linke hand ohne die rechte hand spielen

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Octagon12

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Hallo,

Ich spiele seit ca. 1 1/2 Monaten Klavier ( habe mal vor 6 Jahren Keyboard gespielt, aber der Lehrer, war richtig schlimm und das schwerste Stück, dass ich gespielt hatte war die Eurovisionsmelodie ^^). Jedenfalls hab ich mir überlegt nochmal Anzufangen, bei einer anderen Lehrerin. Jedenfalls hält sie ziemlich viel von mir, da ich schon Kiss the Rain lerne und auch schon 2 Notenblätter auswendig spielen kann. Jedenfalls, ist bei mir das Problem ( ich weiß nicht mal ob des ein Problem ist ) , dass ich die linke Hand (also den Bass) nicht ohne die rechte spielen kann. Andersrum ist es kein Problem.
Ist es schlimm bzw. lernt man das erst mit der Zeit oder so?

Danke für Antworten :)
 
Kannst du z.B. mit beiden Händen C-Dur Tonleiter synchron oder sogar gegenläufig Spielen?
Falls ja, dann sehe ich da kein Problem. Die meisten Anfäger haben Probleme mit Zusammenspiel beider Hände. Dass es bei dir umgekehrt ist, ist eigentlich seltsam.
 
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Z.B. Rechte Hand die Tonleiter aufwärts und die linke Hand abwärts spielen... Und das mit beiden Händen gleichzeitig
 
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Das hängt wohl davon ab, was die beiden Hände zu spielen haben.
Das Trennen der Hände erfordert eine höhere Abstraktion, wenn z. B. beide Hände zum Groove beitragen.
Genauso, wenn Begleitfiguren durch beide Hände laufen (z. B. Von fremden Ländern und Menschen, Schumann).

Wenn die Funktionen der Hände strikt getrennt sind (links Begleitung, rechts Melodie) kann ich mir ein Problem eher nicht vorstellen.

Grüße
Manfred
 
Das liegt vermutlich daran, dass du die Hände nicht einzeln geübt hast am Anfang, oder dass du nach dem Zusammenüben nie wieder einzeln gespielt hast. Diese Flexibilität ist aber empfehlenswert, da du dadurch Sicherheit beim Spielen gewinnst. Ich würde also dazu raten, die linke Hand auch wieder einzeln zu üben (ja, durchaus - das muss geübt werden und geht nicht von allein!).
 
Ja nu, er hat Keyboard gelehrt und da wird die linke Hand in der Regel nur für Akkorde (drucken) verwendet.
 
Es ist sicher so wie @Stilblüte schreibt. Die Motorik beider Hände gewöhnt sich an das Beidhändige Spielen und auf einmal kann die eine Hand nicht ohne die andere. Es gibt etliche Stücke, bei denen das bei mir auch so ist (wobei Kiss the Rain eher untypisch dafür ist).
Kann den Tipp von Stilblüte nur bestätigen. Übe die Hände zwischendurch auch wieder einzeln. Das gibt Sicherheit.
 
Des ist halt so, dass ich, wenn ich versuche nur mit der linken Hand zu spielen, einfach kein einzigen Ton auswendig spielen kann, ich muss dann die ganze Zeit auf des Notenblatt schaun.
Wenn ich halt linke hand solo spiel hört sich das halt irgendwie komisch an weil da halt irgendwas fehlt ^^
 
Nah, wenn sie hier alle sagen dann mach ich das mal lieber :super:

Kurz noch ne Frage:

Wie lange hats bei euch so gedauert, bis ihr Kiss the Rain drauf habt?
 

Ich habe nach ner Woche aufgegeben (ist gar nicht lange her), weil ich es einfach scheisse finde. :-D
Insgesamt hätte ich wohl 2-3 Wochen gebraucht (bei 30-45 min plusminus am Tag) um es in die Finger zu bekommen*. Vorspielreife...davon will ich gar nicht reden. Ich habe immer das Gefühl, dass nicht ein einziges Stück bei mir Vorspielreife hat.

Für die linke Hand hilft es auf jeden Fall, wenn Du Dir die Harmonien merkst.

*Die Tonart liegt mir überhaupt nicht. Genau aus diesem Grund sollte ich es evtl. doch mal zu Ende üben oder mir was anderes in der Tonart suchen. Ansonsten ist das Ding so einfach gestrickt... in C-Dur könnte ich es fast vom Blatt spielen.
 
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Kurz noch ne Frage:

Wie lange hats bei euch so gedauert, bis ihr Kiss the Rain drauf habt?

Keine Ahnung, ich kenne das Stück überhaupt nicht.

Auf Wunsch meines Sohnes habe ich "Comptine d'un autre été" einstudiert. Zu Beginn habe ich immer befürchtet, Krämpfe in der linken Hand zu kriegen und dann das Stück monatelang liegen lassen. Nach über 1 Jahr intensiven Übens (Czerny etc.) habe ich mir mit der linken plötzlich wesentlich leichter getan, inzwischen habe ich es einigermaßen gut drauf. Ab und zu spiele ich es jetzt ganz gerne (am Anfang fand ich es einfach widerwärtig), ist auch ein gutes Training.
 

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