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terbi48
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- 15. Juni 2011
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Hallo an alle,
nach langem Zaudern habe ich mich entschlossen, meine Sonate Nr 1 vorzustellen (bin im Moment mit Nr 4 am Gange, Nr 3 findet man momentan auf Seite 13 und "Thema mit Variationen" auf Seite 10).
Der 1. Satz ist in einer Supereuphorie im Mai 2006 entstanden. Hatte ich doch damals das Komponieren erst entdeckt! Dieser Sonatenhauptsatz enthält keine Tonartprobleme wie jener der Nr 3. Klares f-moll mit "Ausflügen" in der Durchführung natürlich.
Sound: www.kiwi6.com/file/9cbdh0nyvf
Noten: www.kiwi6.com/file/auhnlufxkh
Der 2. Satz hat evtl. etwas Einmaliges: Variationen über zwei Themen! Gibt es das irgendwo? Da beide Themen mit Wiederholung vorgestellt werden und eine Cantus-Firmus-Variation folgt, dürften sie sich einigermaßen einprägen. In der 9. Variation werden die Themen aufeinandergepackt. Der Satz schließt dann mit einem Abgesang.
Sound: www.kiwi6.com/file/c6bofwouq9
Noten: www.kiwi6.com/file/fx0w42l6u4
Für die diejenigen, die soweit vordringen, nun zum 3. Satz, dem nach meinem Empfinden interessantesten:
Nach einem furiosen Beginn (ersetzt gewissermaßen das fehlende Scherzo), wo das 1. Thema des 1. Satzes wieder aufgegriffen wird (auch in Umkehrung), beginnt eine 4-stimmige Fuge. Nach deren Ende und einer deutlichen Zäsur setzt dann der 2. Teil mit einem gesanglichen Thema ein, wo man zunächst denkt, das sei etwas Neues. Ist es aber nicht! Es handelt sich um die Fortsetzung des Fugenthemas nach Einsatz der Zweistimmigkeit. Nach längerem Zwischenteil und einer Steigerung mündet alles wieder im 1. Thema des 1. Satzes. Danach kommt eine wichtige Stelle: Die Herkunft des Fugenbeginns wird verraten: Er ist aus einem Krebs des 2. Themas vom 1. Satz entstanden. Das wird hier deutlich gemacht, indem beides 2 mal hintereinander "abläuft", durch eine auf- und absteigende Tonfolge in der linken Hand begleitet. Nach einer Steigerung dann die letzte laute Stelle: Der 2-stimmige Fugenteil wird mit kräftigen Oktavgriffen beider Händen noch einmal durchgespielt.
Der folgende Schlussteil enthält noch etwas Neues: Eingebettet in jenes wiegenliedartige Motiv, das sowohl im 1. als auch im 3. Satz schon mehrfach vorkam, ertönt ein alter christlicher Song fremder Herkunft: "Ich lieb Dich, Herr" von einer Laurie Klein (1978 ). Er sollte meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen, dass ich das Komponieren damals 2006 entdeckt hatte (schönes Hobby).
Sound: www.kiwi6.com/file/g3by7lwe83
Hier keine Noten! Sind chaotisch und müssten mit viel Zeitaufwand überarbeitet werden. Kann auch eh niemand spielen :p !
Würde mich auf Kommentare jeder Art freuen!
Viel Spaß!
terbi48
nach langem Zaudern habe ich mich entschlossen, meine Sonate Nr 1 vorzustellen (bin im Moment mit Nr 4 am Gange, Nr 3 findet man momentan auf Seite 13 und "Thema mit Variationen" auf Seite 10).
Der 1. Satz ist in einer Supereuphorie im Mai 2006 entstanden. Hatte ich doch damals das Komponieren erst entdeckt! Dieser Sonatenhauptsatz enthält keine Tonartprobleme wie jener der Nr 3. Klares f-moll mit "Ausflügen" in der Durchführung natürlich.
Sound: www.kiwi6.com/file/9cbdh0nyvf
Noten: www.kiwi6.com/file/auhnlufxkh
Der 2. Satz hat evtl. etwas Einmaliges: Variationen über zwei Themen! Gibt es das irgendwo? Da beide Themen mit Wiederholung vorgestellt werden und eine Cantus-Firmus-Variation folgt, dürften sie sich einigermaßen einprägen. In der 9. Variation werden die Themen aufeinandergepackt. Der Satz schließt dann mit einem Abgesang.
Sound: www.kiwi6.com/file/c6bofwouq9
Noten: www.kiwi6.com/file/fx0w42l6u4
Für die diejenigen, die soweit vordringen, nun zum 3. Satz, dem nach meinem Empfinden interessantesten:
Nach einem furiosen Beginn (ersetzt gewissermaßen das fehlende Scherzo), wo das 1. Thema des 1. Satzes wieder aufgegriffen wird (auch in Umkehrung), beginnt eine 4-stimmige Fuge. Nach deren Ende und einer deutlichen Zäsur setzt dann der 2. Teil mit einem gesanglichen Thema ein, wo man zunächst denkt, das sei etwas Neues. Ist es aber nicht! Es handelt sich um die Fortsetzung des Fugenthemas nach Einsatz der Zweistimmigkeit. Nach längerem Zwischenteil und einer Steigerung mündet alles wieder im 1. Thema des 1. Satzes. Danach kommt eine wichtige Stelle: Die Herkunft des Fugenbeginns wird verraten: Er ist aus einem Krebs des 2. Themas vom 1. Satz entstanden. Das wird hier deutlich gemacht, indem beides 2 mal hintereinander "abläuft", durch eine auf- und absteigende Tonfolge in der linken Hand begleitet. Nach einer Steigerung dann die letzte laute Stelle: Der 2-stimmige Fugenteil wird mit kräftigen Oktavgriffen beider Händen noch einmal durchgespielt.
Der folgende Schlussteil enthält noch etwas Neues: Eingebettet in jenes wiegenliedartige Motiv, das sowohl im 1. als auch im 3. Satz schon mehrfach vorkam, ertönt ein alter christlicher Song fremder Herkunft: "Ich lieb Dich, Herr" von einer Laurie Klein (1978 ). Er sollte meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen, dass ich das Komponieren damals 2006 entdeckt hatte (schönes Hobby).
Sound: www.kiwi6.com/file/g3by7lwe83
Hier keine Noten! Sind chaotisch und müssten mit viel Zeitaufwand überarbeitet werden. Kann auch eh niemand spielen :p !
Würde mich auf Kommentare jeder Art freuen!
Viel Spaß!
terbi48
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