Liszt Rhapsodie 6 - Oktavenproblem

Mikifan

Mikifan

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16. Mai 2009
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Hiiiiiii ihr alle!

Ich bräuchte einmal ein paar Tipps von euch.
Ich versuche (!) mich gerade an der Liszt Rhapsodies Nr.6
Das PRoblem besteht hierdrin: http://www.youtube.com/watch?v=-kv6v8Boh94&feature=related

Kann mir jemand etwas empfehlen zum Üben, dass die Hand nicht verkrampft ;)

Danke für hilfreiche Tipps,

Mikifan
 
Hallo Mikifan,

da geht es Dir ja ähnlich wie ubik mit seiner überanstrengten Hand. Du kannst ja mal in den anderen Thread ´reingucken.

LG Klavieroma
 
Hiiiiiii ihr alle!

Ich bräuchte einmal ein paar Tipps von euch.
Ich versuche (!) mich gerade an der Liszt Rhapsodies Nr.6

hallo,

was bringst Du denn für dieses ultraschwierige Stück schon mit?

angenommen, Du kannst Schubert/Liszt "Erlkönig", Verdi/Liszt "Rigoletto", Liszt "Mephistowalzer", Paganini/Liszt "La Campanella" (Paganini-Etüde) schon, dann wird die Rhapsodie kein technischer Mount Everest mehr sein - angenommen, Du hast noch keine Erfahrungen mit solchen Spielweisen, dann ist zumindest der letzte Teil der Rhapsodie schlichtweg zu schwierig für Dich.

Leider teilst Du nichts zu Deiner Frage mit - da sehe ich mich außer Stande, Dir irgendwas sinnvolles mitzuteilen (und das, obwohl ich diese Rhapsodie gerne und oft selber spiele und jede einzelne Note genau kenne).

Gruß, Rolf
 
hallo,

was bringst Du denn für dieses ultraschwierige Stück schon mit?

angenommen, Du kannst Schubert/Liszt "Erlkönig", Verdi/Liszt "Rigoletto", Liszt "Mephistowalzer", Paganini/Liszt "La Campanella" (Paganini-Etüde) schon, dann wird die Rhapsodie kein technischer Mount Everest mehr sein - angenommen, Du hast noch keine Erfahrungen mit solchen Spielweisen, dann ist zumindest der letzte Teil der Rhapsodie schlichtweg zu schwierig für Dich.

Leider teilst Du nichts zu Deiner Frage mit - da sehe ich mich außer Stande, Dir irgendwas sinnvolles mitzuteilen (und das, obwohl ich diese Rhapsodie gerne und oft selber spiele und jede einzelne Note genau kenne).

Gruß, Rolf

Hallo Rolf!

Das ist ja einmal gut, dass du dich damit auskennst ;)
Ich habe bist jetzt vergleichbares von Chopin Scherzo Nr.3 op. 39.
Hier haben mir die Oktaven eigentlich keine große Probleme bereitet.

Ich habe mit der Rhapsodie auch noch nicht richtig angefange, meine Frage ist daher eher, wie ich damit anfangen soll, dass meine Hand nicht verkrampft und ich nichts gleich am Anfang kaputt mache.

Gruße, Mikifan
 
Ich habe mit der Rhapsodie auch noch nicht richtig angefange, meine Frage ist daher eher, wie ich damit anfangen soll, dass meine Hand nicht verkrampft und ich nichts gleich am Anfang kaputt mache.

hallo,

bitte sei mir nicht böse, wenn ich Dir trotz des Scherzos von Stücken wie der 6. Rhapsodie oder auch der Erlkönig-Bearbeitung zunächst abrate - heb sie Dir für später auf.

Der Grund dafür sind nicht primär die Oktavrepetitionen - sondern einfach ihre Menge: es sind enorm viele, d.h. dass dieses Stück ein enormes Durchhaltevermögen erfordert.

In gewissem Sinne ist das, als wolltest Du nach einer angeseilten Bergwanderung gleich den Mount-Everest free-climbend hochstürmen.

Ich halte es für nützlicher, erst mal ein noch nicht so heftiges Stück zu üben, das aber auch den Repetitionsmechanismus des Handgelenks (welches natürlich die Armmuskeln bewegen) fordert und trainiert - eher was kurzes, aber schwierigeres als das Scherzo: z.B. den tollen 2. Satz von Chopins Trauermarschsonate; oder Prokovevs Suggestion.

Im Scherzo gibt´s zwar viele Oktaven, aber ganz so schnell sind die noch nicht (Takt ungefähr 120), und es finden sich auch nur wenig Repetitionen.

Ansonsten spricht übrigens nichts gegen die ersten drei Teile der 6. Rhapsodie!

Gruß, Rolf
 

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