komfortabel raushören/transkribieren

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oliver

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30. Juli 2007
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Hallo zusammen,

ich suche möglichst komfortable Techniken, Hilfsmittel usw. um möglichst komfortabel Stücke (Jazz, Akkorde, Soli) rauszuhören.

Ich denke, der Anfang ist ein mp3 o.ä. Player mit Loop, Marker und Pitch/Speed Control Funktion. (z.b. Transcribe! von sevenstring)

Dann wird der mp3-Player an den Line-In vom Silent Modul meines Klaviers eingestöpselt.

So weit, so gut.

Aber nun: ist der mp3-Player auf einem Laptop? --> unhandlich am Klavier...
oder auf einem Tablet? --> hätte ich (iPad)
Aber dann: ich habe meine mp3s auf einem NAS und will meine Songs eigentlich nicht auf dem Pad haben - gibt es da eine Software, die von einem Netzlaufwerk oder Streaming-Lösungen lesen kann??

Notieren klassisch auf Papier. Wie ich das vor allem auf einfache Art auf eine Lead Sheet (real book style) bringe kommt demnächst als Frage ;-)

Ich weiss, ich beschreibe da ein Luxusproblem... aber warum okay wenn es auch gut und besser geht.

Danke für eure Erfahrungen, Techniken und Tipps!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Notieren klassisch auf Papier. Wie ich das vor allem auf einfache Art auf eine Lead Sheet (real book style) bringe kommt demnächst als Frage
Ich benutze Oktava. Kostet ca. 100 Taler, gibt´s nur online. Komme damit gut zurecht, Eingabe über Maustastatur. Man kann die jazztypische Notenschrift aus dem Real Book einstellen.
Aber alle anderen Notensatzprogramme funktionieren garantiert auch.
CW
 

Ich hatte mal kurz Test-Versionen von Finale und Sibelius probiert. Was mich als Newbie störte, war dass ich die Struktur des Songs (zumindest die Anzahl der Takte mit Noten oder mindestens Pausen) anlegen musste, bevor ich Akkorde eintippen konnte. Ich hatte mir erhofft, dass ich mit einem Click ein leeres Notenblatt habe und dann einfach Akkorde eintippen kann (mein Startpunkt sind meist die Akkorde, dann wird mit Melodie-Schnippseln aufgefüllt). Das hatte ich so nicht hinbekommen, will aber nicht ausschliessen, dass das Problem vor dem Rechner sass....;-)

Danke Dir
 
nicht ausschliessen, dass das Problem vor dem Rechner sass....
Kann wohl sein, aber so richtig easy, komfortabel und noch selbsterklärend fand ich allerdings auch keines der gängigen Notensatzprogramme. Habe mich durch mehre Testprogramme und dann durch "Oktava" etwas mühsam durchgefrickelt. Die hatten aber eine kostenlose Support-Hotline, keine Selbstverständlichkeit bei Anwenderprogrammen. Das gab den Ausschlag.
Mittlerweile klappt´s.
CW
 
aha, okay... Hatte nicht erwartet, dass alles super easy ist, aber wenigstens, dass der erste Anfang intuitiv ist. Das Einarbeitung Zeit kostet, um dann mehr zu erreichen ist schon klar.

"Da man beim Arrangieren und Komponieren in den meisten Fällen nicht vorn anfängt und irgendwann am Ende fertig ist" [Zitat Oktava Webpage]

Das klingt ja aber schonmal gut - zumindest hat man das Problem erkannt. Ob sie eine Lösung dafür und für mich haben werde ich testen!
 
transcribe habe ich mal getestet - es gibt eine kostenlose Testversion als download.

Diese Software ist fast völlig ungeeignet !
Die Software ist einfach installiert und es gibt eine kleine Anleitung die nicht wirklich hilfreich ist.
Über mathematische Analyse (Fouriertransformation falls das hier jemanden etwas sagt) wird versucht aus dem mp3 oder WAV Mischmasch Frequenzen bzw. Töne zu erkennen. Über frei einstellbare Filter kann man dann die Erkennungsrate beeinflussen. Als Ergebniss bekommt man einen Notenmischmasch angezeigt, der auch mit dem integrierten Player abgespielt werden kann.
Die Erkennung arbeitet - schlecht.
Klar, ein Soloinstrument sollte einfacher zu erkennen sein als mehrere. Ich habe es mit einem Solo-Klavierstück versucht. Je nach Filtereinstellungen war das Ergebniss schlecht oder noch schlechter. Es erscheinen Noten, die im Original nicht vorhanden sind (viele), schnelleres Spiel erzeugt beliebig viele sinnlose Noten, keine Takterkennung.

Ich habe versucht die Noten eines Klavierstückes zu erfassen, Gitarre oder Aufnahmen mit mehreren Instrumenten habe ich nicht getestet.

Die einzelnen Versuche waren sehr zeitaufwendig. Jeder einzelne Durchlauf mit geänderten Parametern dauert seine Zeit.
Ich habe recht viel Zeit investiert (6-7 Stunden) und eine Testreihe durchgeführt (Tabelle welche Einstellungen welche Ergebnisse liefern etc.)

Bei guten Filtereinstellungen konnte man näherungsweise das Klavierstück erkennen. Die erkannten Noten waren allenfalls Hinweise was der Künstler da gespielt hat, zum notieren aber unbrauchbar (falsche Noten; zu wenig Noten; zuviele Noten; beliebige Zuordnung der Noten Bassschlüssel, Violinenschlüssel; Notenlänge falsch usw.)
Da ich selber (nur) Gitarre spiele und ich selber schon Gitarrenstücke herausgehört habe (nicht nur Akkorde :) ) behaupte ich mal -> selber heraushören ist die bessere Lösung. Das schult das eigene Ohr für so etwas, die ersten Stücke werden zugegeben schwierig sein, aber wird Dir mehr bringen als so ein Programm.
 
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bei mir gehts so:

- guter kopfhörer (geschmackssache, zB AKG 701)
- "amazing slow downer" app auf dem ipod touch; die kann problemlos die halbe geschwindigkeit, loopen, pitchen...; du musst deine songs importieren aber sooo viele wirst du ja auch nicht an einem tag raushören, dass du ein ganzes NAS brauchst?!
- noch ein kleiner batteriebetriebener kopfhörerverstärker mit drehknopf für die lautstärke, wäre nicht unbedingt nötig, kann aber lauter als der ipod
- papier, bleistift
- klavier oder gitarre, um zwischendurch "testtöne" oder akkorde anzuschlagen
 
@searcher: vielleicht haben wir uns missverstanden - ich erwarte kein automatisches Raushören. Primär geht es um "Geschweindigkeit reduzieren bei gleicher Tonhöhe". Wenn dann noch "equalizing" (wie auch immer) dazukommt, um das Klavier besser hörbar zu machen wäre es super. Wenn die Sevenstring Software primär für das automatische Raushören gedacht ist habe ich es falsch verstanden.
Aber Deine Erfahrungen sind sehr, sehr interessant, wenn auch frustrierend, dass es dann doch so wenig erfolgversprechend ist und man am Ende denke muss, dass man die "6-7 Stunden" doch besser mit der klassischen Methode verbracht hätte.

Ich suche ja nach einer "optimierten" klassischen Methode, möglichst bequem und neue Tools nutzen, aber am Ende selber hören. Ich denke, wenn ich es selber spielen will lerne ich beim Raushörprozess schon so viel, dass die Zeit gut investiert ist,

@fab: Interessant!
Du hast Recht, ich habe keine 250 GB Songs am Tag vor ;-) iPod Touch ist ja vielleicht der Ausweg für mich, ich wollte jetzt nicht anfangen, die mp3s auf meinen ipod classic und das iPad zu synchen, zumal ich heute keine Apple-Software nutze um meinen iPod zu beladen. Wenn ich den classic irgendwann mal gegen einen Touch eintausche wäre das ja ein Win-Win ;-) Für den Moment ist vielleicht verschmerzbar, dass ich die 20 Songs aufs iPad schiebe, auch wenn ich das langfristig nicht möchte.

Das Klavier ist schon zentral für mich, ganze Harmoniefolgen kann ich schlecht nur nach relativem Gehör, da muss ich schon testen und überhaupt immer wieder spielen.

Sonst ist Dein Setup was mir vorschwebt: kleiner Mp3 Player mit Touchscreen direkt auf dem Notenspult am Klavier, Kopfhörer, Bleistift, Papier. Vielleicht der Kopfhörer Verstärker. Mal sehen, die Laufstärke vom Silent reicht mir, mit dem Player habe ich noch keine Erfahrung.

P.s. ich glaube ich habe den 501 ;-)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
ja, amazing slow downer laeuft doch auch auf dem ipad, also nimm das doch her und leg es aufs notenpult, hat das teil wenigstens mal nen sinn (-8=

die paar mp3s dadrauf können ja nun wirklich nicht stören, oder? im vergleich dazu, was manche apps, filme etc. verbrauchen ist das ja eh nix und lohnt sich allemal.

wie gesagt, kopfhörerverstärker braucht man nicht wirklich, wenn man will, dann gibts einen vom verkäufer "zigis" auf ebay, der mir taugte. läuft mit batterie.
 
Sorry, wenn ich da mal so unpassend zwischenfrage, aber ich hab heute auch gedacht, dass es praktisch wäre, wenn man irgendwas ans DP anschließen kann, was die Töne gleich auf Papier bringt. Ich hab heute mal ein wenig komponiert, bin dann aber schreibfaul. Gibts da ne Lösung? Auch für größere Portemonnaie?
 
@Stewardess

wenn das DP einen Midi Ausgang hat, ist das kein größeres Problem - nur Aufwand. Du benötigst z.B. einen Computer mit Midi - Interface und ein wenig Software dazu.
Die Software kann dann aus den Midi-Signalen direkt Notenwerte ermitteln.
 

Der Vorteil von Transcribe ist doch eigentlich, dass man die Soundfiles In jedem Tempo abspielen kann und sogar Taktweise die Noten raushören kann, d.h. man kann z.B. zu Takt 54 springen, wenn man die Takte vorher eingegeben hat.

Ich würde sagen, dass Transcribe nicht fast völlig ungeeignet ist, sondern für nur 50 € eines der besten Programme, die ich auf meinem Rechner habe.

transcribe habe ich mal getestet - es gibt eine kostenlose Testversion als download.

Diese Software ist fast völlig ungeeignet !
Die Software ist einfach installiert und es gibt eine kleine Anleitung die nicht wirklich hilfreich ist.
Über mathematische Analyse (Fouriertransformation falls das hier jemanden etwas sagt) wird versucht aus dem mp3 oder WAV Mischmasch Frequenzen bzw. Töne zu erkennen. Über frei einstellbare Filter kann man dann die Erkennungsrate beeinflussen. Als Ergebniss bekommt man einen Notenmischmasch angezeigt, der auch mit dem integrierten Player abgespielt werden kann.
Die Erkennung arbeitet - schlecht.
Klar, ein Soloinstrument sollte einfacher zu erkennen sein als mehrere. Ich habe es mit einem Solo-Klavierstück versucht. Je nach Filtereinstellungen war das Ergebniss schlecht oder noch schlechter. Es erscheinen Noten, die im Original nicht vorhanden sind (viele), schnelleres Spiel erzeugt beliebig viele sinnlose Noten, keine Takterkennung.

Ich habe versucht die Noten eines Klavierstückes zu erfassen, Gitarre oder Aufnahmen mit mehreren Instrumenten habe ich nicht getestet.

Die einzelnen Versuche waren sehr zeitaufwendig. Jeder einzelne Durchlauf mit geänderten Parametern dauert seine Zeit.
Ich habe recht viel Zeit investiert (6-7 Stunden) und eine Testreihe durchgeführt (Tabelle welche Einstellungen welche Ergebnisse liefern etc.)

Bei guten Filtereinstellungen konnte man näherungsweise das Klavierstück erkennen. Die erkannten Noten waren allenfalls Hinweise was der Künstler da gespielt hat, zum notieren aber unbrauchbar (falsche Noten; zu wenig Noten; zuviele Noten; beliebige Zuordnung der Noten Bassschlüssel, Violinenschlüssel; Notenlänge falsch usw.)
Da ich selber (nur) Gitarre spiele und ich selber schon Gitarrenstücke herausgehört habe (nicht nur Akkorde :) ) behaupte ich mal -> selber heraushören ist die bessere Lösung. Das schult das eigene Ohr für so etwas, die ersten Stücke werden zugegeben schwierig sein, aber wird Dir mehr bringen als so ein Programm.
 
Der Vorteil von Transcribe ist doch eigentlich, dass man die Soundfiles In jedem Tempo abspielen kann und sogar Taktweise die Noten raushören kann, d.h. man kann z.B. zu Takt 54 springen, wenn man die Takte vorher eingegeben hat.

Ich würde sagen, dass Transcribe nicht fast völlig ungeeignet ist, sondern für nur 50 € eines der besten Programme, die ich auf meinem Rechner habe.

Abspielgeschwindigkeit verlangsamen: Das kann sogar der Windoof Mediaplayer mittlerweile oder kostenlose Tools aus dem Indernet. Ein Vorteil von transcribe wäre evtl. bei der Wiedergabe kann man Blöcke markieren und so spezielle Stellen des Stückes immer wiedergeben.
Das kann aber z.B Audacity (kostenlos) auch.
 
@Stewardess

wenn das DP einen Midi Ausgang hat, ist das kein größeres Problem - nur Aufwand. Du benötigst z.B. einen Computer mit Midi - Interface und ein wenig Software dazu.
Die Software kann dann aus den Midi-Signalen direkt Notenwerte ermitteln.

Oha, das klingt gut, dann werde ich da mal jemanden einspannen. Ich bin ja selbst etwas dummfaul, solche Sachen einzurichten.

Warum geht das denn eigentlich nicht mit bereits fertigen Stücken? Müsste man doch dann auch mit einem Midi-Player als Noten ermitteln können? Oder geht das nur mit einer einfachen Melodie? Keine Harmonien?
 
Oha, das klingt gut, dann werde ich da mal jemanden einspannen. Ich bin ja selbst etwas dummfaul, solche Sachen einzurichten.

Warum geht das denn eigentlich nicht mit bereits fertigen Stücken? Müsste man doch dann auch mit einem Midi-Player als Noten ermitteln können? Oder geht das nur mit einer einfachen Melodie? Keine Harmonien?

Das funktioniert auch mit fertigen Stücken. Eine Midi Datei ist keine "Musik" sondern nur "digitale Befehle" an eine Software/ Hardware. Da steht z.B. drinn Note EIN für Klavierkanal Taste x, Tastendruck y, der nächste Befehl schaltet dann diese virtuelle Taste z.B. wieder aus. Es müssen nur die entsprechenden Kanäle beim Empfänger (z.B. Software auf dem PC) vorhanden sein.
Somit könnte man mit etwas Aufwand aus fertigen Midi Dateien aus dem Indernett sich die entsprechenden Noten anzeigen, ausdrucken lassen und diese dann nachspielen.
 
@searcher - es ist ja die Frage was Stewardess mit "fertigen Stücken" meint. Fertig= ein Audio (mp3, flac, wav was auch immer) oder fertig= mehrstimmig mit einer Midi-fähigen Tastatur eingespielt.

@Stewardess - wie searcher schon schreibt: DIe Midi-"Sprache" ist keine fertige Musik, sondern Steuerbefehle, welche Taste (Tonhöhe), wann, wie lange bzw. wann losgelassen. Während des Haltens noch gedrückt (aftertouch)?. Dazu noch wie stark usw. Du kannst auch Befehle senden, die Deine DP Einstellungen steuern: Klaviersound 1 auf "Strings".

Du spielst also ein, Midi "schreibt" die Befehle mit und gibt es an ein z.B. Notenschreibprogram weiter. Hier wird dann die Information in ein Notenbild übersetzt.

Und da wirst Du erstmal (negativ) überrascht sein, wie schlecht das aussieht, weit, weit entfernt von einem lesbaren Klaviersatz mit 2 Systemen. Denn Du lässt z.B. eine Viertel schon nach, sagen wir, 3 16teln los. Dann siehst Du eben 3 16tel und keine schöne 4tel. Und komische Haltebögen, weil Du schon auf "4 und e" angeschlagen hast und nicht auf 1. Auch schlägt man vielleicht Akkorde nicht mit allen Fingern zur gleichen Zeit an.... Ausserdem weiss der Notenschreibprogramm bzw. Midi auch nicht, welche Hand zu verwendet hat, was die Melodie und was Begleitung ist usw. Mit anderen Worten: Dann kommt nochmal Arbeit auf Dich zu. Lass Dich aber nicht entmutigen - Uebung macht auch hier den Meister ;-) Du wirst über Quantisierungen lernen und lernen so einzuspielen, dass die Arbeit am Rechner leichter wird
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
@searcher: ja genau: alles was per Audio kommt kannst Stewardess nicht an Midi anschliessen, alles was vom DP kommt geht. Midi musst er/sie in diesem Fall selber auslösen.

OT&nicht ganz ernst: Ich warte ja immer noch auf die Brain to Midi Schnittstelle ;-) Kommt bald ... mir hat gerade ein armer Kollege mit Ohrproblemen erzählt, dass es implantierte Hörgeräte mit mp3 Player gibt !
 
Notenschreiben und Midifiles, die für Musikwiedergabe gedacht sind, gehen nicht zusammen. Das funktioniert einfach nicht in der Praxis. Ein Notensatzprogramm kann nach meiner Erfahrung nur genutzt werden wie eine Textverarbeitung. Nach 100 Stunden Beschäftigungszeit stellen sich Erfolge. Die Dinger sind komplex. Unbegreiflich mühsam am Anfang. Wichtig, als erste Schritte, existente Noten "abtippen" bevor man sich an Neues wagt.

Mein Arbeitsprozess sieht jetzt meist so aus: Taktart bestimmen und den Bass je Takt entsprechend mit dem Grundton ausstopfen. Rhythmische Struktur silbengerecht auf einen Ton einhämmern. Dann den Cursor ganz nach links und jeden Ton auf die richtige Tonhöhe schieben (Kenntnis des Basisakkordes im Bass ist hilfreich), usw.

Es ist aber seltsam, wie oft ich es schaffe ein Notensatzprogramm in einen undefinierten Zustand zu versetzen. Meist will man was, was partout nicht geht. Gestern wollte ich eine Textzeile unterhalb des Basschlüssel positionieren...geht nicht.

Meine grundsätzliche Lebenserfahrung: Wenn es nicht "fließt" und das Programm absolut störrisch ist, keine weitere Zeit damit vergeuden; irgendwann nach einer Pause geht es dann plötzlich.

Nachtrag: Bei der Eingabe unbedingt auf die Funktion "FORTLAUFENDE ANSICHT" (falls vorhanden) schalten. Die Größe des Bildes lässt sich meist mit Funktionstasten heranzoomen. Mein Problem ist immer: Ich will WENIGER sehen und ich BRAUCHE größere Zeichensätze. Alles, was bunt und klein und vielfältig ist, stört die Konzentration. Für Cut und Paste ist die Seitenansicht besser, da muss man toggeln.

PS: Die nervige Claviowerbung/Internetwerbung kann man auch ausschalten, wenn man ABP-Plus installiert, nur: Man muss dann auch die entsprechenden Abodatei dazu installieren (hatte ich immer vergessen; wer kommt auf so eine Idee...)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Die nervige Claviowerbung/Internetwerbung kann man auch ausschalten, wenn man ABP-Plus installiert,)
Das geht auch, wenn man Clavio als Förderer mit 12€/Jahr unterstützt, was ich nicht zu viel finde. - Habe gerade zwei Nachtschichten damit zugebracht, die Software vom Forum meiner Frau upzudaten...

Back to topic:
Mididateien aus dem Internet scheinen zuweilen aus Notationsprogrammen zu stammen und sind dann ganz ordentliche "Partituren", wenn man sie wieder in ein solches lädt.
Zum Transskribieren lade ich die MP3 als Audiospur in mein Notationsprogramm (Melody Assistant, shareware) und schreibe als Notentext darüber, was ich raushöre. So habe ich den direkten Vergleich genau an der Stelle, die mich gerade interessiert (z.B. Takt 22-24). Nachteil: Wiedergabegeschwindigkeit der Audiospur ist fix, und - wie Du schon schreibst, Neronick - Notensatzprogramme sind komplex, erfordern intensive Einarbeitung. BTW: Textzeile unter Bassschlüssel geht bei Melody Assistant auch nicht, nur über Violinschlüssel und dazwischen.
 

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