Mechanik eines Flügels beurteilen?

  • Ersteller Ersteller KrautundRueben
  • Erstellt am Erstellt am

  • #24
agraffentoni schrieb:
Ich habe keinen Chef, - Styx wurde eingestellt.:p:p
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Naja, über unsere Branche brauch ich Dir ja wohl nichts erzählen - solange mein Spezl (Hausbesitzer) in Berlin noch lebte, hatte ich ja auch meine eigene Werkstatt, da war es auch ned so dramatisch wenn die Miete in den Sommermonaten mal ausblieb - hat man dann eben im herbst nachgezahlt. Aber find mal heute so einen Vermieter, der schickt Dir ja gleich ne Abmahnung. da lebt es sich schon ruhiger im Angestelltenverhältnis - mal abgesehen von den Sozialabgaben. 600 DM im Monat hat mich zu selbständigen Zeiten die Krankenversicherung gekostet.....das muß auch erst einmal erwirtschaftet werden. Nee...ist schon streßfreier im Angestelltenverhältnis :D

Viele Grüße

Styx
 
  • #26
agraffentoni schrieb:
Laß es Dir bitte vom Klimperer übersetzen,
please ask Klimperer for translation.

Sincerly

Toni
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Ich wüsste nicht, wozu. Die Frage lautet(e), wie man als Spieler eine Flügelmechanik beurteilt, nicht wie man sie als Techniker reguliert. Und zur Beurteilung haben andere (Styx, Lotusblume, etc.) ja schon was geschrieben.
 
  • #28
Natürlich, Ian, vorausgesetzt, dass es eine angemessene Checkliste ist! Aber was du früher gepostet hast, ist eine Regulieranleitung.
Of course, Ian, if it's a relevant check list! But what you posted earlier, isn't. It's a regulation procedure.
 
  • #29
Withindale Piano schrieb:
Aber man kann seine Checkliste mit zu nehmen, oder lesen Reblitz.
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Ich mutmaße mal Du hast die Frage des TE mißgedeutet - er/sie will wissen wie die Regulierung bei einem Gebrauchtkauf überprüfbar ist, nicht wie man das Instrument reguliert. Da sollten Laien wirklich besser die Finger von lassen, was der Klavierstimme/Techniker ansonsten zu richten hat, kommt schlußendlich bei weitem teurer als wenn man das Instrument im Originalzustand belassen hätte.
Im übrigem sind Gebrauchtinstrumente nur noch selten im gut reguliertem Zustand, da muß man als Käufer nun schon mal noch einiges investieren.

Viele Grüße

Styx
 
  • #30
Styx schrieb:
Ich mutmaße mal Du hast die Frage des TE mißgedeutet -
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...und ich frage mich, was es da überhaupt mißzuverstehen gibt...
in #1 wird gefragt, ob man mit den Fähigkeiten eines "angehenden Fortgeschrittenen" die Mechanik eines Flügels beurteilen kann - sehr diplomatisch hat Lotosblume darauf nachgefragt, was der angehende Fortgeschrittene denn spielen kann (um die Mechanik zu testen) :) ...ich bin nicht diplomatisch, ich sag´s ganz krass: nein, ein "angehender Fortgeschrittener" wird weder das Repetionsvermögen noch das Dynamikspektrum des Instruments beurteilen können; und das einfach deshalb nicht, weil er die "Testprogramme" wie Limoges. Le Marche, Suggestion diabolique oder wenn´s denn hardcore sein soll Ondine nicht drauf hat.

aber es stellt sich die Frage, ob man als angehender Fortgeschrittener überhaupt ein Spitzeninstrument benötigt, auf dem Profis ohne sich zu ärgern die genannten Sachen spielen können - wenn anvisiert ist, dem Instrument nichts ärgeres als Chopins Fantasie-Impromptu, Revolutionsetüde oder Beethovens Mondscheinsonate komplett zuzumuten, dann wird die Auswahl sehr reichhaltig sein. Kann der Interessent diese Sachen noch nicht selber, dann gibt es keine Test-abcheck-Tricks, sondern dann muss jemand mitkommen, der zumindest das kann und dann mitteilt, ob´s problemlos oder anstrengend lief (wenn problemlos, dann grünes Licht, wenn anstrengend dann rotes Licht - egal wie der instrumenttypische Klang (eher warm, eher metallisch) ist)
 
  • #31
Ach Rolf,
Du weißt doch genau so wie ich daß sich selbst ein F.Liszt auf einer ABSK (Alt Berliner Schepperkiste) spielen ließe...gut, daß da ned so die rechte Freude wie beim gut regulierten S&S aufkommt, ist ein anderes Ding. Ich bin ja jetzt ned so der Klassiker, aber natürlich, auf so einem gut regulierten S&S beispielsweise spielt sich auch "Balade pour Adelin" angenehmer :D :D

Viele Grüße

Styx
 
  • #32
Styx schrieb:
Ach Rolf,
Du weißt doch genau so wie ich daß sich selbst ein F.Liszt auf einer ABSK (Alt Berliner Schepperkiste) spielen ließe...gut, daß da ned so die rechte Freude wie beim gut regulierten S&S aufkommt, ist ein anderes Ding. Ich bin ja jetzt ned so der Klassiker, aber natürlich, auf so einem gut regulierten S&S beispielsweise spielt sich auch "Balade pour Adelin" angenehmer :D :D

Viele Grüße

Styx
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Wobei manchmal eher eine 'Ballade pour Adrenalin' beim Vorspielen entsteht...:D:D

Toni
 
  • #34
Styx schrieb:
Ich mutmaße mal Du hast die Frage des TE mißgedeutet
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Die Frage ist klar. Sie haben die Antwort falsch interpretiert.

Im übrigem sind Gebrauchtinstrumente nur noch selten im gut reguliertem Zustand, da muß man als Käufer nun schon mal noch einiges investieren.
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Deshalb ist eine Checkliste nützlich ist; nämlich 9, 10,11, 12,14, 18, 27, usw.

joeach schrieb:
Wenn alles passt, wirst du es sehr schnell merken, mit (fast) allen deinen Sinnen
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Ich bin damit einverstanden.

VG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #35
Danke für den Augenöffner ;)

rolf schrieb:
...und ich frage mich, was es da überhaupt mißzuverstehen gibt...
in #1 wird gefragt, ob man mit den Fähigkeiten eines "angehenden Fortgeschrittenen" die Mechanik eines Flügels beurteilen kann - sehr diplomatisch hat Lotosblume darauf nachgefragt, was der angehende Fortgeschrittene denn spielen kann (um die Mechanik zu testen) ...ich bin nicht diplomatisch, ich sag´s ganz krass: nein, ein "angehender Fortgeschrittener" wird weder das Repetionsvermögen noch das Dynamikspektrum des Instruments beurteilen können; und das einfach deshalb nicht, weil er die "Testprogramme" wie Limoges. Le Marche, Suggestion diabolique oder wenn´s denn hardcore sein soll Ondine nicht drauf hat.


aber es stellt sich die Frage, ob man als angehender Fortgeschrittener überhaupt ein Spitzeninstrument benötigt, auf dem Profis ohne sich zu ärgern die genannten Sachen spielen können - wenn anvisiert ist, dem Instrument nichts ärgeres als Chopins Fantasie-Impromptu, Revolutionsetüde oder Beethovens Mondscheinsonate komplett zuzumuten, dann wird die Auswahl sehr reichhaltig sein. Kann der Interessent diese Sachen noch nicht selber, dann gibt es keine Test-abcheck-Tricks, sondern dann muss jemand mitkommen, der zumindest das kann und dann mitteilt, ob´s problemlos oder anstrengend lief (wenn problemlos, dann grünes Licht, wenn anstrengend dann rotes Licht - egal wie der instrumenttypische Klang (eher warm, eher metallisch) ist)
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  • #36
Withindale Piano schrieb:
Die Frage ist klar. Sie haben die Antwort falsch interpretiert.
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Nö, das ist ganz klar eine Anleitung zum (Zeit)Bombenbau. Stellen Sie sich doch mal bittschön vor, ich wolle nur ein Rumsteak essen, und frage worauf ich beim Fleisch achten muß? Dann krieg ich plötzlich die Antwort wie ich es zu schlachten habe...sehr schön, da ich aber kein Schlachter bin, wird des Viecherl erst a mal Höllenqualen erleiden bis es bei mir auf der Pfanne landet. :D

Viele Grüße

Styx
 
  • #37
Zuletzt bearbeitet:
  • #38
terrigol schrieb:
Ich beantrage hiermit seine geheimdienstliche Überwachung.
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Auch ne Möglichkeit ein Forum zu sichern - die Forendatenbank ist jetzt mit Sicherheit in Treptow gelandet :D :D

Viele Grüße

Styx
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #39
Der beste Online Übersetzer ist immer noch der Schwäbisch Übersetzer. Und schon wird Styx zum Schwaben :D

Nö, des isch ganz klar oi Anleidung zum (Zeid)Bombenbau. Schdellet Sie si doch mol biddschön vor, i wolle nur oi Rumschdeak esse, und frag wouuff i beim Fleisch achde muß, gell? Dann krieg i blödzlich d Andword wie i s z schlachde hend...sehr schön, da i abr koi Schlachdr bin, wird vom Viecherl ersch a mol Höllenquale erleide bis s bei mir auf dr Pfanne landed

Zu finden hier:

FH*Wedel - Deutsch - Schwäbisch Übersetzer
 
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