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- 14.11.2010
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Hallo ihrs...!
wir haben doch schon einen Faden, wo sich Opernfreunde austauschen können:
https://www.clavio.de/forum/umfragen/8471-moegt-ihr-oper.html
Seit 3 Jahren und mittlerweile 105 Seiten ist dieser Faden der Dauerbrenner - und ich fühle mich irgendwie benachteiligt. Und manchmal auch ein wenig abgewertet, weil ich dieser Kunstform, ganz im Gegensatz zur Kunstmusik allgemein, eben nichts abzugewinnen vermag.
Und es stellt sich die berechtigte Frage: wo können sich eigentlich diejenigen austauschen, die KEINE Opern mögen?
Um dieser fast an Diskriminierung grenzenden Benachteiligung zu begegnen, starte ich jetzt mal diesen Faden :D
Ich persönlich mag ja lieber Filme. Zum Beispiel Indiana Jones.
Harrison Ford in Topform - Eine Figur, ein Oberkörper, der das letzte schlagkräftige Argument dafür sein dürfte, eben nicht ins Kloster zu gehen und Nonne zu werden.
Ich stelle mir gerade den Showdown vor: Harrison Ford auf der Hängebrücke. Gegenüber Pavarotti, in vollster stattlicher Leibesfülle, 130 (?) Kilogramm Lebend-Kampfgewicht.
Jones zückt die Peitsche - aber Pavarotti läßt ein schluchterschütterndes "A-joho-hoooooo!" erschallen. Indiana hält sich schmerzverzerrt die Ohren zu, die Peitsche fällt in den Abgrund, er verhakt sich mit dem Fuß in den Seilen, strauchelt, schließlich der unvermeidliche Fall in die Tiefe...
Und das Gute hat wieder einmal gesiegt.
Und selbst Stupidedia, die Quelle unverbietbaren Humors jeglicher Schattierung, fühlte sich bemüßigt, sich des Phänomens der "Oper" anzunehmen:
Stupidedia::Oper
Ich zitiere einige Stellen:
"Der Oper ist nicht zu verwechseln mit dem Opa. Radikale Frauenrechtlerinnen fordern, zum Glück vergeblich, dass "die Oper" ab jetzt "der Omer" genannt wird. Die Oper spielt in Opernhäusern, auch Rentnerkino genannt. Opernhäuser sind die einzigen Gebäude, wo man gleichzeitig zuhören und einschlafen kann."
"Vorne auf der Bühne und wo auch sonst findet die sogenannte Operation statt. Nicht zu verwechseln mit der Operette im Krankenhaus"
"Der Vorhang fällt darum auch so schnell zu, daß man gar nicht in der Lage ist, geschweige denn Zeit hat, dem Operationär eine Tomate nachzuwerfen. Darum sind die Vorhänge alle rot, damit man die ganzen angeflogenen Tomaten nicht sehen kann."
"Luciano Luigi Giovanni Roberto Tommasi Giancarlo Eduardo Giuseppe Pavarotti. Der seine Besucher (...) besingt. Und dafür bezahlen die Besucher Eintritt. Toll! Macht man das? Die Antwort: Ja warum nich, is doch ganz witzig!"
"Die Zauberflöte ist eine seltsame Oper in verschiedenen Akten von Wolfram Adameus Mofart (nicht zu verwechseln mit Wolfgang Amadeus Mozart) aus dem Jahre 1912."
Nun ja. Ich denke, mit Opern ist es so, wie mit so ziemlich allem anderen: man kann sie mögen, - aber man muß das nicht unbedingt. Wenn in der Oper gesungen wird, hört es für mich auf... Wozu wurden schließlich Michael Jackson und Whitney Houston erfunden? :D
Schönen Gruß ;)
Dreiklang
wir haben doch schon einen Faden, wo sich Opernfreunde austauschen können:
https://www.clavio.de/forum/umfragen/8471-moegt-ihr-oper.html
Seit 3 Jahren und mittlerweile 105 Seiten ist dieser Faden der Dauerbrenner - und ich fühle mich irgendwie benachteiligt. Und manchmal auch ein wenig abgewertet, weil ich dieser Kunstform, ganz im Gegensatz zur Kunstmusik allgemein, eben nichts abzugewinnen vermag.
Und es stellt sich die berechtigte Frage: wo können sich eigentlich diejenigen austauschen, die KEINE Opern mögen?
Um dieser fast an Diskriminierung grenzenden Benachteiligung zu begegnen, starte ich jetzt mal diesen Faden :D
Ich persönlich mag ja lieber Filme. Zum Beispiel Indiana Jones.
Harrison Ford in Topform - Eine Figur, ein Oberkörper, der das letzte schlagkräftige Argument dafür sein dürfte, eben nicht ins Kloster zu gehen und Nonne zu werden.
Ich stelle mir gerade den Showdown vor: Harrison Ford auf der Hängebrücke. Gegenüber Pavarotti, in vollster stattlicher Leibesfülle, 130 (?) Kilogramm Lebend-Kampfgewicht.
Jones zückt die Peitsche - aber Pavarotti läßt ein schluchterschütterndes "A-joho-hoooooo!" erschallen. Indiana hält sich schmerzverzerrt die Ohren zu, die Peitsche fällt in den Abgrund, er verhakt sich mit dem Fuß in den Seilen, strauchelt, schließlich der unvermeidliche Fall in die Tiefe...
Und das Gute hat wieder einmal gesiegt.
Und selbst Stupidedia, die Quelle unverbietbaren Humors jeglicher Schattierung, fühlte sich bemüßigt, sich des Phänomens der "Oper" anzunehmen:
Stupidedia::Oper
Ich zitiere einige Stellen:
"Der Oper ist nicht zu verwechseln mit dem Opa. Radikale Frauenrechtlerinnen fordern, zum Glück vergeblich, dass "die Oper" ab jetzt "der Omer" genannt wird. Die Oper spielt in Opernhäusern, auch Rentnerkino genannt. Opernhäuser sind die einzigen Gebäude, wo man gleichzeitig zuhören und einschlafen kann."
"Vorne auf der Bühne und wo auch sonst findet die sogenannte Operation statt. Nicht zu verwechseln mit der Operette im Krankenhaus"
"Der Vorhang fällt darum auch so schnell zu, daß man gar nicht in der Lage ist, geschweige denn Zeit hat, dem Operationär eine Tomate nachzuwerfen. Darum sind die Vorhänge alle rot, damit man die ganzen angeflogenen Tomaten nicht sehen kann."
"Luciano Luigi Giovanni Roberto Tommasi Giancarlo Eduardo Giuseppe Pavarotti. Der seine Besucher (...) besingt. Und dafür bezahlen die Besucher Eintritt. Toll! Macht man das? Die Antwort: Ja warum nich, is doch ganz witzig!"
"Die Zauberflöte ist eine seltsame Oper in verschiedenen Akten von Wolfram Adameus Mofart (nicht zu verwechseln mit Wolfgang Amadeus Mozart) aus dem Jahre 1912."
Nun ja. Ich denke, mit Opern ist es so, wie mit so ziemlich allem anderen: man kann sie mögen, - aber man muß das nicht unbedingt. Wenn in der Oper gesungen wird, hört es für mich auf... Wozu wurden schließlich Michael Jackson und Whitney Houston erfunden? :D
Schönen Gruß ;)
Dreiklang