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Wer Musik studiert hat und mit unterschiedlichsten Musikern und Pädagogen zu tun hat, kennt auf jeden Fall ein paar Exemplare, die zwar fachlich echt was drauf haben, aber entweder sehr merkwürdige Käuze sind oder sogar regelrechte Arschlöcher.
Zu solchen Menschen gehöre ich auf jeden Fall, wenn es darum geht, etwas zu lernen. Mit Sätzen wie "das ist schon ganz gut, aber..." kann ich nix anfangen.Verhältnisse auszusehen haben (das ja erst ein paar Jahrzehnte alt ist!) "die Wahrheit" ist. Realität ist auch, dass manche Menschen gerne hart angefasst werden WOLLEN.
Wir dürfen nicht naiv davon ausgehen, dass unser - letztlich feminisiertes - Narrativ davon, wie menschliche Kommunikation und Lehrer-Schüler-Verhältnisse auszusehen haben (das ja erst ein paar Jahrzehnte alt ist!) "die Wahrheit" ist. Realität ist auch, dass manche Menschen gerne hart angefasst werden WOLLEN. So wie manche Leute freiwillig zum Militär oder gar zur Fremdenlegion gehen, Ironmans laufen oder Sado-Maso-Sex haben.
Realität ist auch, dass manche Menschen gerne hart angefasst werden WOLLEN.
Zu solchen Menschen gehöre ich auf jeden Fall, wenn es darum geht, etwas zu lernen. Mit Sätzen wie "das ist schon ganz gut, aber..." kann ich nix anfangen.
Wäre @musix61 ein überdurchschnittlich guter Lehrer, dann würde seine Warteliste überquillen, aufgrund der Mundpropaganda.
Och, ich hatte schon einige Lehrer und Trainer in unterschiedlichen Bereichen und war schon mit 15 in den Ferien auf dem Bau. Dort habe ich sogar die Extreme, von denen Du hier sprichst (wobei es hier immer noch um ein normales Schüler-Lehrer-Verhältnis geht und nicht um angehende Musikstudenten bei verrückten Professoren) schon durch, inkl. Kellen, bei denen ich quer durch den Raum geflogen bin, Blut geflossen ist und ich ne Woche krank machen musste. Ich denke ich weiß ganz gut was "hart anfassen" ist.Du hast offensichtlich keine Ahnung, was "hart anfassen" ist.
Das führt zu der interessanten Frage, was einen überdurchschnittlich guten Lehrer kennzeichnet. Was muss er/sie können? Woran erkennt man ihn/sie?
Passender wäre vielleicht, ob es ein "geeigneter" Lehrer ist - geeignet für wen, für wann, für wie lange?
Dann kann er von mir aus seinen Fingersatz behalten. Es findet sich jemand anderer, der auch einen guten Fingersatz bereit hat.Sondern - besagtes Arschloch kann zwar menschlich ein Idiot sein, aber ich kann von ihm immer noch einen guten Fingersatz kriegen.
Du verwechselst da was.möglicherweise auch methodisch. Didaktisch aber nicht.
Dementi in der Schülerzeitung: „In der vorigen Ausgabe haben wir geschrieben, fünfzig Prozent aller Lehrer seien Arschlöcher. Wir nehmen diese Aussage mit dem Ausdruck unseres Bedauerns zurück und stellen richtig: Fünfzig Prozent aller Lehrer sind KEINE Arschlöcher“...
Die anschließende Frage, ob die Lehrkraft allein aufgrund ihrer Fachkompetenz als gut einzuschätzen ist, beantwortet man in der Praxis am besten, indem man sich für eine Lehrkraft entscheidet, die sowohl fachlich kompetent als auch charakterlich in Ordnung ist. Diese Kombination ist mir in meiner Laufbahn so oft begegnet, dass ich behaupten möchte: Es lohnt sich, danach zu suchen. Gegenthese aus dem Munde sehr erfahrener Kollegen: „Miese Typen machen auch miese Musik“. Es genügt nicht, zur richtigen Zeit die richtigen Tasten zu betätigen.Sondern - besagtes Arschloch kann zwar menschlich ein Idiot sein, aber ich kann von ihm immer noch einen guten Fingersatz kriegen.