Non-Legato üben

  • Ersteller des Themas SingSangSung
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Zur Verdeutlichung noch ein Video:

[video]http://youtu.be/EEnYf7NNg80[/video]

Im ganz langsamen Tempo: Eine Armbewegung pro Ton. Im schnelleren Tempo: weniger Bewegung.

Am Ende klingt´s dann etwa so (wobei man meine zu geringe Übezeit leider hört, sorry):

https://app.box.com/s/vwtzyuhzwkhr81wz6ofr

Entschuldigung SSS, hör' doch bitte mal genau hin, was du da spielst. Ist das gleichmäßig? Habe alle Töne identische Länge? Sieht es gut aus, was du da machst?(Abgesehen davon könnte dein Kawai von einer Hammerkopfbearbeitung/Intonation sehr profitieren)
 
Entschuldigung SSS, hör' doch bitte mal genau hin, was du da spielst. Ist das gleichmäßig? Habe alle Töne identische Länge? Sieht es gut aus, was du da machst?(Abgesehen davon könnte dein Kawai von einer Hammerkopfbearbeitung/Intonation sehr profitieren)

Ich finds ok, ja. Absolut nicht konzertreif, das stimmt, aber um das Prinzip zu verdeutlichen ok.

Den Klang bitte nicht nach dem Video beurteilen (das mit einer Digitalkamera, nicht mit einer Videokamera gemacht wurde), die untere Aufnahme gibt wieder, wie der Flügel klingt. Findest Du da den Klang auch so schlecht? (Wiederum: Nicht konzertreif, das ist klar, aber so schlecht vom Klang? Finde ich nicht.)
 
Ääähhm, SSS, biste nicht KL oder bringe ich was durcheinander? :shock:
 
Lehrer ja, Klavierlehrer nein! :)

Ich seh schon, hier muss man es immer ganz genau nehmen. Pianistischer Hintergrund:
- mit 10 Jahren angefangen
- 9 Jahre schlechten Unterricht gehabt
- der Wunsch, Musik Lehramt zu studieren entstand, 2 Jahre guten Unterricht genommen
- Lehramtsstudium Musik
- anschließend Referendariat + Beruf -> seit ca. 14 Jahren nicht mehr geübt
- vor 3 Monaten Flügel gekauft -> etwas mehr gespielt, für dieses Forum interessiert, aber immer noch weniger als 30 min Übezeit/Tag

Diesen Faden habe ich angefangen, weil Peter im Chat nach Ideen gefragt hat, wie man die Läufe in der Facile üben kann. Ich habe im Studium erlebt, dass ich mit dieser Übung schnellere Fortschritte erzielt habe als mit vielen anderen.

Auch wollte ich, im Gegensatz zum Gelaber und Gestreite in vielen anderen Threads hier, mal was konstruktives posten.

Da ich die Übung wegen der Gefahr des Verkrampfens aber nicht ungefährlich finde, habe ich mir die Mühe gemacht, ein Video (mit sehr einfachen Methoden, da ich keine Videokamera habe) aufzunehmen und damit meine Amateurhaftigkeit offenbart.

Die Methode an sich hat von Rolf ein like, von Hasenbein ein Dislike, mein Video ist sicher verbesserungsfähig. Wer von den Profis die Übung sinnvoll findet, kann ja ein besseres Video machen, dann kann man diese hier (sehr gerne) löschen, da bin ich uneitel. Es geht mir um die Vorstelung einer, wie ich finde, effektiven Übung.

Und m.E. kommt es vor allem darauf an, den Ton explosionsartig anzuschlagen, nicht so sehr, ob im langsamen Tempo alle Töne gleich lang sind usw.

Viele Grüße,

SingSangSung
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Was für ein furcbtbares Leben muss das sein, wenn man nicht mal 30 Minuten pro Tag übrig hat, um sich mal ans Klavier zu setzen.
 

Lieber SingSangSung,

herzlichen Dank für deine Erklärungen und überhaupt deine Videos! Meiner Meinung hast du eine sehr konstruktive Art, an Dinge heranzugehen und solche fachlichen Inhalte werden natürlich gerade unter Kollegen immer diskutiert. Es ist auch schön, dass du Videos zur Veranschaulichung gebracht hast, denn sie machen alles deutlicher.

Liebe Grüße!

chiarina
 
Was für ein furcbtbares Leben muss das sein, wenn man nicht mal 30 Minuten pro Tag übrig hat, um sich mal ans Klavier zu setzen.

Ganz im Gegenteil! Ich habe ein sehr gutes Leben und neben dem Klavierspielen einerseits meine Familie, meinen Beruf und andererseits aber noch zahlreiche andere Interessen. Da rückt mal eine Sache, mal eine andere mehr in den Vordergrund.
 

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