
LMG
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Hallihallo,
@ alexius:
Hi alexius + all, uuund es ist wieder soweit: Ich muss für die Computerspiele eintreten, denn wenn man sich - zum Abschalten, und auch weit darüber hinaus, so wie wir früher - intensiv mit ihnen beschäftigt, hat das m.E. nur Vorteile. Sie fördern Reaktionsschnelligkeit, schnelles Denken, Koordination, und sie fördern indirekt MASSIV die Kommunikation zwischen Menschen, sei es, dass man sich mit Gleichgesinnten trifft, die dann zu Freunden werden, man zusammen Dinge unternimmt, die auch spannend sein könnten ( hier aber unerwähnt bleiben müssen ) , und ganz allgemein schulen Computerspiele jeder Art das Finden von Problemlösungsstrategien, sowie die Teamfähigkeit.
Wer das leugnet, lebt seit dem Commodore 64 in einer Scheinwelt.
Wo die Gefahr zu finden ist, wenn man zum Abschalten Bücher liest, will sich mir ebenfalls nicht so ganz erschließen, alexius.
Aber gefragt war ja: "Realitätsflucht durch KLAVIERspielen und - Üben ?"
Ich würde sagen, das wird bei jedem in unterschiedlicher Weise ausgeprägt sein: Manche vergessen alles um sich herum, wenn sie Klavier spielen oder üben, manche können NICHT gut abschalten, der Prozess dauert dann länger, aber soweit es mich betrifft ist es so:
Ich "sammle" manchmal Motivation an, da ich keineswegs täglich klavierspiele ( und fast nie übe, in "gewöhnlichem" Sinn ), und wenn diese Motivation einen bestimmten Pegel erreicht hat, kann ich sehr viele Stunden ununterbrochen Klavier spielen, Musikbücher lesen usw., - und das auch viele Tage hintereinander so durchziehen. Aber dann kommen wieder auch Zeiten, wo ich keine Lust habe, sondern anderes tun möchte.
Wenn ich aber am Klavier sitze, dann ist es schon so, dass ich meine "eine Hälfte" abschalten lasse, und meine "andere Hälfte" übernimmt dann die erstere, so dass beide Facetten und Persönlichkeiten ( oder vielleicht noch mehr. Die , die gerade beteiligt und "aktiv" sind :D ) , sich voller Konzentration auf die Tasten und Noten richten.
Und ja, es kommt dabei schonmal vor, dass ich geistig in Gebieten bin, die nicht wirklich real sind... . Manchmal muss ich dann auch lachen, ob der Vorstellungen, die sich da offenbaren ( ich hatte ja schonmal über die merkwürdigen umgedrehten Basschlüssel aus dem "Bananier" geschrieben, und meine Vorstellungen dazu. )
Es sind aber meist durchwegs angenehme "Phantasiewelten", in denen ich mich dann befinde. Außer mir ist zuvor etwas Ärgerliches geschehen, das sehr derbe war. Dann werden auch die Phantasiewelten sehr unschön ( vor allem, für Leute, die sie nicht kennen :D - aber ich kenne meine Facetten ja ) .
Also vielleicht nicht "Realitätsflucht" . aber Realitätsanpassung schon eher. :D
LG, LMG und Olli :D
@ alexius:
Hi alexius + all, uuund es ist wieder soweit: Ich muss für die Computerspiele eintreten, denn wenn man sich - zum Abschalten, und auch weit darüber hinaus, so wie wir früher - intensiv mit ihnen beschäftigt, hat das m.E. nur Vorteile. Sie fördern Reaktionsschnelligkeit, schnelles Denken, Koordination, und sie fördern indirekt MASSIV die Kommunikation zwischen Menschen, sei es, dass man sich mit Gleichgesinnten trifft, die dann zu Freunden werden, man zusammen Dinge unternimmt, die auch spannend sein könnten ( hier aber unerwähnt bleiben müssen ) , und ganz allgemein schulen Computerspiele jeder Art das Finden von Problemlösungsstrategien, sowie die Teamfähigkeit.
Wer das leugnet, lebt seit dem Commodore 64 in einer Scheinwelt.
Wo die Gefahr zu finden ist, wenn man zum Abschalten Bücher liest, will sich mir ebenfalls nicht so ganz erschließen, alexius.
Aber gefragt war ja: "Realitätsflucht durch KLAVIERspielen und - Üben ?"
Ich würde sagen, das wird bei jedem in unterschiedlicher Weise ausgeprägt sein: Manche vergessen alles um sich herum, wenn sie Klavier spielen oder üben, manche können NICHT gut abschalten, der Prozess dauert dann länger, aber soweit es mich betrifft ist es so:
Ich "sammle" manchmal Motivation an, da ich keineswegs täglich klavierspiele ( und fast nie übe, in "gewöhnlichem" Sinn ), und wenn diese Motivation einen bestimmten Pegel erreicht hat, kann ich sehr viele Stunden ununterbrochen Klavier spielen, Musikbücher lesen usw., - und das auch viele Tage hintereinander so durchziehen. Aber dann kommen wieder auch Zeiten, wo ich keine Lust habe, sondern anderes tun möchte.
Wenn ich aber am Klavier sitze, dann ist es schon so, dass ich meine "eine Hälfte" abschalten lasse, und meine "andere Hälfte" übernimmt dann die erstere, so dass beide Facetten und Persönlichkeiten ( oder vielleicht noch mehr. Die , die gerade beteiligt und "aktiv" sind :D ) , sich voller Konzentration auf die Tasten und Noten richten.
Und ja, es kommt dabei schonmal vor, dass ich geistig in Gebieten bin, die nicht wirklich real sind... . Manchmal muss ich dann auch lachen, ob der Vorstellungen, die sich da offenbaren ( ich hatte ja schonmal über die merkwürdigen umgedrehten Basschlüssel aus dem "Bananier" geschrieben, und meine Vorstellungen dazu. )
Es sind aber meist durchwegs angenehme "Phantasiewelten", in denen ich mich dann befinde. Außer mir ist zuvor etwas Ärgerliches geschehen, das sehr derbe war. Dann werden auch die Phantasiewelten sehr unschön ( vor allem, für Leute, die sie nicht kennen :D - aber ich kenne meine Facetten ja ) .
Also vielleicht nicht "Realitätsflucht" . aber Realitätsanpassung schon eher. :D
LG, LMG und Olli :D
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