Moderne Knallerstücke, die jeder kennt

Chuck Norris kann sogar alle irrationalen Zahlen abzählen :018:
 
Es ist ja noch schlimmer: Die Menschen halten sich selber FREIWILLIG dumm. Dabei hatte keine Generation zuvor solche Möglichkeiten, sich Wissen anzueignen!

Womit wir wieder bei dem Königsberger wären. ;-)

In einem anderen Forum war ein "lustiger" Zeitgenosse, der glaubte ernsthaft, die Erde sei eine Scheibe und kein von Menschen Hand gemachtes Objekt wäre je höher als 50 - 60km gekommen, weil das "im Priznzp" nicht geht usw. Also, nicht nur die QM und RT waren falsch, auch schon Newton lag total daneben. Zum Verfassen der Postings benutzte er einen Computer, dessen Chips halt nur mit QM zu erklären sind. Mein zusätzlicher Einwand, dass Materie an sich, wie wir sie kennen, nur mit QM erklärbar ist, prallte ab.

Ja, ist ja klar. Wenn Newton schon falsch lag, muss auch Elektrodynamik falsch sein. Also müssen die Elektronen ja gar nicht ohne QM in den positiv geladenen Atomkern stürzen. Voll klar!

Da macht man nix, da kann man auch mit einer Wand diskutieren.

Grüße
Häretiker
 
Rolf, keine Kritik an Deinem Beitrag, habe ihn nur als Gedächtnisstütze zitiert. :-)

Versuche, mich kurz zu fassen:

Erstmal zu Mathe:

Vor einiger Zeit hatte ich beschrieben, dass es mir missfiel, Leuten, die schon früh wissen / wussten, dass sie beruflich später mit dem unter einem Brückenbogen befindlichen Flächeninhalt nichts zu tun haben wollten, sondern sich eher mit Maulbeeren und deren Umfärbungen beschäftigen wollten in alten Sprachen, Mathematik über ein gewohntes Maß vermitteln zu wollen an den Schulen.

Nun, das ist natürlich mit Einschränkungen behaftet. Wo man auch hinkommt:

Irgendwo ist Mathe wichtig.

Persönlich ist es für mich wichtig, im Bereich der Informatik am Ball zu bleiben, gleichzeitig aber meine „Wurzeln“ nicht zu vergessen, diese liegen im C 64 , und den Gruppen, die es damals gab. OK:

Ich war froh, dass im Bibliothekarsstudium ( welches heute nicht mehr unter „Dipl.-Bibliothekar“ honoriert wird, sondern unter „Dipl.-Informationswirt“ Edit / Nachtrag : schon wieder schlechter HEUTE: Bachelor, mit vielen Streichungen un weniger Anforderungen !!! mit Zusatzzertifikaten ( Musikbibliothekar und Wissenschaftl. Bibliotheken ) VIEL Informatik und damit ganz spezielle MATHEMATIK gefordert wurde.

Und zwar die, die man auch BRAUCHT.

Mathe auf dem Gymnasium war für mich ein Alptraum, meinetwegen lag es an mir, aber auch bestimmt an den UNMÖGLICHEN Lehrern, ich wählte es ab nach Klasse 12, das ging aber an meinem Gymnasium nur dann, wenn man zwei andere Naturwissenschaften mit durchgezogen hat bis zum Ende, die auch gelten. Zum Glück gab es die, es waren Bio ( P4 ) und halt Informatik, wobei Informatik nicht an allen Gymnasien zu meiner Zeit GALT.

An der FH nun in Hannover....wollte und habe ich ALLES belegt, was ging.

Zu Logik:

Das Seminar hieß „Logik und Wissensrepräsentation“, bei Frau Prof. Dr. Endres-Niggemeyer, die ich schonmal erwähnt hatte, ich hätte es LIEBEND GERNE belegt, aber gerade genau das Ding passte nicht in meinem Plan, ich hätte, da es ein Wahlfach war ( das dritte in einem Block ), andere wichtigere Sachen erst SPÄTER ( halbes Jahr also Pause ) belegen können, und damals war es für mich auch eine Geld-Sache, da die hohen Gebühren angesagt waren, da ich ein Erststudium ( Lat. / Engl. ) auf Lehramt Gy. wegen familiären Sonder / - Härtefällen nach 10 Sem. nicht beenden konnte, ( ist also noch „offen“, @Ambros_Langleb ;-) )obwohl praktisch nur noch 1 Fachpraktikum und die Abschlussarbeit noch fehlten: Da es außerhalb war, in Vechta, ich berichtete kurz, musste ich mich nach einer ortsnahen Möglichkeit, hier also: Hannover, und ( ehemaliger Name: Bibliothekswesen ) neu umsehen, von wo ich jeden Tag abends / nachmittags nach Hause fahren konnte, UND was meinen Neigungen entsprach- ( Informationsmanagement ist und war übrigens zulassungsbeschränkt: Bei uns wurden

75 von ca. 500 genommen, wie uns Frau Prof. Dr. Behm-Steidel, Bibliothekspäpstin, in Anfangsvorlesung mitteilte.

Statistik und Informatik in Hannover / FH :

Das waren, im Vergleich mit meinen „tollen“ Erfahrungen am Gymnasium damals, SUPERGEILE Sachen, und ich, der ich auf ner sehr schlechten Note im Gymnasium in Mathe „geendet“ hatte, bin aufgeblüht unter meiner Statistik-Professorin und meinem Informatik-Prof, in Informatik sowieso, da mir einige seiner Prüfungen wg. meinem Background ( Cracker-und Spreader-und Programmier-Gruppen, ich berichtete ) in die Hände spielten, und er selbst mal meinte , ich sei „Old school ??“

ich so „ja...C 64 ...und Amiga..“, :005: und weiteres,

ich bekam ein TUTORIUM für zweite Semster Programmieren I für 6 Monate von ihm, mein Kommilitone bekam Fach „Datenbanken“ ( vor Dipl-Arbeit ) , es fielen einfach zu viele beim ersten Versuch in den Fächern durch, sagte der gute Prof, :-) und Geld, und jetzt zur Statistik:

Pflichtfächer waren: 1 Semester Deskriptive, 1 Semester Analytische Statistik, und, wer noch wollte, das Hauptseminar Statistik im Hauptstudium, ich war so irre und hab das trotz meines Wissens um meine „implizierte“ Mathe-Schwäche aus der Schule, wegen der Superprofessorin gewählt – und bestanden ( 50 S. Hausarbeit, mit SPSS Software usw. ).

Mich interessiert Mathe / Logik usw. meistens und fast nur in Zusammenhang mit anwendbaren interessanten informatik-relevanten Fragen, alles andere blende ich aus.

Zum Beispiel verstehe ich, wie ich es schonmal erwähnt hatte, NICHT, warum einer, der WEIß, dass er es nicht später beruflich machen will, dazu gezwungen wird ( Mathe HEUTE ( ! ) Pflichtfach ), Flächeninhalte unter Brückenbögen auszurechnen.

Das frage ich mich wirklich.

Herzlich Grüße vom Olli!!
Ich nehme mal an, die Doppelnamen-Tanten seinerzeit an der FH sahen so scheiße aus wie es zu den Namen passt? 😂
 
Der Philosoph kann sich qua Amt so qualifiziert zum Thema äußern wie @hasenbein zu Pandemien.
Ihr, die Ihr Euch auf der "richtigen" Seite wähnt, die die "offizielle" Wissenschaft vertritt, unterscheidet Euch prinzipiell überhaupt nicht von uns Maßnahmengegnern.

Auch Ihr seid keine Fachleute, maßt Euch aber an, beurteilen zu können, dass das, was Fachleute, die dem Mainstream widersprechen, sagen, falsch (oder gar gemeingefährliches Geschwurbel) sei.

Auf allen Seiten wäre mal ein wenig Bescheidenheit angesagt - dass man seine Ansicht zwar äußert, aber auch dazu sagt "sicher sein kann ich mir da aber natürlich nicht".

Das hätte automatisch zur Folge, dass man Menschen nicht so pauschal abqualifiziert und diffamiert.
 
Ich nehme mal an, die Doppelnamen-Tanten seinerzeit an der FH sahen so scheiße aus wie es zu den Namen passt? 😂

Naja es waren ja meist erfahrene, langjährige Professorinnen und Bibliothekarinnen, eine macht hier in Hannover dieses "Frauen-an-der-Leine" - Stadtführungen, sie ist aber im Ruhestand seit ein paar Jahren, das ist nur für Frauen glaub ich, aber es gab auch einige jüngere Lehrkräfte für besondere Aufgaben und Mitarbeiterinnen, und es gab sogar Herren! :005:
 

@hasenbein entpuppt sich immer mehr als Schwurbler :(
Immerhin kann er richtig gut Ferndiagnosen stellen, was auch bestimmt immer gut funktioniert. Nicht.
 
Auch Ihr seid keine Fachleute, maßt Euch aber an, beurteilen zu können, dass das, was Fachleute, die dem Mainstream widersprechen, sagen, falsch (oder gar gemeingefährliches Geschwurbel) sei.
Auch ein Laie kann zumeist erkennen, wenn der angebliche Fachmann schwurbelt. Und es ist längst nicht jeder ein Fachmann, der sich dafür hält.
 
Interessant finde ich, dass die Querdenker/innen in meinem Umfeld durchweg in der freischaffenden Musik- und Kunstszene zu Hause sind. Gibt es bei diesen eine gewisse Anfälligkeit für diese Einstellung, möglicherweise resultierend aus einer tiefen Antipathie gegen die existenzgefährdenden Corona-Maßnahmen der Regierung? Dann würde das bedeuten, dass es z.T. gar nicht so sehr um "kritisches Denken" an sich geht, sondern darum, den eigenen Arsch zu retten. Dafür habe ich sogar Verständnis, vielleicht würde ich als freier Künstler ähnlich denken und handeln.
 
Wenn ich jemanden als KKL bezeichne, tue ich das in meiner Eigenschaft als Fachmann. Das ist also etwas anderes als das, wovon ich in obigem Posting rede.
Deine KKL Schelten meine ich gar nicht.

Guckst du hier, da hat @rolf ja gleich ein passende Beispiel gebracht. Es geht um deine immer wieder sehr erstaunlichen Ferndiagnosen "Dr. Freud", die du oft anhand von 1, 2 oder 3 Zeilen, die jemand geschrieben hat, triffst. ;-)
 
Das hätte automatisch zur Folge, dass man Menschen nicht so pauschal abqualifiziert und diffamiert.

Außer sie sind eben pauschal den Massenmenschen zu zuordnen, nicht wahr ;)

Ich find die Einteilung in Maßnahmengegner und -befürworter übrigens auch oft sehr seltsam. Manche Maßnahmen halte ich für sinnvoll/ nachvollziehbar/ verhältnismäßig, und manche nicht, und manchmal muss ich meine Meinung revidieren. Ich will mich aber ganz bestimmt nicht einer Seite zuordnen oder mich überhaupt auf diese Grabenkämpfe einlassen.

Aber wir brauchen immer eine Faktengrundlage um diskutieren zu können. Aus dieser kann man unterschiedliche Schlüsse ziehen, aber wer diese grundsätzlich nicht anerkennt, mit dem brauche ich nicht zu diskutieren. Wenn einfach jeder Trump-mäßig behauptet was er will und sich seine Welt malt, gehen wir unter.
 
Gibt es bei diesen eine gewisse Anfälligkeit für diese Einstellung, möglicherweise resultierend aus einer tiefen Antipathie gegen die existenzgefährdenden Corona-Maßnahmen der Regierung?

Ich kenne einen Impfzweifler/gegner, der hat halt ein Kleinunternehmen. Bei dem heißt es immer "Die Politik macht die kleinen Unternehmer kaputt! Die wollen unsere Wirtschaft kaputt machen!" usw.

Existenzängste können dafür sorgen, dass man nicht mehr rational denkt. Das fängt schon mit der Wahrnehmung an, das Wahrnehmungsraster verändert sich bei existenzieller Bedrohung. Das ist normal und menschlich.

Genau so normal wie der Verweis auf andere ("Bevor ich, sollen erst mal die anderen!") oder das Problem, mit schlechtem Feedback um zu gehen. Schlechtes Feedback im Sinne von: räumlich, zeitlich oder in der Wirkungskette entfernt. Da können Menschen nicht gut mit umgehen. Stichwort: Klimawandel.

Der Mensch nennt sich 'sapiens'. Eine Stunde Autofahrt auf der Autobahn tagsüber kann schon diese Bezeichnung in Frage stellen.

Also: normale Härte. Leider.

Wie war das nochmal mit den Knallerstücken? Da war doch mal hier so ein Thema, oder so!?

Grüße
Häretiker
 

Das Forumskaninchen crus leporis, und diesmal stimmt's, :005: LECHZT nach einem Gedicht, wie ich meinen wollen würde...:

Doch in Anbetracht seiner Ahnung von Jazz und grundlegenden Dingen....will ich nochmal davon absehen, es sei denn, er schaltet seine SATYRHAFTEN, androgynen STUDIEN von früher wieder frei :-D - der Hase ist schon OK, und kann was.

Auch wenn er zuweilen etwas schroff erklingt. :rauchen:

LG, Olli!
 

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