, dass ich davon höre, dass DAS der Grund für einen Schaden an der Gussplatte ist.
Die bricht
.) durch Materialfehler
.) durch heftige Stöße
.) durch plötzliche und/oder sehr ungleiche Änderungen der Belastung.

Nichts davon wird durch Sonneneinstrahlung und Luftfeuchtigkeitsänderungen verursacht.
 

Eigentlich bemühe ich keine KI. Aber man kann sich der inzwischen ja kaum noch entziehen. Und was lässt die mich nach der Google-Anfrage "Korrosion Gussrahmen Klavier" lesen? Das hier, in Auszügen:

Korrosion an einem Klaviergussrahmen ist ein ernstes Problem, das die Stabilität und den Wert des Instruments beeinträchtigen kann. Der Gussrahmen ist das tragende Element eines Klaviers und besteht meist aus Gusseisen, das anfällig für Korrosion ist, insbesondere wenn es Feuchtigkeit oder aggressiven Stoffen ausgesetzt ist.

Ursachen für Korrosion:
  • Feuchtigkeit:
    Hohe Luftfeuchtigkeit oder Wasserschäden können zu Rostbildung auf dem Gussrahmen führen.
  • Chemische Einflüsse:
    Säuren oder andere aggressive Substanzen können den Gussrahmen angreifen und Korrosion verursachen.
  • Alterung:
    Mit der Zeit kann die ursprüngliche Lackierung des Rahmens spröde werden und abblättern, wodurch das Metall ungeschützt der Umgebung ausgesetzt ist.

Auswirkungen von Korrosion:
  • Reduzierte Stabilität:
    Korrosion kann den Gussrahmen schwächen und zu Rissen oder sogar Brüchen führen, was die Stimmhaltung und den Klang des Klaviers beeinträchtigen kann.
  • Ästhetische Beeinträchtigung:
    Rost und Korrosionsspuren sind unansehnlich und mindern den Wert des Klaviers.
  • Einschränkungen der Reparaturfähigkeit:
    Im fortgeschrittenen Stadium kann die Reparatur eines stark korrodierten Gussrahmens sehr aufwendig und teuer werden.
Vorbeugung und Behandlung:
  • Regelmäßige Kontrolle:
    Lassen Sie Ihren Gussrahmen regelmäßig von einem Klavierbauer auf Korrosion prüfen.
  • Optimale Lagerung:
    Bewahren Sie das Klavier an einem trockenen Ort mit angemessener Luftfeuchtigkeit auf.

Zusätzliche Informationen:
  • Bei älteren Klavieren mit Gussrahmen ist die regelmäßige Überprüfung besonders wichtig, da das Material anfälliger für Alterung und Korrosion ist.
  • Einige Klavierbauer bieten spezielle Beschichtungen oder Lackierungen an, um den Gussrahmen vor Korrosion zu schützen.
Ende der Auszüge

Tja,
und was soll ich nun davon halten? Oder, zusätzlich zu den oben genannten Ursachen von Korrosion, von Begriffen wie "Spannungs- und Schwingungsriss-Korrosion", gerne auch im Zusammenhang mit "Korrosionsermüdung" zu der es z.B. wegen Belastungen durch wechselnde Spannungs-, Schwingungs- Temperatur- und (UV-) Strahlungseinflüsse kommen könne etc pp.... Die Worte kannte ich vorher alle noch nicht. ... (Und dass Korrosion wirtschaftlich ein Riesenthema ist und allein in Deutschland jährlich dafür etwa 4% des BIP , ca 150 Mrd Euro, draufgehen finde ich nebenbei bemerkt auch interessant).

Dass nun aber all diese gegoogelten Prozesse bei Klavieren nicht vorkämen, bzw. sie da keine Rolle spielten, wie hier einige glauben machen wollen, und stattdessen nur grobe Stösse und Material- oder Belastungsfehler beim Handling oder Transport zu Rissen führten und somit allein von Bedeutung wären, das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Denn dann müsste ich doch glauben, die obigen KI generierten Textauszüge beruhten auf dem unzutreffenden Wissen geschäftstüchtiger Klavierbaukollegen, die im Gegensatz zu den Experten hier überhaupt keine Ahnung hätten, und deren viele irgendwo geäusserte Versatzstücke wären von der Software auch noch irgendwie gerade so zusammengewürfelt, dass erstaunlicherweise immer genau das Gegenteil herauskommt.

Und damit erlebe ich als KI-skeptiker zum ersten Mal, dass ich einer KI in diesen Fragen lieber mehr Vertrauen schenke, als einigen Leuten die hier schreiben. Hätte ich nie für möglich gehalten. Wow, das ist aber mal wirklich interessant....
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich bemühe ich keine KI.
Ist ja auch nicht immer hilfreich, so wie man hier gut sehen kann.
Tja,
und was soll ich nun davon halten?
Nichts. Bzw. nicht so ernst nehmen.
Dass nun aber all diese gegoogelten Prozesse bei Klavieren nicht vorkämen, bzw. sie da keine Rolle spielten, wie hier einige glauben machen wollen, und stattdessen nur grobe Stösse und Material- oder Belastungsfehler beim Handling oder Transport zu Rissen führten und somit allein von Bedeutung wären, das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Klingt komisch? Ist aber so.
Denn dann müsste ich doch glauben, die obigen KI generierten Textauszüge beruhten auf dem unzutreffenden Wissen geschäftstüchtiger Klavierbaukollegen, die im Gegensatz zu den Experten hier überhaupt keine Ahnung hätten, und deren viele irgendwo geäusserte Versatzstücke wären von der Software auch noch irgendwie gerade so zusammengewürfelt, dass erstaunlicherweise immer genau das Gegenteil herauskommt.
KI sucht halt im Internet und findet Versatzstücke. Unter anderem auch hier im Forum. Daraus bastelt sie dann eine Antwort.
Und damit erlebe ich als KI-skeptiker zum ersten Mal, dass ich einer KI in diesen Fragen lieber mehr Vertrauen schenke, als einigen Leuten die hier schreiben. Hätte ich nie für möglich gehalten. Wow, das ist aber mal wirklich interessant....
Das musst du für dich selber entscheiden, wem du mehr traust. Aber ich kann dir sagen: ich mach den Job jetzt schon seit über 35 Jahren. In der Zeit habe ich grob überschlagen ca. 10.000 Klaviere und Flügel gestimmt. Aber noch nie gab es Probleme mit Korrosion an einer Gussplatte. Das einzige, was ich in dieser Richtung in all den Jahren gesehen habe: bei einem älteren Grotrian Klavier blätterte großflächig der Lack von der Gussplatte ab. Keine Ahnung, was da passiert war. War aber wie gesagt ein Einzelfall. Wenn so eine Platte dann sehr feucht steht, kann ich mir Korrosion schon vorstellen. Aber dann hätte das ganze Klavier ebenfalls Probleme. Und bis die Korrosion das Klavier dann unbrauchbar macht, dauert wahrscheinlich so lange, dass die restliche Abnutzung des Instruments einen Gebrauch nicht mehr sinnvoll zulässt. Die Gussplatten sind auch nicht so anfällig für die Korrosion, weil bei Grauguss ein hoher Graphitanteil enthalten ist.

Lange Rede, kurzer Sinn: eine Gussplatte bei einer Generalüberholung neu lackieren, ist eher eine optische Frage. Aber absolut Standard! Zumindest, wenn auch das ganze Instrument lackiert wird. Wenn man schon viel Geld investiert, will man es ja auch schön haben.
 
Ursachen für Korrosion:
  • Feuchtigkeit:
    Hohe Luftfeuchtigkeit oder Wasserschäden können zu Rostbildung auf dem Gussrahmen führen.
  • Chemische Einflüsse:
    Säuren oder andere aggressive Substanzen können den Gussrahmen angreifen und Korrosion verursachen.
  • Alterung:
    Mit der Zeit kann die ursprüngliche Lackierung des Rahmens spröde werden und abblättern, wodurch das Metall ungeschützt der Umgebung ausgesetzt ist.
Und welche davon assoziierst du mit einem Klavier? Ist doch offensichtlich, dass die KI hier Allgemeines zu Korrosion anführt.
Wasserschaden - bis der Rahmen vom Wasserschaden beeinträchtigt wird, ist das restliche Instrument längst hinüber.
Säuren - im Flügel??
ungeschützt gegen Umgebung - dir ist schon klar, dass die Umgebung ein Innenraum mit halbwegs kontrollierter Luftfeuchtigkeit ist, oder? Und zwar so, dass die unlackierten Saiten nicht korrodieren.

Und dass Korrosion wirtschaftlich ein Riesenthema ist und allein in Deutschland jährlich dafür etwa 4% des BIP , ca 150 Mrd Euro, draufgehen finde ich nebenbei bemerkt auch interessant).
Ja, aber zB am Chassis von Autos wegen Salzstreuung und nicht im durchschnittlichen Wohnzimmer.

Und damit erlebe ich als KI-skeptiker zum ersten Mal, dass ich einer KI in diesen Fragen lieber mehr Vertrauen schenke, als einigen Leuten die hier schreiben. Hätte ich nie für möglich gehalten. Wow, das ist aber mal wirklich interessant....
Tja...
 
Und damit erlebe ich als KI-skeptiker zum ersten Mal, dass ich einer KI in diesen Fragen lieber mehr Vertrauen schenke, als einigen Leuten die hier schreiben.
Das sagt mehr über dich als über diese ("einige") Leute.

Aber man kann sich der inzwischen ja kaum noch entziehen.
Doch, das geht. Es gibt sogar Suchmaschinen, da kannst Du AI-Ergebnisse ausschließen. Und wo das nicht geht, ist das menschliche Hirn durchaus in der Lage, das zu ignorieren.

Mein altes Trautwein (von 1907) stand lange im nördlichen Frankenwald an einer ungedämmten Außenwand. Die Saiten waren verrostet, und die Stimmwirbel. Der Rest war okay. Das Klavier gibt es immer noch und wird von mir zwar nicht täglich, aber doch sehr regelmäßig gespielt.
 
Eigentlich bemühe ich keine KI. Aber man kann sich der inzwischen ja kaum noch entziehen. Und was lässt die mich nach der Google-Anfrage "Korrosion Gussrahmen Klavier" lesen? Das hier, in Auszügen:

Korrosion an einem Klaviergussrahmen ist ein ernstes Problem, das die Stabilität und den Wert des Instruments beeinträchtigen kann. Der Gussrahmen ist das tragende Element eines Klaviers und besteht meist aus Gusseisen, das anfällig für Korrosion ist, insbesondere wenn es Feuchtigkeit oder aggressiven Stoffen ausgesetzt ist.

Ursachen für Korrosion:
  • Feuchtigkeit:
    Hohe Luftfeuchtigkeit oder Wasserschäden können zu Rostbildung auf dem Gussrahmen führen.
  • Chemische Einflüsse:
    Säuren oder andere aggressive Substanzen können den Gussrahmen angreifen und Korrosion verursachen.
  • Alterung:
    Mit der Zeit kann die ursprüngliche Lackierung des Rahmens spröde werden und abblättern, wodurch das Metall ungeschützt der Umgebung ausgesetzt ist.

Auswirkungen von Korrosion:
  • Reduzierte Stabilität:
    Korrosion kann den Gussrahmen schwächen und zu Rissen oder sogar Brüchen führen, was die Stimmhaltung und den Klang des Klaviers beeinträchtigen kann.
  • Ästhetische Beeinträchtigung:
    Rost und Korrosionsspuren sind unansehnlich und mindern den Wert des Klaviers.
  • Einschränkungen der Reparaturfähigkeit:
    Im fortgeschrittenen Stadium kann die Reparatur eines stark korrodierten Gussrahmens sehr aufwendig und teuer werden.
Vorbeugung und Behandlung:
  • Regelmäßige Kontrolle:
    Lassen Sie Ihren Gussrahmen regelmäßig von einem Klavierbauer auf Korrosion prüfen.
  • Optimale Lagerung:
    Bewahren Sie das Klavier an einem trockenen Ort mit angemessener Luftfeuchtigkeit auf.

Zusätzliche Informationen:
  • Bei älteren Klavieren mit Gussrahmen ist die regelmäßige Überprüfung besonders wichtig, da das Material anfälliger für Alterung und Korrosion ist.
  • Einige Klavierbauer bieten spezielle Beschichtungen oder Lackierungen an, um den Gussrahmen vor Korrosion zu schützen.
Ende der Auszüge

Tja,
und was soll ich nun davon halten? Oder, zusätzlich zu den oben genannten Ursachen von Korrosion, von Begriffen wie "Spannungs- und Schwingungsriss-Korrosion", gerne auch im Zusammenhang mit "Korrosionsermüdung" zu der es z.B. wegen Belastungen durch wechselnde Spannungs-, Schwingungs- Temperatur- und (UV-) Strahlungseinflüsse kommen könne etc pp.... Die Worte kannte ich vorher alle noch nicht. ... (Und dass Korrosion wirtschaftlich ein Riesenthema ist und allein in Deutschland jährlich dafür etwa 4% des BIP , ca 150 Mrd Euro, draufgehen finde ich nebenbei bemerkt auch interessant).

Dass nun aber all diese gegoogelten Prozesse bei Klavieren nicht vorkämen, bzw. sie da keine Rolle spielten, wie hier einige glauben machen wollen, und stattdessen nur grobe Stösse und Material- oder Belastungsfehler beim Handling oder Transport zu Rissen führten und somit allein von Bedeutung wären, das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Denn dann müsste ich doch glauben, die obigen KI generierten Textauszüge beruhten auf dem unzutreffenden Wissen geschäftstüchtiger Klavierbaukollegen, die im Gegensatz zu den Experten hier überhaupt keine Ahnung hätten, und deren viele irgendwo geäusserte Versatzstücke wären von der Software auch noch irgendwie gerade so zusammengewürfelt, dass erstaunlicherweise immer genau das Gegenteil herauskommt.

Und damit erlebe ich als KI-skeptiker zum ersten Mal, dass ich einer KI in diesen Fragen lieber mehr Vertrauen schenke, als einigen Leuten die hier schreiben. Hätte ich nie für möglich gehalten. Wow, das ist aber mal wirklich interessant....
Naja, KI schreibt viel wenn der Tag lang ist - was hier beschrieben wird, ist wenn das Instrument Extremstbedingungen ausgesetzt ist.

ABER - was ja @Clavierhaus nicht begreift, eine Lackierung der Gußplatte ist immer sinnvoll um Korrosionen vorzubeugen.

Wo der Lack an der Gußplatte abgeblättert ist, hat eine hohe Luftfeuchtigkeit natürlich eine Angriffsfläche.

Die Gußplatte muß zwischen 16 und 20 t Zugkraft aushalten, fängt sie irgendwo an zu rosten, ist die Statik gefährdet.
 
und was soll ich nun davon halten? Oder, zusätzlich zu den oben genannten Ursachen von Korrosion, von Begriffen wie "Spannungs- und Schwingungsriss-Korrosion", gerne auch im Zusammenhang mit "Korrosionsermüdung" zu der es z.B. wegen Belastungen durch wechselnde Spannungs-, Schwingungs- Temperatur- und (UV-) Strahlungseinflüsse kommen könne etc pp.... Die Worte kannte ich vorher alle noch nicht.
Und auch jetzt kannst Du sie noch nicht zu- und einordnen.
Ein Klavier ist keine Bratpfanne oder ein Grillrost oder eine Brücke aus Spannbeton (und in dieser wird auch kein Grauguss verwendet). Es steht in der Regel nicht draußen, gar auf Offshore-Anlagen, sondern meist drinnen und in der Regel trocken. Und selbst wenn es bei Wind und Wetter draußen stehen würde, geht ALLES am Klavier 100x schneller kaputt als dass der Rahmen auch nur anfangen würde zu rosten. "Korrosionsermüdung" bedeutet auch nicht Rost durch Ermüdung, sondern Ermüdung durch Rost.
Ein einziges Durcheinander ... die KI bringt Dir mehr Verwirrung als Erleuchtung.
Eigentlich bemühe ich keine KI.
Bleib dabei!

Und damit erlebe ich als KI-skeptiker zum ersten Mal, dass ich einer KI in diesen Fragen lieber mehr Vertrauen schenke, als einigen Leuten die hier schreiben. Hätte ich nie für möglich gehalten. Wow, das ist aber mal wirklich interessant....
Das ist wenig interessant. Es ist einfach nur albern.
 
Und auch jetzt kannst Du sie noch nicht zu- und einordnen.
Ein Klavier ist keine Bratpfanne oder ein Grillrost oder eine Brücke aus Spannbeton (und in dieser wird auch kein Grauguss verwendet). Es steht in der Regel nicht draußen, gar auf Offshore-Anlagen, sondern meist drinnen und in der Regel trocken. Und selbst wenn es bei Wind und Wetter draußen stehen würde, geht ALLES am Klavier 100x schneller kaputt als dass der Rahmen auch nur anfangen würde zu rosten. "Korrosionsermüdung" bedeutet auch nicht Rost durch Ermüdung, sondern Ermüdung durch Rost.
:014:Aber die böse UV-Strahlung erst, die so ein Klavier durchdringt!!! Ganz egal, ob Deckel auf oder zu: UV strahlt durch zentimeterdickes Holz und die Luft vibriert und das Material zerbröselt auf Dauer geradezu ... Und dann setzen manche noch ne Pianoleuchte druff ... Wenn da nicht sone Art luftundraumfahrttechnische Schutzschicht drauf ist, dann korrodiert alles weg, schneller als du gucken kannst ...
 
Was hat der denn noch zum Stimmstock Problem gesagt?
Nach seiner Aussage sollte nicht der komplette Stimmstock ausgetauscht werden, sondern nur partiell (wo Stimmwirbel nicht mehr die Stimmung halten) ??? "Das geht ???"
Habe das aber nicht weiter hinterfragt, da ich dies (zunächst) nicht angehen und erstmal abwarten möchte, was die Mechaniküberholung und Tasten-Garnierung (vorne und Waagebalken) ergeben.
Sollte der Flügel über die Zeit in der Stimmung insgesamt ganz wenige Herz absacken, hab ich damit kein Problem. Spiele ja nicht im Orchester 😊. Unglücklich wäre, wenn sich einzelne Töne kurzfristig Richtung Saloon-Klavier verstimmen.
Aber das wird die Zeit (oder das erste Feedback des Klavierbauers nach der ersten Stimmung) zeigen.
Ich hoffe, dass alles gut verläuft und der Klavierbauer auch mit der nötigen Leidenschaft an die Arbeit geht.
Also: Daumen drücken.
 

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