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Sieht toll aus. Sind die Bänder und Rollen usw. neu oder aufpoliert?Anbei mal zwei Fotos von meine Duysen von 1889....von mir Schellack poliert...Arbeitsaufwand ca. 280 Std.
Lieber Klaviermacherwien,
in dem Falle geht es gar nicht so darum, ober ein angemessener Preis bezahlt wird, natürlich nein, zumal die komplette Technik noch überholt wird (Boden, Mechanik usw..)
der Flügel hat aber seinen Käufer schon gefunden...und ich habe eine Schwäche für die großen Duysen, der spielte nämlich schon in seinem Orginalzustand jeden Steinway B an die Wand....
Um sich ein Bild über einen Beruf zu machen und dabei an allen Facetten des Arbeitslebens teilzuhaben, nicht um mit stupiden Bagatellaufgaben ruhiggestellt zu werden.für was gibts Pratikantinnen....
Vielen Dank für die Information, lieber KMW bezüglich des D Modelles, ich habe davon noch nie gehört, obwohl ich 4 Jahre bei C.B. war...die Baureihe muss wirklich selten sein. Auch ist mir jetzt in den fast 20 Jahre wo ich in Berlin bin keiner untergekommen....Kennst du so einen Flügel persönlich ?
Was Duysen angeht, waren die mal teuerer als die Bechsteins und sie haben nicht das Problem im Übergang zwischen 1. und 2. Diskant. Was den etwas schweren Anschlag angeht, so um die 55gr. ist das wohl gewollt bei Duysen, aber träge ist sie deshalb nicht.
Um sich ein Bild über einen Beruf zu machen und dabei an allen Facetten des Arbeitslebens teilzuhaben, nicht um mit stupiden Bagatellaufgaben ruhiggestellt zu werden.
Ich finde, das war ein ziemlich dämlicher und sexistischer Kommentar mit einer Witzigkeit von 0.
Ich bin mir sehr wohl darüber bewusst, wie außerordentlich zäh manuelle Metallbarbeitung ist und wie genau und gewissenhaft man trotzdem sein muss. Ich habe auch wirklich Respekt davor, wenn jemand die Ruhe hat ein ganzes Klavierband von Hand aufzuarbeiten.Die Sache ist ganz einfach: Polieren von Messingteilen ist etwas ganz anderes als eine stupide Bagatellaufgabe - ganz im Gegenteil...es zeigt ob jemand Durchhaltevermögen zeigt.
Klavierbau ist nicht nur sauber regulieren und feine Arbeiten wie Stimmen und Intonieren, nein es ist zu 50 Prozent im Dreck wühlen, alte Böden abziehen, tote Mäuse aus dem Instrument holen usw...
Meine Praktikanntinen, die ich als Lehrlinge übernommen habe, schneiden ganz hervorragend ab in Ludwigsburg oder Gesellinnen, die von wo anders hergekommen sind und nicht stimmen konnte, arbeiten nach der Zeit bei mir in anderen Häusern als Außendienststimmer...
drückst Du jedenfalls nicht aus, dass dies eine äußerst diffizile Arbeit ist, die eigentlich Chefsache ist, Du aber so ein guter Praktikumsgeber und Ausbilder bist, dass Du trotz der nötigen Gewissenhaftigkeit und Fingerfertigkeit eine Praktikantin (wohlgemerkt die weibliche Form!!!) dies durchführen lässt. Du drückst damit das genaue Gegenteil aus.Alles alt und orginal...für was gibts Pratikantinnen....
Mit dieser Diffamierung willst Du ausdrücken, dass Du gegen das Frauenwahlrecht bist?Auf so einen Blödsinn sollte man gar keine Antwort geben , Ihre Mitteilung gehört auf den Kongress der Suffragetten .
Ich bin mir sehr wohl darüber bewusst, wie außerordentlich zäh manuelle Metallbarbeitung ist und wie genau und gewissenhaft man trotzdem sein muss. Ich habe auch wirklich Respekt davor, wenn jemand die Ruhe hat ein ganzes Klavierband von Hand aufzuarbeiten.
Mit der Formulierung
drückst Du jedenfalls nicht aus, dass dies eine äußerst diffizile Arbeit ist, die eigentlich Chefsache ist, Du aber so ein guter Praktikumsgeber und Ausbilder bist, dass Du trotz der nötigen Gewissenhaftigkeit und Fingerfertigkeit eine Praktikantin (wohlgemerkt die weibliche Form!!!) dies durchführen lässt. Du drückst damit das genaue Gegenteil aus.
Mit dieser Diffamierung willst Du ausdrücken, dass Du gegen das Frauenwahlrecht bist?
Ich hab mich schon gewundert, dass Du 60 Jahre alte Buchhaltungsunterlagen aufbewahrst. Jetzt, wo Du Dein Geschlechter- und Rollenbild offenbarst schließt sich der Kreis langsam.
Ich bin mir sehr wohl darüber bewusst, wie außerordentlich zäh manuelle Metallbarbeitung ist und wie genau und gewissenhaft man trotzdem sein muss. Ich habe auch wirklich Respekt davor, wenn jemand die Ruhe hat ein ganzes Klavierband von Hand aufzuarbeiten.
Mit der Formulierung
drückst Du jedenfalls nicht aus, dass dies eine äußerst diffizile Arbeit ist, die eigentlich Chefsache ist, Du aber so ein guter Praktikumsgeber und Ausbilder bist, dass Du trotz der nötigen Gewissenhaftigkeit und Fingerfertigkeit eine Praktikantin (wohlgemerkt die weibliche Form!!!) dies durchführen lässt. Du drückst damit das genaue Gegenteil aus.
Mit dieser Diffamierung willst Du ausdrücken, dass Du gegen das Frauenwahlrecht bist?
Ich hab mich schon gewundert, dass Du 60 Jahre alte Buchhaltungsunterlagen aufbewahrst. Jetzt, wo Du Dein Geschlechter- und Rollenbild offenbarst schließt sich der Kreis langsam.
Hallo Klavierrestaurator,
die Fleckigkeit entsteht, wenn noch intakte Lackbereiche (im festen Verbund mit der Grundfläche) da sind, wo das Öl nicht hinkommt. Da kann es nicht anfeuern. Leinölfirnis auf Leimgrundierung ist doppelt-gemoppelt, "ent- oder weder".
Deine Erfahrung mit der Verfärbung bei Orange-Schellack kann ich bisher nicht bestätigen. Ich habe mal nach einem alten Rezept einen sog. weißen Lack hergestellt mit 7 versch. Harzen, war sehr spannend und ergab `ne super Oberfläche. Dammarpolitur? Nimmst Du ihn als Streichlack und polierst ihn aus? Als klassische Ballenpolitur schwer vorstellbar, Dammar wird als u. a. als Gemäldefirnis eingesetzt und ist elastisch. Aber ich lerne gerne noch dazu.
LG Ivory