Leichtbau Klavier

[Tastenscherge]

Die Idee ist gut:

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Keybird X1 Ein leichtes akustisches Klavier. Shop Entdecken Unser Ziel ist es, Vielfalt und Zugänglichkeit in die Welt der akustischen Klaviere zu bringen. Das Beste aus beiden Welten. Wir haben ein akustisches Klavier entwickelt, das Komfort und Erschwinglichkeit vereint – ohne Kompromisse bei...

keybird-instruments.com

 

[Ambros_Langleb]

Sehr interessant, allerdings ...

Keyboard range: 69 keys - from E to C,
omitting 12 keys in the treble and 7 keys in the bass,
compared to 88 key pianos
[...]
A small acoustic piano with one string per key, tuned 3 half tones lower compared to conventional pitch

 

[Tastenscherge]

oh, das mit der tieferen Stimmung hatte ich gar nicht gesehen. Dass das einchoirig ist, ist eine gute Idee. Das macht es nämlich auch leiser. Eine 88 Tasten Variante ist auch in Arbeit. Aber das Problem der tieferen Stimmung könnte man ja umgehen, indem man die Tastatur einfach um 3 Töne nach rechts verschiebt. Dann fehlen halt die 3 höchsten Töne.

 

[agraffentoni]

Aber das Problem der tieferen Stimmung könnte man ja umgehen

indem man das Una Corda von Klavins nimmt...

 

[UpRightPiano]

Eine ziemlich geniale Idee finde ich, endlich mal ein Innovation entgegen dem "klein aber laut" Mainstream.

Das Video finde ich besonders interessant. Dadurch könnte es auch für bestimmte Auftritte eine Alternative zum E-Piano sein. In den Videos ist die Stimmung aber normal.

Simon Eskildsen plays the Keybird prototype.Keybird Instruments • 549 AufrufeLive2:34Playlist ()Mix (50+)

 

[UpRightPiano]

A small acoustic piano with one string per key, tuned 3 half tones lower compared to conventional pitch

Das galt wohl nur für den allerersten Prototyp.

 

[GeneralBass]

Für Puristen wäre das bestimmt eine perfekte Lösung, gerade für Straßenmusiker sollten solche Fliegengewichte extrem interessant sein, wäre irgendwie schön, wenn es dafür mal einen größeren Markt geben würde. Ich frage mich gerade wie viel leichter die historischen Pianoforte gewesen sind, die noch keinen Gußrahmen oder so hatten. Hätte man die auch zumindest zu zweit ohne Probleme tragen können?

 

[Stilblüte]

Sehr cool! Danke für den Hinweis! Dazu noch ziemlich günstig... Aber man müsste sie natürlich mal probespielen.

 

[Stefan379]

Ich frage mich gerade wie viel leichter die historischen Pianoforte gewesen sind, die noch keinen Gußrahmen oder so hatten. Hätte man die auch zumindest zu zweit ohne Probleme tragen können?

Ja, jene vom Ende des 18. Jahrhunderts gehen über etwa 100 kg nicht hinaus. Im 19. Jahrhundert werden sie dann, auch ohne Gussrahmen, zunehmend schwerer.

 

[Martin49]

Ja, jene vom Ende des 18. Jahrhunderts gehen über etwa 100 kg nicht hinaus. Im 19. Jahrhundert werden sie dann, auch ohne Gussrahmen, zunehmend schwerer.

Der Hammerflügel, den drei Saaldiener im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie von der Bühne getragen haben, sah leichter, fast federleicht, aus.

 

[Dämpferlöffel]

Update: Als dieser Thread neu war, lag der Preis bei 2.000€, kurz danach bei 2.500. Aktuell sind es 3.500€ für (das hat sich nicht geändert) 69 Tasten. Sofern (eine denkbare Möglichkeit) die Menschen dort nicht schlagartig sehr gierig geworden sind, scheint es doch kostenmäßig aufwändiger zu sein, selbst ein so spartanisches Instrument zu bauen.