Mögt ihr Oper.... NICHT?

Ich mag Oper:

  • überhaupt nicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • fast nicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • mittel nicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • weiß nicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • nicht nicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • wenn gerade nicht gesungen wird, schon

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    1
Status
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Dreiklang

Dreiklang

Dabei seit
14. Nov. 2010
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9.986
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1.275
Hallo ihrs...!

wir haben doch schon einen Faden, wo sich Opernfreunde austauschen können:

https://www.clavio.de/forum/umfragen/8471-moegt-ihr-oper.html

Seit 3 Jahren und mittlerweile 105 Seiten ist dieser Faden der Dauerbrenner - und ich fühle mich irgendwie benachteiligt. Und manchmal auch ein wenig abgewertet, weil ich dieser Kunstform, ganz im Gegensatz zur Kunstmusik allgemein, eben nichts abzugewinnen vermag.

Und es stellt sich die berechtigte Frage: wo können sich eigentlich diejenigen austauschen, die KEINE Opern mögen?

Um dieser fast an Diskriminierung grenzenden Benachteiligung zu begegnen, starte ich jetzt mal diesen Faden :D

Ich persönlich mag ja lieber Filme. Zum Beispiel Indiana Jones.

Harrison Ford in Topform - Eine Figur, ein Oberkörper, der das letzte schlagkräftige Argument dafür sein dürfte, eben nicht ins Kloster zu gehen und Nonne zu werden.

Ich stelle mir gerade den Showdown vor: Harrison Ford auf der Hängebrücke. Gegenüber Pavarotti, in vollster stattlicher Leibesfülle, 130 (?) Kilogramm Lebend-Kampfgewicht.

Jones zückt die Peitsche - aber Pavarotti läßt ein schluchterschütterndes "A-joho-hoooooo!" erschallen. Indiana hält sich schmerzverzerrt die Ohren zu, die Peitsche fällt in den Abgrund, er verhakt sich mit dem Fuß in den Seilen, strauchelt, schließlich der unvermeidliche Fall in die Tiefe...

Und das Gute hat wieder einmal gesiegt.

Und selbst Stupidedia, die Quelle unverbietbaren Humors jeglicher Schattierung, fühlte sich bemüßigt, sich des Phänomens der "Oper" anzunehmen:

Stupidedia::Oper

Ich zitiere einige Stellen:

"Der Oper ist nicht zu verwechseln mit dem Opa. Radikale Frauenrechtlerinnen fordern, zum Glück vergeblich, dass "die Oper" ab jetzt "der Omer" genannt wird. Die Oper spielt in Opernhäusern, auch Rentnerkino genannt. Opernhäuser sind die einzigen Gebäude, wo man gleichzeitig zuhören und einschlafen kann."

"Vorne auf der Bühne und wo auch sonst findet die sogenannte Operation statt. Nicht zu verwechseln mit der Operette im Krankenhaus"

"Der Vorhang fällt darum auch so schnell zu, daß man gar nicht in der Lage ist, geschweige denn Zeit hat, dem Operationär eine Tomate nachzuwerfen. Darum sind die Vorhänge alle rot, damit man die ganzen angeflogenen Tomaten nicht sehen kann."

"Luciano Luigi Giovanni Roberto Tommasi Giancarlo Eduardo Giuseppe Pavarotti. Der seine Besucher (...) besingt. Und dafür bezahlen die Besucher Eintritt. Toll! Macht man das? Die Antwort: Ja warum nich, is doch ganz witzig!"

"Die Zauberflöte ist eine seltsame Oper in verschiedenen Akten von Wolfram Adameus Mofart (nicht zu verwechseln mit Wolfgang Amadeus Mozart) aus dem Jahre 1912."

Nun ja. Ich denke, mit Opern ist es so, wie mit so ziemlich allem anderen: man kann sie mögen, - aber man muß das nicht unbedingt. Wenn in der Oper gesungen wird, hört es für mich auf... Wozu wurden schließlich Michael Jackson und Whitney Houston erfunden? :D

Schönen Gruß ;)
Dreiklang
 
keine Ahnung - das ist irgendwas, das ich mir manchmal auf die Pizza klatschen lasse. Aber was das letztlich ist...? :D:D
 
Dreiklang,

zuerst das wohlfeile Geschwätz über Weltverbesserung, dann das Herumschwadronieren
über Begriffe wie Kunst, Kitsch oder Romantik, von denen Du keine Anschauung hast,
dazu Dein von Anbiederung wie auch eitler Selbstgefälligkeit geprägter Stil,
jetzt dieser Thread - ich kann nicht mehr.

Was mir die Freude an der Mitarbeit hier in "Clavio" unter anderem geraubt hat,
ist die Art und Weise, wie Du dieses Forum zuspamst - mit undurchdachten
Beiträgen und einem grauenhaft einfältigen Humor, den Du leider für witzig hältst -,
und die Tatsache, daß sich niemand getraut, es Dir zu sagen, weil Du Dich immer
so nett und einfühlsam präsentierst.

Ich sag's Dir jetzt, und es ist mir wurscht, ob ich gesperrt werde,
weil ich ja ohnehin nicht mehr aktiv bin.

Gruß, Gomez

.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Seit 3 Jahren und mittlerweile 105 Seiten ist dieser Faden der Dauerbrenner - und ich fühle mich irgendwie benachteiligt. Und manchmal auch ein wenig abgewertet, weil ich dieser Kunstform, ganz im Gegensatz zur Kunstmusik allgemein, eben nichts abzugewinnen vermag.

Lieber Dreiklang,

sei mir nicht böse: wenn sich jemand abgewertet fühlt durch den bloßen Umstand, daß andere sich für einen Gegenstand interessieren, dem er selber "nichts abzugewinnen vermag", muß man sich schon Sorgen machen - um den Schreiber solcher Zeilen.

Also zur Antwort: ich mag nicht Oper nicht. Was ich dagegen mag, ist, wenn jemand bei seinen humoristischen Exerzitien im Blick behält, daß der Schritt von der Humornudel des Forums zu dessen Kaspar ein gar kleiner ist.

Nix für ungut und einen schönen Sonntag.

Friedrich
 
Wozu wurden schließlich Michael Jackson und Whitney Houston erfunden?

Na um schöne Beispiele dafür zu liefern, wie tief man im Leben fallen kann. ;) Dreiklang, mit diesem Thread hast du dich wirklich selbst übertroffen. Willst du es dir jetzt mit Gewalt mit allen hier verscherzen?

P.S.: Für alle anderen...
Zitat von Robert Schumann - Musikalische Haus- und Lebensregeln:
 
Hallo ihrs...!

wir haben doch schon einen Faden, wo sich Opernfreunde austauschen können:

https://www.clavio.de/forum/umfragen/8471-moegt-ihr-oper.html

Seit 3 Jahren und mittlerweile 105 Seiten ist dieser Faden der Dauerbrenner - und ich fühle mich irgendwie benachteiligt. Und manchmal auch ein wenig abgewertet, weil ich dieser Kunstform, ganz im Gegensatz zur Kunstmusik allgemein, eben nichts abzugewinnen vermag.

Und es stellt sich die berechtigte Frage: wo können sich eigentlich diejenigen austauschen, die KEINE Opern mögen?

Um dieser fast an Diskriminierung grenzenden Benachteiligung zu begegnen, starte ich jetzt mal diesen Faden :D

Ich persönlich mag ja lieber Filme. Zum Beispiel Indiana Jones.

Harrison Ford in Topform - Eine Figur, ein Oberkörper, der das letzte schlagkräftige Argument dafür sein dürfte, eben nicht ins Kloster zu gehen und Nonne zu werden.

Ich stelle mir gerade den Showdown vor: Harrison Ford auf der Hängebrücke. Gegenüber Pavarotti, in vollster stattlicher Leibesfülle, 130 (?) Kilogramm Lebend-Kampfgewicht.

Jones zückt die Peitsche - aber Pavarotti läßt ein schluchterschütterndes "A-joho-hoooooo!" erschallen. Indiana hält sich schmerzverzerrt die Ohren zu, die Peitsche fällt in den Abgrund, er verhakt sich mit dem Fuß in den Seilen, strauchelt, schließlich der unvermeidliche Fall in die Tiefe...

Und das Gute hat wieder einmal gesiegt.

Und selbst Stupidedia, die Quelle unverbietbaren Humors jeglicher Schattierung, fühlte sich bemüßigt, sich des Phänomens der "Oper" anzunehmen:

Stupidedia::Oper

Ich zitiere einige Stellen:

"Der Oper ist nicht zu verwechseln mit dem Opa. Radikale Frauenrechtlerinnen fordern, zum Glück vergeblich, dass "die Oper" ab jetzt "der Omer" genannt wird. Die Oper spielt in Opernhäusern, auch Rentnerkino genannt. Opernhäuser sind die einzigen Gebäude, wo man gleichzeitig zuhören und einschlafen kann."

"Vorne auf der Bühne und wo auch sonst findet die sogenannte Operation statt. Nicht zu verwechseln mit der Operette im Krankenhaus"

"Der Vorhang fällt darum auch so schnell zu, daß man gar nicht in der Lage ist, geschweige denn Zeit hat, dem Operationär eine Tomate nachzuwerfen. Darum sind die Vorhänge alle rot, damit man die ganzen angeflogenen Tomaten nicht sehen kann."

"Luciano Luigi Giovanni Roberto Tommasi Giancarlo Eduardo Giuseppe Pavarotti. Der seine Besucher (...) besingt. Und dafür bezahlen die Besucher Eintritt. Toll! Macht man das? Die Antwort: Ja warum nich, is doch ganz witzig!"

"Die Zauberflöte ist eine seltsame Oper in verschiedenen Akten von Wolfram Adameus Mofart (nicht zu verwechseln mit Wolfgang Amadeus Mozart) aus dem Jahre 1912."

Nun ja. Ich denke, mit Opern ist es so, wie mit so ziemlich allem anderen: man kann sie mögen, - aber man muß das nicht unbedingt. Wenn in der Oper gesungen wird, hört es für mich auf... Wozu wurden schließlich Michael Jackson und Whitney Houston erfunden? :D

Schönen Gruß ;)
Dreiklang

Wer auf so was hier, eine Antwort gibt, sich auf eine Diskussion einlässt, ist selber Schuld .
 

Gomez de Riquet,

Du kannst so viel im Forum schreiben wie Du willst - schön wäre es allerdings, meine Fäden nicht mit geistigem Dünnschiß zuzumüllen :D:D:D:D noch dazu in der Eigenschaft als OpernFreund.

Mein Vater pflegte in solchen Fällen immer zu sagen:

Zitat von Dreiklangs Vaddi:

Zu folgenden Begriffen kann ich Quellen empfehlen, falls gröbere Unklarheiten oder Meinungsdifferenzen zwischen uns bestehen sollten (ich weiß es nicht): Humor, Musik der Romantik, Kunst.

Wir können gern vielleicht mal im Detail diskutieren - aber nich hier, im "Anti-Opern-Faden".
 

Zitat von Dreiklang:
Gomez de Riquet,

Du kannst so viel im Forum schreiben wie Du willst - schön wäre es allerdings, meine Fäden nicht mit geistigem Dünnschiß zuzumüllen noch dazu in der Eigenschaft als OpernFreund.
Dreiklang, ich hatte schon zarte Hoffnungen gehegt, dass dich der Beitrag von Gomez (und die vielen anderen Beiträge anderer Nutzer) vielleicht nachdenklich gemacht hat, da eine patzige Antwort ausblieb. Und jetzt das...

lg marcus
 
Lieber Dreiklang,

sei mir nicht böse: wenn sich jemand abgewertet fühlt durch den bloßen Umstand, daß andere sich für einen Gegenstand interessieren, dem er selber "nichts abzugewinnen vermag"

Ganz so einfach ist es nicht. Oper wird durchaus etwas "elitär" betrachtet und vertreten. Man kann kein Fachmann sein, wenn man Oper nicht kennt, man ist auch kein wirklicher, wenn man Oper ablehnt usf. Oper wird als qualitativ sehr hochwertige Kunstmusik eingestuft, und so fort.

Auffällig dabei ist, daß es relativ wenige Menschen gibt, die Opern wirklich mögen. Viel weniger Menschen, als solche, die Kunstmusik allgemein mögen. Auffällig, daß das Opernpublikum ausstirbt, immer älter wird. Und auffällig, aus meiner Sicht, daß mich der Gesang selbst dort heftig abstößt, die Art zu singen. Das war immer schon so, und änderte sich nicht, trotz vieler Versuche, mich unvoreingenommen darauf einzulassen.

Troubadix hat das irgendwo einmal sehr gut beschrieben: es geht darum, mittels Gesang einen ganzen Konzertsaal auszuleuchten. Im Kammermusik-Rahmen geht das problemlos (vor einem Mikrophon erst recht). Was passiert allerdings mit "Gesang", wenn er einfach eine gewisse Lautstärke gezwungenermaßen überschreiten muß? Geht das nicht prinzipiell in etwas anderes über, das ich nicht explizit benennen mag?

Ich weiß es nicht - aber auch die Oper bzw. deren opern-typischer Gesang haben ihren Platz in meiner etwas "visionären" Theorie über Musikdarstellung gefunden.

Dabei stelle ich keineswegs in Abrede, daß Weltklasse-Operngesang genausoviel Arbeit und Talent erfordert wie etwa Weltklasse-Cello-Spiel.

Und wer Opern mag, möge sie genießen, und sich von ihnen bewegen lassen. Nur, es fällt auf, daß Opern vielen nicht gefallen. Ob es wirklich im Kern an der Art des Singens, und der Verwendung der menschlichen Stimme dort, liegt, das vermag ich nicht zu sagen.

Dabei mag ich sogar Kunstgesang - Beispiele dafür habe ich im Faden https://www.clavio.de/forum/sonstiges/14605-diese-musik-liebe-ich-wirklich-youtube-links.html gegeben.

Aber ich mag nicht jeden Kunstgesang. Sicher ist das wieder subjektiv -


Eine Humornudel ist für mich:

Buchtrailer - Des Wahnsinns fette Beute von Hella von Sinnen, Cornelia Scheel - YouTube

wohl recht gut erkennbar, was ich damit meine...

Und ein "Kaspar"...?

Kasperletheater "Die verzauberten Ostereier" - YouTube

Meist beginnt die Vorführung mit Trallala o.ä., widmet sich eher schlichten Themen, bedient sich einfachster Kindersprache usf.

Nix für ungut und einen schönen Sonntag.

Dir ebenfalls.
 
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