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Mama Mia
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- 12. Juni 2008
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Hallo zusammen,
seit über 1 Jahr habe ich als Anfängerin Klavierunterricht, allerdings im 2-Wochen-Rhythmus (mehr schaff ich zeitlich nicht wirklich), dafür immer mind. 1 Stunde.
Gelernt habe ich am Anfang die Harmonielehre, so dass ich so halbwegs mit den Akkorden im Jazz, die über den Notenzeilen stehen (z.B. A-7, F#-7b5 u.ä.) klarkomme. Die spiele ich mit der linken Hand, und mit der rechten die Melodie.
Nun bin ich mir unsicher, ob mein Klavierlehrer meinen Ansprüchen noch vollkommen genügt:
Mit Bassschlüssel arbeiten wir gar nicht (will er nicht, kann er nicht), wobei ich finde, ein geübter Klavierspieler sollte doch nicht nur im Jazz / Improvisation zu Hause sein, sondern auch andere Notenblätter lesen können, oder?!
Und meine wichtigste Frage an Euch:
mein Lehrer hat mir bislang nicht wirklich beigebracht, wie ich eigentlich die Finger -Stichwort Fingersätze- korrekt benutze.
Neulich hat mir ein anderer Lehrer mal erklärt, dass man selbst so simple Akkorde wie CEG nicht mit 123 greift, wie ich das immer tue, sondern mit 135. Macht ja auch Sinn, aber als ich das mit einem Stück versucht habe, dass ich zuvor eigentlich schon sehr gut spielen konnte, habe ich kläglich versagt, weil es einfach ein komplett anderes Spielen ist!
Wie wichtig ist der richtige Fingersatz? Mache ich etwas falsch oder übe ich etwas ein, was ich später mühsam umtrainieren muss?? Ist es gar "Stümperhaft" links für die Akkorde immer nur 123(4)(5) zu benutzen? Kann ich das meinem Klavierlehrer "vorwerfen"?
Und: angeblich (laut anderem Lehrer) spielt man trotzdem fast immer nur Dreiklänge (auch im Realbook), weil es sonst zu voll klingt... obwohl ich das als Vierklänge gelernt habe und bis dato spiele. Stimmt das?
So, das soll erstmal reichen...vielen Dank für Eure Tips und Einschätzungen! ;)
seit über 1 Jahr habe ich als Anfängerin Klavierunterricht, allerdings im 2-Wochen-Rhythmus (mehr schaff ich zeitlich nicht wirklich), dafür immer mind. 1 Stunde.
Gelernt habe ich am Anfang die Harmonielehre, so dass ich so halbwegs mit den Akkorden im Jazz, die über den Notenzeilen stehen (z.B. A-7, F#-7b5 u.ä.) klarkomme. Die spiele ich mit der linken Hand, und mit der rechten die Melodie.
Nun bin ich mir unsicher, ob mein Klavierlehrer meinen Ansprüchen noch vollkommen genügt:
Mit Bassschlüssel arbeiten wir gar nicht (will er nicht, kann er nicht), wobei ich finde, ein geübter Klavierspieler sollte doch nicht nur im Jazz / Improvisation zu Hause sein, sondern auch andere Notenblätter lesen können, oder?!
Und meine wichtigste Frage an Euch:
mein Lehrer hat mir bislang nicht wirklich beigebracht, wie ich eigentlich die Finger -Stichwort Fingersätze- korrekt benutze.
Neulich hat mir ein anderer Lehrer mal erklärt, dass man selbst so simple Akkorde wie CEG nicht mit 123 greift, wie ich das immer tue, sondern mit 135. Macht ja auch Sinn, aber als ich das mit einem Stück versucht habe, dass ich zuvor eigentlich schon sehr gut spielen konnte, habe ich kläglich versagt, weil es einfach ein komplett anderes Spielen ist!
Wie wichtig ist der richtige Fingersatz? Mache ich etwas falsch oder übe ich etwas ein, was ich später mühsam umtrainieren muss?? Ist es gar "Stümperhaft" links für die Akkorde immer nur 123(4)(5) zu benutzen? Kann ich das meinem Klavierlehrer "vorwerfen"?
Und: angeblich (laut anderem Lehrer) spielt man trotzdem fast immer nur Dreiklänge (auch im Realbook), weil es sonst zu voll klingt... obwohl ich das als Vierklänge gelernt habe und bis dato spiele. Stimmt das?
So, das soll erstmal reichen...vielen Dank für Eure Tips und Einschätzungen! ;)