
altermann
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Bach ist da natürlich einfach.
Deshalb spiele ich nur Bach

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Bach ist da natürlich einfach.
Nach dem was ich hier gelesen habe, bist du eher Typ 2.
Einer der ganz Großen!Sietze de Vries zur Improvisation:
https://www.sietzedevries.nl/english-deutsch/netzwerk-historische-improvisation/
Natürlich denjenigen, der den Thread eröffnet hat:... wen meinst du eigentlich?![]()
Ich kann zwar alles Musiktheoretische. was bis zur 9. Klasse dran kommt (Kadenzen, Tonarten, Harmonisierung, Akorde...), habe aber noch nie wirklich improvisiert.
Die Meinung von Sietze de Vries zu Cochereau ist auch sehr interessant:Sietze de Vries
Torsten Laux natürlich.Vielleicht ist das auch noch interessant, keine Ahnung, wer/welcher Verlag dahinter steckt, ist auch noch im Aufbau.
Es ist auch sehr interessant zu sehen, dass früher ja fast nur improvisiert wurde. Im selben Interview, aus dem dieser zitierte Abschnitt stammt, sagt er auch, dass die Improvisation wie eine Muttersprache ist. Glaubt ihr, dass damals der durchschnittliche Organist besser improvisiert hat als heute der durchschnittliche studierte Kirchenmusiker? Hier kann man das Interview nochmal nachlesen:Die Meinung von Sietze de Vries zu Cochereau ist auch sehr interessant:
Ich bewundere eher ein Bicinium auf einer einmanualigen, mitteltönigen Orgel, als die lauten Klangfeuerwerke auf einem riesigen Instrument in einer großen Kathedrale, etwa in der Art von Pierre Cochereau. Leider denken viele Organisten, dass diese eindrucksvollen Klänge der Gipfel der Improvisationskunst seien. Auch der berühmte Improvisationswettbewerb in Haarlem ist schwer von diesem Virus angesteckt!
Glaubt ihr, dass damals der durchschnittliche Organist besser improvisiert hat als heute der durchschnittliche studierte Kirchenmusiker?
Gerade wieder in Sietze de Vries' YouTube-Kanal reingehört. Da frisst einen der Neid, die vielleicht überzeugendste Ergänzung von BWV 573, und dann auch noch improvisiert!
Bist du sicher? Über die Improvisationen von Mendelssohn, Saint-Saëns, Franck, Widor, Bruckner, Reger etc. gibt es zeitgenössische Berichte, die diese These nicht so direkt untermauern.Der Stellenwert der Improvisation war vermutlich aber höher und ist wohl insbesondere ab dem Übergang von Klassik zu Romantik rapide zurückgegangen.