Mögt ihr Oper?

Mögt ihr Oper


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in Aida werden Leute lebendig begraben, in Otello macht Otello die Desdemona tot, in der Götterdämmerung wird mehrfach gemetzelt - - aber gemessen am Kino ist die Oper da noch geradezu harmlos :D insofern ist der selbstentmannte Amfortas bestenfalls kurios, aber gewiß nicht sonderlich schockierend ;):D

Und was ist mit Elektra? :D
 
In diesem Zusammenhang immer wieder empfehlenswert:

Ernst von Pidde: Der "Ring des Nibelungen" im Lichte des deutschen Strafrechts

Eberhard Erwin Wieser: Der "Ring des Nibelungen" im Licht des Zivilrechts


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in Aida werden Leute lebendig begraben, in Otello macht Otello die Desdemona tot, in der Götterdämmerung wird mehrfach gemetzelt .... insofern ist der selbstentmannte Amfortas bestenfalls kurios, aber gewiß nicht sonderlich schockierend

Nun lieber Rolf,

ersteres ist eben der Mythos, wo halt mal fleißig gestorben wird. Letzteres ist der Eingriff in den Mythos. Cui bono? In den meisten Fällen: niemandem, aber oft damno auctoris. Letzten Donnerstag war ich im Fernen Klang in Nürnberg - musikalisch eine Klasse besser als die Augsburger Produktion aber -- Mutter Grauman fordert ihre Tochter im 1. Akt zur Prostitution auf; Fritz hört am Ende den Klang auf einem verschneiten Bahnsteig. "Dienst am Autor"? Sicherlich nicht. Vertiefung des "Sinngehalts"? Aha - inwiefern bitte?

Schöne Grüße,

Friedrich
 
Letzteres ist der Eingriff in den Mythos. Cui bono? In den meisten Fällen: niemandem, aber oft damno auctoris. Letzten Donnerstag war ich im Fernen Klang in Nürnberg - musikalisch eine Klasse besser als die Augsburger Produktion aber -- Mutter Grauman fordert ihre Tochter im 1. Akt zur Prostitution auf; Fritz hört am Ende den Klang auf einem verschneiten Bahnsteig. "Dienst am Autor"? Sicherlich nicht. Vertiefung des "Sinngehalts"? Aha - inwiefern bitte?
Lieber Friedrich,
wo besagter Eingriff lächerlich gerät - und das kommt ja ganz gerne vor - da ist das dann ärgerlich und freilich kein erhellender Dienst am Gegenstand. Eine gleichsam tierische Variante wird und demnächst nicht erspart bleiben...
herzliche Grüße,
Rolf
 
Hallo,

ich hoffe, ihr seht einem Neuling nach, das er euch gleich mit einer Frage überfällt.
Nachdem ich mir jahrzehntelang praktisch nur Zauberflöte und die Entführung aus dem Serail angehört habe (die allerdings exzessiv), ist bei mir vor 3 Jahren der Knoten geplatzt und ich bin mittlerweile bei Wagner angekommen.

Da ich keinen Fernseher habe, dafür aber Kinder, die nichts von Babysittern halten, bin ich dafür im wesentlichen auf DVDs angewiesen (macht mir auch wenig aus - ich konnte micht schon immer vor einem Bildschirm gleich welcher Größe mit allen Sinnen in einen Film versenken).

Schwierig ist es für mich aber immer noch trotz youtube und Amazon-Rezensionen, jeweils DIE Inszenierung zu finden, die mich von den Socken holt - und das Rumprobieren kann dann doch recht teuer werden (dagegen ist jede Version, die mir gefällt 100mal ihr Geld wert: erst wenn ich mir eine Operninszenierung mindestens 20-30 mal angeschaut habe, kann ich zur nächsten Oper übergehen :oops: )

So, ich versuche ich jetzt mal zu beschreiben, was ich suche: Oper muss für mich vor allem eines leisten: große (und ernsthafte, also z.B. keine Lächerlichkeiten) Gefühle transportieren, durch ihre hinreissende Verquickung von Theater und Musik. Da auf DVD ja nur selten wirklich schlechte Sänger gebannt werden war ich mit der Musik fast nie unzufrieden. Eine Oper steht und fällt deshalb für mich in erster Linie durch die Schauspielerei und (vielleicht etwas geringer) die Atmosphäre der Kulisse. Ich mag keine Opern, in der die Sänger nur singen und nicht schauspielern. Ich brauche Gestik, Mimik (ruhig übertrieben) und Interaktion. Und gute Sänger sind leider nicht immer auch gute Schauspieler oder werden - noch schlimmer - durch eine dem Stück zuwiderlaufende Regieinterpretation verhunzt. In einer Oper will ich die Geschichte sehen, die vom Komponisten vertont wurde und keine andere (Höhepunkt der Verfälschung war für mich bisher Harry Kupfers "Fliegender Holländer" uminterpretiert als ein Traum von Senta. Aber auch auch vom Münchner Lohengrin in Braunhemden mit Jonas Kaufmann konnte ich mir nur unter Brechreiz einige Szenen auf youtube ansehen - obwohl er bezaubernd singt). Generell kann ich wohl mit traditionellen Inszenierungen öfters etwas anfangen als mit modernen, aber auch da gibt es Gegenbeispiele, s.u.

Ich liste mal auf, was mir - völlig subjektiv - bisher gefallen hat (und was Fehlkäufe waren):
Zauberflöte: 1982 Salzburg von Ponnelle - o.k., da war sicher eine Menge Nostalgie dabei, es war die erste Operninszenierung, die ich als Kind im Fernsehen gesehen hatte
Entführung aus dem Serail: da bin ich zweigeteilt zwischen 1991 Schwetzingen von Hampe (mit Blochwitz und Swenson) und dicht dahinter 2002 Florenz von Gramss (mit Trost und Mei unter Mehta). Nicht gefallen hat mir dagegen 1988 Covent Garden von Moshinsky - das war dann doch ZU altbacken, obwohl Kurt Moll als Osmin einsame Spitze war.
Don Giovanni: 1990 MET von Zeffirelli, ein Stück dahinter 1987 Salzburg unter Karajan (beide mit Ramey und Furlanetto - für mich Don Giovanni und Leporello schlechthin, super Schauspieler). Ein Fehlkauf dagegen 1966 Berlin von Felsenstein, obwohl ich gar nicht genau sagen kann, was mich stört. Viele andere Don Giovannis auf youtube (u.a. Allen, Raimondi) waren im Vergleich zu den o.g. auch nichts für mich.
Fidelio: 1978 Wien von Schenk (mit Janowitz und Kollo unter Bernstein)!!! Das war die erste Oper, die über Mozart hinausging. Über ein Jahr lang geradezu süchtig mindestens 100mal gesehen - ich ertrage bis heute kaum eine andere Inszenierung, obwohl ich mir sicher nahezu alles angeschaut habe, was es auf youtube gibt.
Semiramide: 1990 MET von Copley (mit Anderson, Horne und Ramey)
Nabucco: 2001 MET von Moshinsky (mit Pons und Guleghina), gut, obwohl evtl. noch steigerbar
Don Carlos: zweigeteilt zwischen 2008 Covent Garden von Hythner (ich kann mir keinen besseren Don Carlos vorstellen als Villazon!!) und 1994 Mailand von Zeffirelli (Ramey finde ich als Phillipp einfach eindrucksvoller, als Schauspieler ist er im vorletzten Akt in der Großinquisitorszene und beim folgenden Duett mit Elisabeth grandios, bei Furlanetto als Phillipp kommt für mich doch immer wieder das "Schlitzohrige" vom Leporello durch)
Der fliegende Holländer: obwohl ich generell Oper auf der Bühne bevorzuge: die verfilmte Version 1975 von Kaslik!! Donald McIntyre spielt den Holländer gnadenlos genial, atemberaubend
Meistersinger: 2001 MET von Schenk, wunderbar geschauspielert von allem Beckmesser von Allen, sehr gut auch Morris und Heppner, obwohl die Meistersinger allein von der Handlung her wohl nie meine große Liebe werden.
Lohengrin: 1986 MET von Schenk (mit Hofmann und Marton), JA das grenzt an Kitsch, aber der Lohengrin verträgt das.
Tannhäuser: 1983 MET von Schenk war diesmal ein Fehlgriff trotz der wunderschönen Kulissen und Kostüme: einfach nur LANGWEILIG, ich dachte schon, der Tannhäuser gefiele mir als Oper nicht. (Fast) überflüssig auch der Kauf 2008 Baden-Baden von Lehnhoff (mit Gambill und Nylund). Obwohl Nylund eine wunderschöne Elisabeth ist, hat mich nur eine Nummer wirklich umgerissen: Trekel mit "O du mein holder Abendstern", für dieses Maß an Ausdruck nehme ich sogar seine Grimassen in Kauf, mit denen er den überirdischen Gesang hervorbringt.
Absolut SUPER dagegen 1978 Bayreuth von Friedrich (mit Wenkoff und Jones).

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem mich begeisternden Ring, danach auch Parsifal und Tristan.
Könnt ihr mir Tipps geben? Nachdem ich mich durch diese 71 Seiten hier gelesen hatte, dachte ich durch die Kommentare von rolf schon, der Ring von Boulez wäre das ein einzig Wahre für mich und habe mir die Links zur Walküre angesehen ("Leb wohl, du kühnes herrliches Kind") - JA, das war wunderbar. Aber dann hab ich mir die Parallelstelle vom MET-Ring mit Morris angesehen...ehem....also...hat mir schon auch gut gefallen.... Rolf, hast du noch Tipps für andere Stellen die ich v.a. vom Schauspielerischen her vergleichen könnte? Andere haben mir auch die Valencia-Inszenierung empfohlen...
Beim Tristan hab ich bisher von den Rezensionen her an die Version mit Gambill/Stemme gedacht. Gibt es Links von Schlüsselstellen, die Vergleiche zur Inszenierung von Müller ermöglichen? Oder doch die Bayreuther Inszenierung von Ponnelle?
Beim Parsifal hab ich bisher auf youtube v.a. in die Inszenierungen 1993 MET und 1981 Bayreuth geschaut: beide schön (mit leichter Tendenz zu Bayreuth), aber doch nicht völlig faszinierend. 2004 Baden-Baden fällt trotz des eindrucksvollen Amfortas (Hampson) flach: Kostüme und Kulissen sind zu verfremdend für mich. Ich dachte zuletzt an 1998 Bayreuth mit Elming - aber weiss jemand, ob die Untertitel da wirklich nur auf Englisch sind??

Freue mich auf Tipps,
Leu
 
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Jetzt bin ich auf der Suche nach einem mich begeisternden Ring, danach auch Parsifal und Tristan.
Hallo und herzlich Willkommen!

Das ist eine beeindruckende Liste! (zu Don Carlos rein sängerisch: Domingo ist bzw. war Villazon da überlegen)

zum Ring:
die Kupfer- und die Kirchner/Rosalieinszenierungen wurden gefilmt, die von Kupfer mit Barenboim gibt es auch auf DVD - - aber beide sind eher ein Inszenierungstil, der Dir nicht so gefällt (eindrucksvoll und streckenweise sehr ästhetisch sind beide dennoch); die jüngste Bayreuther Inszenierung von Dorst gibt es glaube ich noch nicht als DVD, aber die Walküre daraus gibt es. Insgesamt, trotz Staumauer und Nadelstreifenanzug: Chareaux und Boulez (allerdings gebe ich zu, dass da eben auch noch die absolut grandiose musikalische Leistung hinzukommt)

übrigens: opulent, freilich traditionell, ist die Aida mit Pavarotti und Chiara - sehr hübsche "ägyptische" Bühnenbilder und Kostüme (obwohl es, wenn man den Ton wegdreht, durchaus unfreiwillig komisch wird)

herzliche Grüße,
Rolf
 
Hallo Rolf,

danke für deine Antwort!
Ich glaube gern, dass Domingo Villazon sängerisch überlegen ist, aber mir geht es wie gesagt erst in zweiter Linie um das Sängerische - weil das eben sowohl bei Domingo als auch bei Villazon so gut ist, dass es mich voll zufrieden stellt. Von Domingo hab ich mal "Hoffmanns Erzählungen" im Fernsehen gesehen, das war auch ganz klasse. Und ein youtube-Link, in dem Domingo und Ramey den Anfang aus Gounods Faust singen, gehört zu meinen absoluten Favoriten.
Aber nochmal zum Don Carlos: Villazon spingt da in manchen Szenen fast aus meinem Bildschirm heraus, das ist schon ungeheuer spannungsgeladen. Und da kann ich mir eben kaum vorstellen, dass ein anderer Darsteller diese Dynamik (und auch das Labile am Don Carlos) ebenso toll hinbekommen würde. In meiner anderen Aufnahme singt Pavarotti den Don Carlos - das ist überhaupt kein Vergleich, obwohl ich Pavarotti niemals absprechen würde, dass er ein super Sänger ist. Aber zumindest im Don Carlos steht er äußerst unbeweglich herum. Ist das in der Aida besser?

Beim Ring werde ich mich dann wohl wirklich für die Boulez-Version entscheiden.
Vielen Dank!
leu
 

In meiner anderen Aufnahme singt Pavarotti den Don Carlos - das ist überhaupt kein Vergleich, obwohl ich Pavarotti niemals absprechen würde, dass er ein super Sänger ist. Aber zumindest im Don Carlos steht er äußerst unbeweglich herum. Ist das in der Aida besser?
...ehrlich gesagt: Pavarotti als Kolloss in ägyptisch-pharaonischer Tracht steht viel herum - aber er singt dabei ganz himmlisch!! Alle anderen in dieser traditionellen opulenten Inszenierung tun allerdings eine Menge.
Übrigens gibt es eine La Boheme DVD mit Pavarotti, und da kaspert er ziemlich viel herum :D:D:D

mit dem Boulez-Ring bist Du wirklich gut, nein bestens beraten - Bühnenbild, Inszenierung und musikalische Leistung sind großartig - - der heisst nicht umsonst "Jahrhundertring".
 
... was aber das alleralerwichtigste ist: daß ihr alle unverzüglich in die nächste Kirche lauft und eine Kerze anzündet, damits am Samstag trotz der durchwachsenen Aussichten nicht regnet: da nämlich habe ich eine Karte für den Troubadur am Roten Tor in Augsburg. Wunderschöne Kulisse, aber leider nicht wetterfest ...

Grüße,

Friedrich
 
... was aber das alleralerwichtigste ist: daß ihr alle unverzüglich in die nächste Kirche lauft und eine Kerze anzündet, damits am Samstag trotz der durchwachsenen Aussichten nicht regnet: da nämlich habe ich eine Karte für den Troubadur am Roten Tor in Augsburg. Wunderschöne Kulisse, aber leider nicht wetterfest ...

Grüße,

Friedrich

Lieber Friedrich,

wieviel Kerzen (welchen Formates) braucht es denn, um es in A. nicht regnen zu lassen?? Du solltest mal bei unseren Weltklimaexperten nachfragen.....

Viel Spaß!

gubu
 
Lieber Friedrich,

wieviel Kerzen (welchen Formates) braucht es denn, um es in A. nicht regnen zu lassen?? Du solltest mal bei unseren Weltklimaexperten nachfragen.....

Lieber Gubu,

ich bin leider kirchenrechtlich und insbesondere devotionalienrechtlich nicht so beschlagen, daß ich mich zu einer befriedigenden Antwort berufen fühlte, wenn ich aber den Insassinen eines claustrums glauben darf, dessen Segen der böse Hrolf seit einiger Zeit mit sich durchs Leben trägt, dann: je größer, kitschiger und teurer, desto besser. Also, lege Deiner Fürsorge bitte keinerlei Zügel an ... ;)

Herzlichen Gruß,

Friedrich
 
...da nämlich habe ich eine Karte für den Troubadur...

Für diese schönste aller Opern drück ich dir ganz fest die Daumen!

Ende nächster Woche bin ich in Verona. Da gibt's dann den Barbier, die Traviata und die Aida zu hören. Die Arena ist ja auch nicht wetterfest, daher muss ich alle Kerzen dafür aufsparen, auch wenn das in Italien zu dieser Jahreszeit hoffentlich auch ohne göttlichen Beistand funktioniert! :)

Viele Grüße!
 
Für diese schönste aller Opern drück ich dir ganz fest die Daumen!

Ende nächster Woche bin ich in Verona. Da gibt's dann den Barbier, die Traviata und die Aida zu hören. Die Arena ist ja auch nicht wetterfest, daher muss ich alle Kerzen dafür aufsparen, auch wenn das in Italien zu dieser Jahreszeit hoffentlich auch ohne göttlichen Beistand funktioniert! :)


Dank Dir schön und eine schöne Zeit in Verona (da darf man wenigstens mitsingen ... ;))

Friedrich
 
Bayreuth: Tannhäuser

Ist zufällig jemand unter euch, der den neuen Tannhäuser in Bayreuth sehen wird? Dann wäre ein feedback sehr erwünscht. Die -- offenbar ziemlich mutwillig Inszenierung -- ist ja auf ein ziemlich geteiltes Echo gestoßen, z.B. im BR:


"Die 100. Bayreuther Festspiele starteten mit einer Neuinszenierung von Richard Wagners "Tannhäuser" - in Szene gesetzt von Regisseur Sebastian Baumgarten und dirigiert von Thomas Hengelbrock. Beide gaben - wie auch ein Großteil des Sängerensembles - ihr Debüt auf dem Grünen Hügel. Baumgarten verlegte die Wartburg in ein Fabrikgebäude mit Biogasanlage, Alkoholator und Containern; der Venusberg gleicht einem Gefängnis, das von Puppen in Spermakostümen umtanzt wird. Diese Umsetzung stieß beim Premierenpublikum auf eher geteiltes Echo. Das Regie-Team um den Bayreuth-Debütanten Baumgarten erntete zahlreiche Buh-Rufe von den Festivalbesuchern. Ovationen hingegen erhielt der Festspielchor."

Über diesem "Skandal" ist leider die musikalische Seite weitgehend untergegangen. Schön, wenn jemand berichten könnte, wie die ausgefallen ist.

Grüße,

Friedrich
 
Lieber Friedrich,

hier kannst Du die Kritik von Dieter David Scholz -auch ein Blick auf dessen Webseite lohnt sich- von heute Morgen hören. Ich habe gestern den zweiten Aufzug im Radio gehört und kann das, was er zur Musik sagt gut nachvollziehen...

Viel Spaß beim Anhören!
gubu

PS: Hier ist das alles auch noch mal aufgeschrieben und etwas bebildert....
 
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