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Dann lieber diese Version.und wirkt ohnehin sehr leicht überladen
Danke sehr!!Ich liebe ja diese Art Literatur :) Ich finde, du hast das auch absolute respektabel dargeboten. Solcher Klaviersatz erfordert so viel dynamische Differenzierung und wirkt ohnehin sehr leicht überladen, sodass es doppelt schwierig ist, das ansprechend darzubieten.
Nö.Die Deckelstütze ist im falschen Loch.
Das ist keine Transkription im engeren Sinne, sondern eine Nachkomposition, die alles mögliche beabsichtigt, aber sicher nicht, den Klang des Violoncellos eins zu eins auf das Klavier zu übertragen. Man sollte da nicht mit falschen Hörerwartungen herangehen.Sehr respektabel gespielt. Kompliziertes Zeug. Ich frage mich aber nach dem Sinn solcher Bearbeitungen, insbesondere dann, wenn sie für meinen Bgriff so überladen daherkommen. Dem verführerischen Schmelz des Violoncellos kann auch ein noch so kunstvoller Klaviersatz nichts entgegenstellen (Rachmeninoff mit seiner Siloti Beabeitung schafft das auch nicht!)
Ja und?Doch! - Ohh!
Die Deckelstütze im obigen Video ist definitiv im falschen Loch.Ja und?
Die Löcher sind nicht direkt erkennbar (es müssten zwei an der Zahl sein, wenn es sich, wie ich vermute, um einen Steinway C oder D handelt), aber die große Deckelstütze steht eindeutig zu steil.Wieviel Löcher siehst du denn im obigen Video?
Im äußeren Loch, das für die beiden kleineren Deckelstützen vorgesehen ist.In welchem steckt die Stütze?
Definitiv! Man vergleiche zum Beispiel Godowskys Nachschöpfung des Chopin'schen Minutenwalzers mit dem Original, zu dem hier unzählige kontrapunktische, harmonische und rhythmisch-metrische Kunststücke hinzutreten und ausloten, was mit stilistischen Mitteln des frühen 20. Jahrhunderts so alles möglich ist. Priorität bei der Interpretation hat da die Schaffung eines möglichst transparenten Klangbildes, weil sonst nur eine akustische Flutwelle aus Klangmassen auf den Zuhörer einströmt, bei der außer extremer Überladenheit nichts mehr zu erkennen ist. Ein berühmt gewordenes Beispiel derartiger Nachschöpfungen sind Regers Donauwalzer-Improvisationen; solche Arbeiten waren prägend für ein ganzes Zeitalter und stehen tatsächlich nur für sich selbst. Sonst nix. Ist so.Das ist keine Transkription im engeren Sinne, sondern eine Nachkomposition, die alles mögliche beabsichtigt, aber sicher nicht, den Klang des Violoncellos eins zu eins auf das Klavier zu übertragen. Man sollte da nicht mit falschen Hörerwartungen herangehen.
Wobei Siloti hier auf schmückendes Beiwerk verzichtet und nahe am Original bleibt.Gerne mehr davon, auch originale Literatur, nachdem es hier schon mal einen Faden über Silotis Bearbeitung der berühmten Air von Bach aus der dritten Orchestersuite gab.
Vielen herzlichen Dank! Und vielen Dank auch für die Ermutigung, ich freue mich, wieder etwas hier für Euch spielen zu können!Deckelstütze .... hin oder her, ich denke an den rechten Winkel zwischen Stütze und Deckel. Sei´s drum.
adanepst, da hast Du Dir viel Arbeit gemacht, Dir den Godowski einzustrudeln. Hut ab! - Es ist sehr, sehr anspruchsvoll, den ganzen Godowski-Firlefanz transparent hinzukriegen. Wie in vielen seiner Transkriptionen/Adaptionen z.B. von Liedern Schuberts ist für meinen Geschmack zuviel Godowski drin, ich halte diese Werke schlicht für überladen.
Zum Schwan (nicht "Gasthaus zum Schwan"): man kann natürlich sich die verschiedenen Transkriptionen zu Gemüte führen. Aber warum nicht Saint-Saens´ eigene Version spielen? Saint-Saens´ Klavierkunst war nicht von schlechten Eltern, seine Klavierversionen des Carnevals der Tiere können doch gerne als Original-Kompositionen durchgehen.
Lasse Dich durch manche kritischen Kommentare nicht entmutigen. Ich hoffe, dass wir noch manche Einspielungen von Dir hören können!
Gutes Gelingen!
Walter