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Der Artikel sagt dazu Folgendes:
"Da die Wahrnehmung des Grundtons einer
Obertonreihe eher zeitliche Aspekte abbil-
det, nämlich die Periodenfrequenz der
Schallwelle, die Wahrnehmung von Obertö-
nen hingegen spektrale Aspekte, die mit der
Struktur des Frequenzspektrums zusammen-
hängen, lag es nahe anzunehmen, dass
„Grundtonhören“ eine linkshemisphärische
und „Obertonhören“ eine rechtshemisphäri-
sche Eigenschaft sein müsste.
Wenn der Zusammenhang jetzt so eindeutig belegt ist, würde ich operativ nur sagen: mit diesem ominösen Test kann man noninvasiv und ohne Anwendung bildgebender Verfahren herausfinden, welcher der beiden Gyri vergrößert ist. Man sollte nun lediglich die Merkmalsausprägungen Obertonhörer und Grundtonhörer umbenennen in Träger eines vergrößerten HG rechts bzw. links. Dann passt alles. - Und die avantgardistische Spätromantik ist aus dem Spiel.Diese Annah-
me konnte im Heidelberger Forschungslabor
mit dem Verfahren der Magnetoencephalo-
grafie (MEG) zur Messung der Gehirnströme
beim Hören von musikalischen Klängen so-
wie der strukturellen Magnetresonanztomo-
grafie (MRT) zur Erfassung der anatomischen
Struktur eindeutig belegt werden: Grundton-
hörer wiesen einen größeren linken HG (= Heschl Gyrus) auf,
Obertonhörer hingegen einen vergrößerten,
dominanten rechten HG"
Quelle: https://www.musicandbrain.de/fileadmin/grafik/pdf/Gruhn_Schneider_Sonderdruck_A4_2012_web.pdf (S. 6, links oben).
zB Clown Core


habe ich gerade bei YouTube eingegeben.Obertongesänge
Okay, fast alles. Deutsche Schlager zum Beispiel eher nicht...

Das ganze Konzept scheint tatsächlich noch etwas wischiwaschi zu sein.Wenn der Zusammenhang jetzt so eindeutig belegt ist, würde ich operativ nur sagen: mit diesem ominösen Test kann man noninvasiv und ohne Anwendung bildgebender Verfahren herausfinden, welcher der beiden Gyri vergrößert ist.
Ich hab's gerade ganz gehört. Schräge Idee, aber kann man sich doch gut anhören? Das Stück muss ich mir für die Fans einer bestimmten Tierart aber mal merken: "katzenhaft" und "katzenhaft fauchend" sind doch schöne Vortragsbezeichnungen...

Oh Graus. Ein quäkendes Saxophon.Clown Core

Schräge Idee, aber kann man sich doch gut anhören?
So war es auch bei meinen Tests. Ich mag bis auf ein paar Ausnahmen eigentlich alles von Scarlatti bis Prokofjew.....
Übrigens, die "bekannte Melodie" habe ich im ersten Oberton-Singbeispiel nur am Rhytmus "erkannt", oder besser "erraten". "Gehört" habe ich da keine Obertonmelodie - diese hörte ich erst in den nachfolgenden Singbeispielen.
Bei mir sind anscheined beide Gyri gleich groß, denn: Gestern war ich ein leichter Grundtonhörer, heute bin ich ein leichter Obertonhörer.
Ok, das sind aber Gründe, die mit der Diskussion hier eher wenig zu tun haben. Ausser, dass es noch weitere physische Ursachen für die Ausprägung des Musikgeschmacks geben kann.Denn infolge meines recht „lauten“ Tinnitus‘ und der Hyperakusis gibt es bestimmte Klänge (besonders Violine, Flöten, Klarinette und "brillant" klingende Klaviere), die mit meinem vorgeschädigten Gehör schlimmstenfalls inkompatibel sind.
Die Neurologen bezeichnen künstlerisch kreative Menschen als Rechtshemisphärler, mathematisch und naturwissenschaftlich Begabte als Linkshemispärler (Eselsbrücke L wie Logik), da in den jeweiligen Hirnhälften die Aktivitätszentren lokalisiert sind. Dass hier analoge aber individuell unterschiedlich ausgeprägte Eigenschaften - hier im Falle der Verarbeitung akustischer Signale - in jeweils verschiedenen Hirnhälften lokalisiert sind, ist daher nicht unbedingt überraschend.Der Artikel sagt dazu Folgendes:
"Da die Wahrnehmung des Grundtons einer
Obertonreihe eher zeitliche Aspekte abbil-
det, nämlich die Periodenfrequenz der
Schallwelle, die Wahrnehmung von Obertö-
nen hingegen spektrale Aspekte, die mit der
Struktur des Frequenzspektrums zusammen-
hängen, lag es nahe anzunehmen, dass
„Grundtonhören“ eine linkshemisphärische
und „Obertonhören“ eine rechtshemisphäri-
sche Eigenschaft sein müsste. Diese Annah-
me konnte im Heidelberger Forschungslabor
mit dem Verfahren der Magnetoencephalo-
grafie (MEG) zur Messung der Gehirnströme
beim Hören von musikalischen Klängen so-
wie der strukturellen Magnetresonanztomo-
grafie (MRT) zur Erfassung der anatomischen
Struktur eindeutig belegt werden: Grundton-
hörer wiesen einen größeren linken HG (= Heschl Gyrus) auf,
Obertonhörer hingegen einen vergrößerten,
dominanten rechten HG"
Quelle: https://www.musicandbrain.de/fileadmin/grafik/pdf/Gruhn_Schneider_Sonderdruck_A4_2012_web.pdf (S. 6, links oben).
Das würde ja bedeuten, dass Obertonhörer „musikalischer“ sind als Grundtonhörer.Die Neurologen bezeichnen künstlerisch kreative Menschen als Rechtshemisphärler, mathematisch und naturwissenschaftlich Begabte als Linkshemispärler (Eselsbrücke L wie Logik), da in den jeweiligen Hirnhälften die Aktivitätszentren lokalisiert sind. Dass hier analoge aber individuell unterschiedlich ausgeprägte Eigenschaften - hier im Falle der Verarbeitung akustischer Signale - in jeweils verschiedenen Hirnhälften lokalisiert sind, ist daher nicht unbedingt überraschend.