Lohnt es sich, ein uraltes Klavier zu restaurieren?

  • Ersteller des Themas chrisny
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Ergänzungen zum Beitrag #9 und #62:
Ursprüngliche Firmierung: Biber, Anton
Von 1844 bis 1849 ruhte das Geschäft
1849 Neugründung: Anton Biber & Co.
In den Nürnberger Adressbüchern 1850 bis 1855 ist er nicht erwähnt.
1856 Umbenennung: Anton Biber & Sohn
1857 ist er in der Nürnberger Königstraße nachweisbar. (Adressbücher)
nach 1863: Anton Biber Ww. & Sohn
Hat sich die Witwe dann vom Geschäft zurückgezogen?
1867: wieder Anton Biber & Sohn.
Soweit, so gut.
LG Dieter
 
Vielen Dank Dieter! Das heißt, es wurde zwischen 1849 und 1855 gebaut. Wenn er zwischendurch nicht erwähnt wurde, kann man das Baujahr vielleicht sogar auf 1849 festlegen?

Mit dem Klavierbauer habe ich heute nochmal gesprochen. Die teuerste Variante ist wohl das Herrichten. Die Günstigste, ein gebrauchtes Innenleben einzubauen.
Zwischendrin noch die Option auf ein neues Innenleben.

Vom historisch restaurieren rät er komplett ab. Ist es nicht mehr wert. Zu zerfressen, hält die Stimmung nicht mehr, keine komplette Gußplatte, Oberdämpfer...

So weit so gut! Ich werde darüber nachdenken.
 

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