Roskell, The Complete Pianist

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Kennt hier jemand die Autorin, bzw. das Buch? Ich bin zufällig in der Bücherei darauf gestoßen. Eine sehr umfangreiche Darstellung möglicher (sinnvoller) Bewegungen beim Klavierspiel, gewissermaßen mit enzyklopädischem Anspruch.
 
Ich habe mir den Werbeträger angesehen, sicher sehr interessant zu lesen, aber ich bin immer misstrauisch, wenn Titel mit solchen Ansprüchen in die Welt posaunt werden!
Wer hat's gelesen?
 
Ich hatte ja noch auf eine Antwort gehofft, aber anscheinend bin ich der einzige hier, der das Buch vor sich hat.
Auf die Schnelle lesen geht nicht, da es sehr umfangreich ist und durchgearbeitet werden muss. Zudem verfüge ich weder über einen Überblick über vergleichbare Literatur (habe nur Heinrich Neuhaus gelesen) noch über den Sachverstand, es im Detail inhaltlich beurteilen zu können. Insofern hier nur ein paar links:

Hier gibt es eine Leseprobe:

Hier finden sich die kurzen Detailvideos, die im Buch per QR-Code verlinkt sind:

Hier spielt die Autorin:
 
Ich habe mal durch die frei verfügbaren Quellen durchgelesen.

Sehe ich es überspitzt, wenn ich es so wahrnehme, dass die Dame im wesentlichen lediglich die üblichen in Piano-Kreisen verbreiteten Platitüden (sind ja viele davon irgendwie richtig, aber dennoch Platitüden) wiedergibt? Dass da nichts irgendwie Originelles bzw. didaktisch-methodisch Neues drinsteckt?
 
Ich habe mal durch die frei verfügbaren Quellen durchgelesen.

Sehe ich es überspitzt, wenn ich es so wahrnehme, dass die Dame im wesentlichen lediglich die üblichen in Piano-Kreisen verbreiteten Platitüden (sind ja viele davon irgendwie richtig, aber dennoch Platitüden) wiedergibt? Dass da nichts irgendwie Originelles bzw. didaktisch-methodisch Neues drinsteckt?
Soll sie denn das Rad neu erfinden? Wenn ich mir das verlinkte Inhaltsverzeichnis anschaue, scheint dies ein sehr umfangreiches und umfassendes Werk zu sein.
 

Siehst Du nicht alles immer überspitzt? Ansonsten teile ich die Einschätzung, soweit mir ein Urteil möglich ist.
Um es mal wertschätzend ressourcenorientiert zu sagen: Die Leistung dürfte mE mehr auf der enzyklopädischen Sammlung, denn in Neuerungen liegen. Das hat den Vorteil, dass auch kein Unfug drinsteht.
(Oder es ist doch der vollmundig angekündigte "groundbreaking research" drinnen)
 
Ein guter Überblick über das Bekannte hat ja auch seine Meriten!
 

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