Drehhocker sind nur eine Billiglösung für Leute, die zu wenig Geld haben bzw. die Bedeutung des richtigen Sitzens nicht kennen.
Heißa, da ist ja wieder unser Hasi, der serienmäßig nicht merkt, wenn er beleidigend wird. Nun gut, ich krieche zu Kreuze als offenbar bettelarmer Billigheimer, der mit seinen gehegten und gepflegten Drehhockern ohne Rückenschmerzen achtundfünfzig Jahre alt geworden ist, davon zweiundfünfzigeinhalb mit Klavier. Und der sehr wohl weiß, wie man auf einem drehbaren Sitzmöbel, ergonomisch sinnvoll und stabil (!) sitzen kann.
(off-topic: hasenbein, ich schätze die Schärfe deiner Äußerungen, wie du weißt. Aber unterlass bitte Unterstellungen, die als persönlich gerichtete Respektlosigkeiten aufgefasst und gewertet werden können. Du darfst damit rechnen, dass ich - wie bereits mehrfach geschehen - diese und ähnliche Hinweise an allen angebrachten Stellen wiederholen werde.)
Ich stimme dir absolut zu, hasenbein! (tut mir leid, PianoCandle :) :) ) Da fällt man glatt runter oder muss sich mit den Beinen total abstützen. Denn die haben ja nur drei Beine! Bei Stellen, wo man mit beiden Händen "oben" oder "unten" spielt, eine Katastrophe.
Natürlich - der Transport ist viel besser mit so einem leichten Ding. Aber leider kommen auch die Lehnstühle nicht in Betracht, auch wenn Anfänger am Klavier die manchmal gerne hätten :p .
Aber trotzdem vielen Dank, PianoCandle!!! Liebe Grüße chiarina
Gemach, gemach, chiarina. Dein Netiquette-Niveau ist zwar besser, deine Betonungen sind aber reichlich grell. Erstens gibt es längst auch vier- oder fünfbeinige Drehhocker, zweitens muss man sich allenfalls gelegentlich mit den Beinen abstützen, drittens muss man generell bei Stellen mit beiden Händen oben und unten den Körper trotzdem zentral in der Waage halten ( weil das sonst ergonomisch nicht günstig ist). Eine wirkliche Katastrophe sind Sitzmöbel mit falsch ausgeformten oder gar ungünstigen und/oder durchgesessenen Polstern, und die auch noch in womöglich unpassender Höhe, weil sie gar nicht oder nur widerborstig höhenverstellbar sind. Und im übrigen haben die "Lehnstühle" ihre Lehne selbstverständlich nicht, um sich beim Klavierspielen anzulehnen. Aber die beiden Beethovenstühle, die ich im Laufe meines Lebens besaß, hatten eine klavierspieltechnisch bestens geformte Sitzfläche, deren Qualität mit "Anfang" oder "Fortschritt" so viel zu tun hatte wie eine Tüte Reis mit einer Tube Zahnpasta.
Gruß
Martin
PianoCandle
... Klang fällt nicht vom Himmel. Aber auch nicht vom Hocker.