Klavierunterricht für Flüchtlinge

[Pianojayjay]

Mein Lieblingssatz ist übrigens:

"Hallo Herr Anwalt, ich rufe für einen Freund an, der hat sich Asyl angemeldet..."

 

[Styx]

"Alle meine Schleuser, schwimmen auf dem Boot,
kommt ne große Welle, sind sie alle tot."



Viele Grüße

Styx

 

[thomas 1966]

Eine Bekannte hat mir unlängst die Zukunft erklärt:
Erst sind die Schwarzen zu uns gekommen,
jetzt kommt die Hitze nach -
wir werden aussterben
und die Schwarzen werden hier weiterleben.

Jetzt kommen halt noch ein paar nach,
bevor uns die Hitze entgültig aussterben läßt.

 

[Styx]

@thomas 1966 ,es wird wohl eher umgekehrt sein.....die stark pigmentierten kommen mit unseren erheblichen Klimaschwankungen ned klar.

Viele Grüße

Styx

 

[Pi Ano]

...zu viel Zwietracht hat das Thema bereits gesät....glaub mir, was hier fleißige Moderatoren bereits gelöscht haben, hättest Du garnicht lesen wollen. Die Texte sind zwar weg, aber die Zerwürfnisse bleiben.
Styx

...des hatte hier eine ganz andere Dimension als unsere kleine Tratzerei im Grillbereich- hat Romeo ja sauber hinbekommen.

Eine interessante Sichtweise ist es, die du da hast. Die Beiträge, verursachend für das von dir beklagte Zerwürfnis (so es sich um das in diesem Faden vorgefallene handelt) hast du selbst und eigenverantwortlich geschrieben oder hat @Romeo deine Feder geführt?

 

[koelnklavier]

"Wer kegelt, muß auch mit aufstellen," pflegte meine Großmutter zu sagen.

 

[koelnklavier]

Im übrigen wünschte ich, die Diskussion würde mehr von Fakten als von Bauchgefühlen getragen.

 

[ag2410]

@Styx - Schill betreffend.
Diesen Song hat mir damals ein Bekannter geschickt:

 

[Styx]

@Pi Ano , spar Dir das gesülze, ein jeder der bis 3 zählen kann weiß daß so ein Thema aus dem Ruder läuft wenn man keine gleich geschalteten Nutzer hat. Das wusste Romeo...

 

[Rheinkultur]

"Alle meine Schleuser, schwimmen auf dem Boot,
kommt ne große Welle, sind sie alle tot."

Ein anderes schönes Volkslied:
"Die Kellys steh'n im Walde, ganz laut und dumm.
Da kommt ein großer Panzer und fährt sie um.
Dank der Deutschen Bundeswehr
Gibt es keine Kellys mehr..."

LG von Rheinkultur

 

[Styx]

Ein anderes schönes Volkslied:
"Die Kellys steh'n im Walde, ganz laut und dumm.
Da kommt ein großer Panzer und fährt sie um.
Dank der Deutschen Bundeswehr
Gibt es keine Kellys mehr..."

LG von Rheinkultur

 

[Troubadix]

Wie bittschön willst Du denn ein solches Thema unpolitisch behandeln?

Wie das geht, wurde hier in vielen Beiträgen (Rheinkultur, ohnezahn, Dorforganistin...) gezeigt. Mir kommt es eher so vor, dass du hier durch provokative Beiträge gezielt auf die Schließung des Fadens hinarbeiten möchtest. Lass das lieber bleiben.

 

[Pi Ano]

...ein jeder der bis 3 zählen kann weiß daß so ein Thema aus dem Ruder läuft wenn man keine gleich geschalteten Nutzer hat. Das wusste Romeo...

...und ein jeder, der noch ein bisschen weiter zählen kann, weiß, dass niemand gezwungen ist, sich instrumentalisieren zu lassen oder das Zündeln zu professionalisieren.

 

[Peter]

Styx Du bist echt der Hammer.
Wirfst anderen vor, dass sie einen Faden aufmachen, der Dich dazu verleitet, Dich daneben zu benehmen.
Das ist mal echt ne geile Logik.

 

[Rheinkultur]

ein jeder der bis 3 zählen kann weiß daß so ein Thema aus dem Ruder läuft wenn man keine gleich geschalteten Nutzer hat.

Zum einen kann man selbst auf sachlichem Terrain bleiben - es zwingt einen ja niemand, sich auf die Seite von Polemikern zu begeben, die so ein Thema aus dem Ruder laufen lassen. Zum anderen könnte man solche Entwicklungen nur unterbinden, indem man auf Verdacht thematisch heikel gelagerte Fäden einfach kategorisch dicht macht. In anderen Foren mag man Präventivzensur in Ordnung finden und anwenden - ich halte die hier übliche Vorgehensweise für sinnvoller, lediglich als allerletztes Mittel einen Faden zu zu machen, wenn nämlich nur noch polemisiert statt argumentiert wird.

Zur Provokation gehören eben immer zwei Parteien - muss man aber jede Aktion reflexartig mit einer Reaktion beantworten? Motto: Lieber Einspruch als kein Spruch?

LG von Rheinkultur

 

[Styx]

Dich daneben zu benehmen.

Hab ich gegen Bundesdeutsche Gesetze verstoßen? Nein? Also - was soll der Vorwurf?
Wenn hier das Grundrecht der freien Meinungsäußerung als "Forenregelverstoß" oder "daneben benehmen" gewertet wird, sagt des gleich - dann bin ich weg hier.

Viele Grüße

Styx

 

[Ambros_Langleb]

Das müssen die selber bezahlen.

Ich bevorzuge "sie", statt " die" zu sagen.

Also: " Das müssen sie selber bezahlen."

Diese Wortwahl ist m. E. Ein sprachliches Mittel zur Abgrenzung.

Ich glaube nicht, daß Du da recht hast. Du denkst vermutlich an die sog. »derogative« Funktion deiktischer Pronomina, wie in a. und b. (nicht dagegen in c.); reine Anaphorika (er/sie/es) haben sie tatsächlich nicht.

a. »Hans kann das Problem sicher lösen« :: »Dér? glaubst du wirklich?«
b. »Das hat dér (da) verbockt, jetzt muß er es auch richten.«
c. »Siehst Du den / diesen Mann? Er ist Weltmeister im Klavierstimmen«

Worauf beruht diese derogative Funktion der Deiktia? Darauf, daß der »Zeigegestus«, den sie beinhalten, in der aktuellen Sprechsituation nicht benötigt wird und damit umfunktioniert werden kann. Unnötig ist er in a. und b., weil die bezeichnete Person im Diskurs schon eingeführt (a.) bzw. in der Gesprächsituation anwesend ist (b,); nötig ist er dagegen in c. zur Einführung eines neuen Diskursgegenstandes.

Ein Kontext des Typs a./b. oder ein entsprechender liegt hier aber nicht vor. Das der in PJs Satz ist gar kein deikt. Prononem, sondern ein definiter Artikel, der im Dt. mit dem deiktischen Pronomen der homophon ist (weil er aus ihm abgeleitet ist). Ein definiter Artikel ist nicht deiktisch, sondern zeigt an, daß daß der Sprecher annimmt, daß dem Hörer die betreffende Person / Sache bereits bekannt ist: »Heute war der Student schon wieder bei mir«. Definiter Artikel mit Wortwiederholung (die (Flüchtlinge)) ist somit das simpelste Ausdrucksformat einer anaphorischen Relation: er »reaktiviert« eine bereits in den Diskurs eingeführte und damit dem Hörer bekannte Information, und daß es hier um so eine anaphorische Relation geht, zeigt ja Dein Ersetzungvorschlag mit dem reinen Anaphorikum sie.

Unter bestimmten Umständen kann nun bei diesem Ausdrucksformat die Wiederholung auf den definiten Artikel reduziert werden; das ist etwa der Fall in Konstruktionen, die regelmäßig eine Schnittmenge an Information aufweisen, z.B. in Komparativkonstruktionen: »Die Flotte der Schwaben ist größer als die der Hessen«. Eben dieser Fall liegt auch in PJs Satz vor: das Nominal die Flüchtlinge ist auf den definiten Artikel reduziert, was zur »Reaktivierung« des bereits eingeführten Konzepts hinreicht. Das ist eine ganz normale Verwendungsweise, die sich allenfalls im sprachlichen Register von der Verwendung des reinen Anaphorikums unterscheidet (Neigung zur (Hyper)deixis ist etwas Umgangssprachliches); ganz sicher haftet ihr nichts Derogatives an. Nun magst Du einwenden, Du empfändest es aber so. Das sei Dir natürlich unbenommen, aber sprachliche »Regeln« repräsentieren den typischen Usus einer Sprechergemeinschaft, und daß das vorstehend angedeutete Phänomen typischer Usus des Gegenwartsdeutschen ist, ließe sich an einem repräsentativen Corpus wie dem der Brandenburger Akademie leicht nachweisen.

Wollen wir also den harmlosen definiten Artikel zum vollen Glanze seiner Unschuld restituieren und PJ damit das linguistische Nachsitzen erlassen. ;)

 

[Styx]

Ich kann dieses "Argument" langsam nicht mehr hören! Man muss ja wohl nicht selbst Flüchtlinge im eigenen Wohnzimmer aufnehmen, um als aufgeklärter Bürger Mitgefühl mit ihnen zu empfinden.

.

Nö, wer mir wilkommen ist, für den finde ich auch einen Platz in meiner Wohnung - und glaub mir, wären mir die Flüchtlinge wilkommen, würde ich Mittel und Wege finden einige bei mir aufzunehmen. Nur heuchel ich nicht falsche Hilfsbereitschaft vor - ich weiß daß unser Staat Flüchtlinge aufnehmen muß, aber so wirklich begeistert sind jetzt nicht all zu viele da von.
Unabhängig von meiner persönlichen Ansicht, sehe ich schon auch daß Menschen in Not (egal woher sie kommen) geholfen werden muß - aber hier tut unser Staat alles was in seiner Macht steht. Wenn hier Flüchtlinge in einen Hungerstreik treten um "bessere Bedingungen" zu erzwingen, ist des verdammt unverschämt und undankbar- wir können sie unmöglich alle in 5sterne Hotels unterbringen.

Viele Grüße

Styx

 

[Troubadix]

Wenn hier das Grundrecht der freien Meinungsäußerung als "Forenregelverstoß" oder "daneben benehmen" gewertet wird, sagt des gleich - dann bin ich weg hier.

Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit bedeutet einmal grob, dass du für deine Meinung nicht vom Staat verfolgt wirst, solange sie nicht Gesetzwidrig ist (Wiederbetätigung...). Das heißt nicht, dass du ein Recht darauf hast, deine Meinung zu jeder Zeit, überall und in jeder dir beliebenden Art und Weise kundzutun. Hier ist es die Art und Weise die stört und ja, die ist in diesem Fall ziemlich daneben. Deine Meinung ist deutlich geworden, du wiederholst sie nur immer wieder in provozierender und polemischer Art und Weise.

Weißt du...Selbst wenn man unterstellt, dass Romeo ein Troll ist und uns alle an der Nase rumführt, so hat dieser Faden neben den Entgleisungen auch viele sehr interessante und zum Nachdenken zumindest anregende Beiträge von Rheinkultur, Dorforganistin, ohnezahn usw. geliefert, egal, zu welchem Ergebnis man beim Nachdenken kommt. Somit hat der Faden in jedem Fall sein Gutes, Troll hin oder her.

 

[Styx]

(Wiederbetätigung...). Das heißt nicht, dass du ein Recht darauf hast, deine Meinung zu jeder Zeit, überall und in jeder dir beliebenden Art und Weise kundzutun. Hier ist es die Art und Weise die stört und ja, die ist in diesem Fall ziemlich daneben. Deine Meinung ist deutlich geworden, du wiederholst sie nur immer wieder in provozierender und polemischer Art und Weise.

Machen andere auch, könnt jetzt auch heulen daß ich hier beständig provoziert werde...mach ich aber ned - versuch Dir mal a bisserl mehr Neutralität anzugewöhnen

Viele Grüße

Styx