S
Sabri
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- 7. Feb. 2007
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- 829
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Hallo!
Ich habe ein gewaltiges Poblem:
Gestern habe ich schon bemerkt, dass das Spielen aufeinmal viel schwerer war als sonst. Ich habe mich bei Akkorden, mit denen ich sonst nie Probleme hatte, dauernd vergriffen und auch sonst ständig die falschen Tasten getroffen, obwohl ich die Stücke doch schon mehr oder weniger abgeschlossen hatte :shock:
Dann habe ich gedacht: "Gut, dann übst du eben morgen doppelt so lange." Und habe das Klavier dann nicht mehr angerührt.
Heute setze ich mich ans Klavier und: Wieder das gleiche Problem!!!
Beethoven konnte ich eh vergessen, da bei dem gar nichts mehr ging (bzw. nur so, dass ich es selbst nicht mit anhören konnte). Also Chopin (die Revolutionsetüde, die ich ja eigentlich schon lange fertig habe und nur nochmal zur Interpretation rausgekramt habe): Eigentich kann ich es auswendig (teilweise mit geschlossenen Augen!! bzw. weggucken), aber ich habe musste mich total konzentrieren, um überhaupt die rechte Hand zu spielen!
Von links mal ganz zu schweigen...
Insegsamt hörte es sich in etwa so an, wie wenn ich 20 Gläser Wein getrunken hätte :geige:
Weil ich nach diesem Schock nicht den Nerv dazu hatte, alles langsam von vorne anzufangen, wollte ich einfach etwas Text üben (die andere Etüde habe ich nicht mal mehr aufgeschlagen, um weiteren Frustrationen vorzubeugen...).
Also Minutenwalzer genommen: "Hast du früher schonmal gespielt, dann musst du ja wenigstens den jetzt können!"
Ich bin extra im halben Tempo angefungen (muss ja auch nochmal die Noten "neu" lernen) und gleich im zweiten Teil (bei mir ist da ein Wiederholungszeichen) waren meine Finger so "lahm" und "unkoordiniert", dass ich alles ganz langsam (wirklich in Zeitlupe) weiter"geübt" habe.
Kennt ihr sowas? Kann das von "Überarbeitung" oder so kommen? Oder sind solche "Phasen" normal und gehen von alleine wieder weg?
Meine Hände schmerzen zwar etwas, aber Sehnenscheidenentzündung fühlt sich anders an (es sind nur "die Sehnen auf der Hand", aber ncihts am Handgelenk oder Arm) und ich habe schon vor ungefähr zwei Wochen angefangen, Voltaren zu benutzen...
Hoffentlich kann mir jemand helfen (die Situation ist wirklich beängstigend).
lg, Sabri
Ich habe ein gewaltiges Poblem:
Gestern habe ich schon bemerkt, dass das Spielen aufeinmal viel schwerer war als sonst. Ich habe mich bei Akkorden, mit denen ich sonst nie Probleme hatte, dauernd vergriffen und auch sonst ständig die falschen Tasten getroffen, obwohl ich die Stücke doch schon mehr oder weniger abgeschlossen hatte :shock:
Dann habe ich gedacht: "Gut, dann übst du eben morgen doppelt so lange." Und habe das Klavier dann nicht mehr angerührt.
Heute setze ich mich ans Klavier und: Wieder das gleiche Problem!!!
Beethoven konnte ich eh vergessen, da bei dem gar nichts mehr ging (bzw. nur so, dass ich es selbst nicht mit anhören konnte). Also Chopin (die Revolutionsetüde, die ich ja eigentlich schon lange fertig habe und nur nochmal zur Interpretation rausgekramt habe): Eigentich kann ich es auswendig (teilweise mit geschlossenen Augen!! bzw. weggucken), aber ich habe musste mich total konzentrieren, um überhaupt die rechte Hand zu spielen!
Von links mal ganz zu schweigen...
Insegsamt hörte es sich in etwa so an, wie wenn ich 20 Gläser Wein getrunken hätte :geige:
Weil ich nach diesem Schock nicht den Nerv dazu hatte, alles langsam von vorne anzufangen, wollte ich einfach etwas Text üben (die andere Etüde habe ich nicht mal mehr aufgeschlagen, um weiteren Frustrationen vorzubeugen...).
Also Minutenwalzer genommen: "Hast du früher schonmal gespielt, dann musst du ja wenigstens den jetzt können!"
Ich bin extra im halben Tempo angefungen (muss ja auch nochmal die Noten "neu" lernen) und gleich im zweiten Teil (bei mir ist da ein Wiederholungszeichen) waren meine Finger so "lahm" und "unkoordiniert", dass ich alles ganz langsam (wirklich in Zeitlupe) weiter"geübt" habe.
Kennt ihr sowas? Kann das von "Überarbeitung" oder so kommen? Oder sind solche "Phasen" normal und gehen von alleine wieder weg?
Meine Hände schmerzen zwar etwas, aber Sehnenscheidenentzündung fühlt sich anders an (es sind nur "die Sehnen auf der Hand", aber ncihts am Handgelenk oder Arm) und ich habe schon vor ungefähr zwei Wochen angefangen, Voltaren zu benutzen...
Hoffentlich kann mir jemand helfen (die Situation ist wirklich beängstigend).
lg, Sabri