Quattrochord Superflügel von August Förster

  • #81
Es sind tatsächlich 20 zweichörige Töne beim Steinway S. DIe vier höchsten zweichörigen Töne verlaufen unter dem ersten Saitenfeld und sind daher nicht so gut zu erkennen.
UPS, ... Tatsache, hinter der Spreize sind noch welche, die nicht über den Baßsteg laufen. ... Damit nehme ich alles zurück!

Also noch weniger Arbeit für den Stimmer als bei einem D-Flügel
 

  • #84
GIbts bei vierchörig große Unterschiede zur Arbeit an einem Blüthner mit Aliquot-System?

Der hat ja in der obersten Oktave auch vier zu stimmende Saiten und ob die vom Hammer alle angeschlagen werden, macht ja für die Stimmarbeit kaum einen Unterschied (denke ich mir so als Laie).
 
  • #86
An den Wirbeln sieht man es recht gut.
Dachte ich bei meinem Auch
:lol:

Durchgezählt ... moment ... (kopfkratz)... 6 Stimmnägel? ... aber da habe ich wohl schief geguckt.
Es sind 3 Stimmstifte pro Ton ... also alles standard.
Doch, denn die müssen gezwickt werden...
Mit'm Edelzwicker?
Sorry ... aber ich weiß nicht, was es bedeutet, wenn man eine Saite "zwicken" muss.
Ich habe mir aber schon gedacht, dass ich mir das wohl zu einfach vorstelle.
 
  • #87
Mit'm Edelzwicker?

:super:

Sorry ... aber ich weiß nicht, was es bedeutet, wenn man eine Saite "zwicken" muss.

Wenn die Saiten frisch aufgezogen worden sind, wird eine Vorstimmung gemacht, bei der die Saiten "gezwickt" werden. Mit dem Fingernagel, einem Plektron, ... Die Saiten werden so in etwa auf die richtige Tonhöhe gebracht, bevor das Instrument die gesamten Zugkräfte aufnehmen muß.
 
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: DerOlf
  • #89
Ach so ... ich dachte eher an "Zwick mich mal, damit ich weiß, dass ich nicht träume".

Das ist mit Saiten zwicken nicht gemeint:



Eher dies hier, auch wenn es hier nicht um eine Vorstimmung geht:

 

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