Spätanfänger und ihre aktuellen Stücke - Übetagebuch

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Genau? Wie bekommst Du denn den 5. auf das g. Wenn Du vorher den Takt wie vorgegeben spielst, mußt Du ganz schön hoppsen mit dem 5. Ich würde die Alternative bevorzugen, vorher das a mit dem 5. und dann 4,3,2,1,2.
Aber selbst in der Mathematik sind ja nicht alle Lösungen eindeutig und warum dann nicht den Fingersatz nehmen, der einem liegt, sofern er nicht eindeutig der Ergonomie widerspricht und mein Fingersatz für den ersten Takt erfordert immerhin ja auch etwas Gymnastik.
 

Möglicherweise wäre auch 14-3-2-5 | 14-2-1-2. Damit könnte man alles ohne Pedal binden. Ob das so sinnvoll ist, sei mal dahingestellt.
 
Danke, interessante Variante auf die ich nicht gekommen war. Hab ich vorhin probiert - funktioniert auf Anhieb bei mir leider nicht flüssig im Tempo. Aber vielleicht mit ein bisschen Übung, mal schauen.
 
Hey Ihr Lieben, was spielt ihr gerade so? Ich mache gerade Mignon schön, das wird langsam gut und macht mir Spass und dann hab ich mir in einem Trotzanfall die Passacaglia nochmal vorgenommen :013: , weil ich liegen lassen irgendwie nicht akzeptieren wollte.

Wird besser, einige Teile sind jetzt schon ganz gut, aber insgesamt wird es wohl trotzdem nicht so richtig gut...
 
Ich beiße mir zur Zeit die Zähne bzw. Hände an Mendelssohns Lieder ohne Worte (Op. 67., No. 2) aus. Auch unter Lost Illusions bekannt (nicht ohne Grund :005:). Im ersten Versuch vor 1-2 Jahren bin ich an den ersten vier Takten gescheitert. Jetzt habe ich beschlossen, mich da durchzukämpfen. Lohnt sich auf jeden Fall. Die Passacaglia hab ich in der Bearbeitung von Halvorson ganz am Anfang gespielt. Hat sich wie Klavierspielen angefühlt und unheimlich Spaß gemacht. Das Original von Händel war mir damals zu schwer. Meine letzten Stücke waren die Invention Nr. 14 und die Etüde von Sibelius (Op. 76, Nr. 2). An beiden feile ich immer noch etwas, wenn ich bei den Liedern nicht weiterkomme. Mignon kannte ich noch nicht, klingt aber super. Als Tipp: Wer mal ein anderes Album der Jugend spielen möchte, dem sei das Album de pieces faciles pour la jeunesse von Vladimir Rebikov empfohlen, hier haben mir es besonders die Stücke 4 und 6 angetan.

 
Ich spiele gerade wieder paar Stücke die ich schon abgehakt hatte.
Die Clementi Sonatinen hab ich nochmal vorgekrammt um zu schauen ob ich die nun besser vom Blatt spielen könnte :)
Ja, vielleicht gaaaaanzzzz langsaaaammm..

Und die Czerny Übungen arbeite ich gerade durch und muss sagen, die Übungen haben es schon in sich..
Und zeigen mir auch defizite auf.
 

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