Nehm ich mir zu viel vor?

ich schlage was lateinamerikanisches vor, es wird in Des-Dur gespielt, aber diese Tonart wird nicht vorgezeichnet, sondern C-Dur ist vorgegeben und jede schwarze Taste hat ein b-Vorzeichen - das sieht zunächst seltsam aus, ist aber bei etwas Gewöhnung recht übersichtlich:
Claudio Santoro: Paolistana Nr.1
Einen ersten Eindruck gibt's hier: Stephen Fierros plays "Paulistana No. 1" by Claudio Santoro - YouTube
Wenn es etwas mehr ins Bluesige gehen darf, käme das mittlere der drei Preludes von Gershwin in Frage: George Gershwin - Prelude 2 - YouTube

LG von Rheinkultur
 
Klingt so gar nicht lateinamerikanisch. :) Da finde ich den Winter von Piazolla schon passender; sollte auch dem Level entsprechen (einfacher, als es sich anhört).
 
Hmm, für meine Ohren nicht. Das muss natürlich rein gar nichts bedeuten. :)
 
Hmm, für meine Ohren nicht. Das muss natürlich rein gar nichts bedeuten. :)
letzteres trifft dann sicher zu ;):)
die Melodie der Paolistana Nr.1 verwendet typische lateinamerikanische Rhythmen (ja, es klingt nicht direkt nach Sambamädels, die leicht geschürzt an der Copa Cabana um den Zuckerhut hüpfen und Karneval in Rio skandieren - aber diese Touri-Folklore ist nu och nich das non-plus-ultra lateinamerikan. Musik) ;)
 
ch muss nochmal was zu dem Thema "Wann kann man ein Stück?" sagen, und zwar ist es nicht auch immer tagesformabhängig, wie gut oder auch nicht es einem gerade gelingt? Da kann man ja nie wirklich sagen, man ist mit einem Stück wirklich fertig in dem Sinne, weil man es auch auf immer wieder andere Art und Weise spielen kann. Oder wie sehen das die anderen hier?

Liebe Annie,

ich für mich kann sagen, dass für mich ein Stück als erlernt gilt, wenn es eben gerade nicht tagesformabhängig ist, wie ich es spielen kann. Ich meine, wenn ich ein Stück genug geübt habe, dann kann ich es für mich immmer zufriedenstellend spielen. Fehlerfrei?... Nein, das nicht, aber ich würde sagen souverän, sodass ich mich voll auf die Gestaltung konzentrieren kann. Die Tagesform hat dann wenig Einfluss auf mein Spielen.

Das Problem, zuviele Stücke auf einmal spielen zu wollen, die einem alle so gut gefallen, kenne ich auch. Seit letztem Jahr habe ich für mich den Weg gewählt, alle "fertigen" Stücke als Kopie in einem Ordner abzuheften und dann immer mal wieder rauszuholen und zu wiederholen. Also einfach mal zurückschauen auf das, was man schon erreicht hat und kann.

LG
Leonie
 

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