MuseScore - Anwendungsprobleme

Pi Ano

Pi Ano

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27. Feb. 2013
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Hallo,
bei dem Versuch einen Chorsatz in einen Klaviersatz zu übertragen finde ich in MuseScore (aktuelle Version) unter OS X Yosemite nach langem, aber leider vergeblichen Bemühen keine Möglichkeit, überflüssige Pausenzeichen zu entfernen. Wahrscheinlich ist es beliebig simple, aber ich sehe im Moment keinen einzigen Baum mehr im Wald :dizzy:. Kann mir jemand von euch sagen, wie man das macht?

Liebe Grüße Pi
 
So weit ich weiß, kannst Du keine Pausenzeichen der "Hauptstimme" (Stimme 1) entfernen. Da muss in Summarum die Taktart rauskommen.War zumindest bis Version 2 so.

Bei Nebenstimmen notiert man dagegen oft die Pausen nicht, um ein übersichtlicheres Notenbild zu haben, daher kannst Du sie auch beliebig löschen.

Willst Du z.B. statt dessen zwei Viertelpausen als halbe Pause notieren, markierst Du die zuerst vorkommende Viertelpause und klickst dann auf den Notenwert, die sie haben soll - die zweite wird automatisch gelöscht und die erste durch eine halbe Pause ersetzt.
 
Hallo Pi Ano,

ich nutze Finale und nicht MuseScore, daher weiss ich nicht, ob das übertragbar ist. In Finale ist es so, dass ebenfalls "fehlende" Zeiten automatisch mit Pausen aufgefüllt werden, die man nicht entfernen kann. Diese Funtion lässt sich dort aber in den Voreinstellungen generell abschalten.

LG

Christian
 
Ich bekomme eine Trillerendung nicht hin. Steht zwar jetzt da was er im Midi machen soll aber er lässt die Triller-Endung weg.
Weiß jemand Rat?

Triller.jpg
 
Ich bekomme eine Trillerendung nicht hin.
Keine Ahnung, was Du da verwenden möchtest. Bei den Verzierungen aus "Artikulation & Ornamente" wählt man wohl zuvor die betreffende Note aus und erst dann die Verzierung aus der Palette durch Doppelklick. Wenn man aber etwas mit Anfang und Ende haben möchte, dann nimmst man wohl diese Verzierung aus der "Linien"-palette und das was Du da hast, das ist wohl aus der Linienpalette, wie es ausschaut. Wenn ich da "Strg" halte und vorher die erste und letzte Note auswähle, wird die Linie halt so lang.

Unter Windows, hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen, doch MuseScore geht im Handbuch eigentlich immer auf die Unterschiede zwischen Windows und Mac ein.

https://musescore.org/de/handbook/artikulationen-und-verzierungen
https://musescore.org/de/handbook/linien

Mit einer Auswahl aus einer von beiden Paletten sollte sich der jeweiligen Beschreibung folgend wohl alles darstellen lassen, was an Verzierungen in dieser PDF enthalten ist.

http://www.pian-e-forte.de/noten/pdf/verzierungen.pdf

Habe es jetzt mit beiden getestet, wenn Du eine Verzierung aus der Linienpalette nimmst, musst Du nach dem Einfügen den Anfasser vom Ende markieren, dann unter Windows die untere Umschaltaste halten und dann mit den Pfeiltasten das Ende verschieben. Mit der oberen Umschalttaste verschiebst Du nur die Linie und nicht den Endpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung, was Du da verwenden möchtest. Bei den Verzierungen aus "Artikulation & Ornamente" wählt man wohl zuvor die betreffende Note aus und erst dann die Verzierung aus der Palette durch Doppelklick. Wenn man aber etwas mit Anfang und Ende haben möchte, dann nimmst man wohl diese Verzierung aus der "Linien"-palette und das was Du da hast, das ist wohl aus der Linienpalette, wie es ausschaut. Wenn ich da "Strg" halte und vorher die erste und letzte Note auswähle, wird die Linie halt so lang.

Unter Windows, hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen, doch MuseScore geht im Handbuch eigentlich immer auf die Unterschiede zwischen Windows und Mac ein.

https://musescore.org/de/handbook/artikulationen-und-verzierungen
https://musescore.org/de/handbook/linien

Mit einer Auswahl aus einer von beiden Paletten sollte sich der jeweiligen Beschreibung folgend wohl alles darstellen lassen, was an Verzierungen in dieser PDF enthalten ist.

http://www.pian-e-forte.de/noten/pdf/verzierungen.pdf

Habe es jetzt mit beiden getestet, wenn Du eine Verzierung aus der Linienpalette nimmst, musst Du nach dem Einfügen den Anfasser vom Ende markieren, dann unter Windows die untere Umschaltaste halten und dann mit den Pfeiltasten das Ende verschieben. Mit der oberen Umschalttaste verschiebst Du nur die Linie und nicht den Endpunkt.

Hmm, kann dir nicht ganz folgen. Habe Windows 10.

Ich habe aus der Palette "Linien" den TR-Triller ausgewählt und auf das Fis gezogen. Doppelklick auf Triller und das Ende geschoben.
Dann in der Palette "Vorschlagsnoten" das Symbol mit der nachfolgenden Note ausgewählt und 2x auf das Fis gezogen.
Nur werden die nachfolgenden Noten nicht mit der Wiedergabefunktion gespielt.:konfus:
 
Nur werden die nachfolgenden Noten nicht mit der Wiedergabefunktion gespielt.
Solche Vorschlagnoten habe ich in meiner Palette nicht, nur einfache und da trillert der munter hin und her. Vor dem Einfügen ist es nur sicherer, die Vorschlagnote mit als beteiligte Note auszuwählen, damit der Triller weiß, mit welchen Noten er trillern soll. Hinter dem Triller brauchst Du keine Vorschläge mehr einfügen, da ist der doch schon fertig mit trillern, hört sich zumindest im Test so an. Wenn, dann muss die, wie hoffentlich erkenntlich, vor dem Einfügen mit ausgewählt werden.

Triller.jpg
 
Hmm, geht bei mir nicht. Vorschlagsnoten nach der Hauptnote werden bei mir generell nicht vorgespielt.
 

So, ich habe das mit den 2 Vorschlagnoten jetzt auch so geschrieben, musste nur zuvor lesen, wie es geht. Zuerst die drei beteiligten Noten markieren, dann diese Trillerlinie einfügen. Danach dann Noten, die nicht zu überhören sind. Kann kein Problem feststellen, wüsste nicht, woran das bei Deinem Beispiel noch liegen könnte.

Triller-02.jpg

Für ein besseres Aussehen könnte die Linie dann ohne Umschalttaste wieder eingekürzt oder erhöht werden, doch das ist wohl erst einmal Nebensache.
 
Hmm, mein Programm ist wohl kaputt oder ich zu doof::017:

Ich habe extra mal eine neue Partitur erstellt. Hauptnote gesetzt, 2 Vorschlagsnoten auf Hauptnote gezogen und dessen Tonhöhe verändert - Vorschlagsnoten werden nicht vorgespielt -grrr.

Setze ich die Vorschlagsnoten aber vor die Hauptnote werden sie hörbar.
 
Vermutlich kann das Tool eine "Vorschlagsnote" nicht als Trillerende darstellen.
 
Vermutlich kann das Tool eine "Vorschlagsnote" nicht als Trillerende darstellen.
So verhält es sich, die zeigen lediglich an, wie und bis wohin getrillert werden soll. Also wo dieser Endpunkt oder Ankerpunkt auf der Notenlinie für den Anfasser (wie die ihn in Handbuch bezeichnen) gesetzt werden soll.

Triller-03.jpg

Hauptnote gesetzt, 2 Vorschlagsnoten auf Hauptnote gezogen und dessen Tonhöhe verändert
Und trillern tut es doch wohl bis zu diesen Noten oder nicht?

Und so kann ich den auch über Noten und Taktgrenzen hinweg trillern lassen, wobei sich dann, je nach Noten, der Klang vom Triller verändert. Doch so viel mehr habe ich damit auch noch nicht gespielt, nur einmal kurz versucht einen trommelnden Specht nachzuahmen, was nicht wirklich gelang.

Die Frage war doch, warum bei Dir die nachfolgen Noten nicht mehr zu hören sind, oder?
Bei mir sind sie es.
 
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