Klavierunterricht für Flüchtlinge

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Es geht auch viel einfacher. Flüchtlinge, die noch nicht eingebürgert sind, sind keine Deutschen.

Das sieht leider zu sehr nach arabischen Verhältnissen aus.

Wahrscheinlich wird die Gewalt auch nicht weniger dadurch, sondern findet woanders statt, z.B. in geschlossenen Räumen.

Nota bene: Ich rede nicht von Flüchtlingen. Mir ist vollkommen egal, ob derjenige, der sich kriminell verhält, Deutscher oder Nichtdeutscher ist. Es gibt für mich nur zwei Arten von Einwohnern: Diejenigen, die sich gesetzestreu und rücksichtsvoll verhalten, und diejenigen, die keine Rücksicht nehmen und Gesetze brechen. Besoffene Araber oder besoffene Fußballrowdies - alles eine widerliche Soße ab dem Zeitpunkt, wo sie ausfällig werden. Warum duldet man diese "punktuelle Anarchie"? Weil der Rechtsstaat freiwillig sein Gebiss abgelegt hat. Der Chef der Polizeigewerkschaft monierte heute, dass diejenigen, die die Polizei unter Einsatz ihrer körperlichen Unversehrtheit abräumen, vom Haftrichter umgehend wieder auf freien Fuß gesetzt werden.

Und bitte, lass doch die Relativierung. Bei Gewalt in geschlossenen Räumen - falls diese nicht öffentlich sind, nota bene! - ist der Täter zu identifizieren und dingfest zu machen.

Der alkoholkranke Obdachlose gehört sowieso nicht auf die Straße, sondern in eine Unterkunft, wo er auch seinen Hund mitnehmen darf. Du kannst doch nicht ERNSTHAFT postulieren, man müsse der Öffentlichkeit und Unbeteiligten dauerhaft die Straftaten von "feiernden" (= hemmungslos die Sau rauslassenden) Alkoholisierten zumuten, weil es einige alkoholkranke Obdachlose gibt!

P.S. Aber es ist schön, dass jemand semi-offizielle Sufforgien wie das Oktoberfest erwähnt (man könnte auch "Rosenmontag" dazuzählen). Man hat sich einfach daran gewöhnt, dass es Räume/Anlässe gibt, wo Anarchie waltet. Ich wünsche mir sehr, dass bestehende Gesetze konsequent angewendet werden.
 
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Nota bene: Ich rede nicht von Flüchtlingen. Mir ist vollkommen egal, ob derjenige, der sich kriminell verhält, Deutscher oder Nichtdeutscher ist. Es gibt für mich nur zwei Arten von Einwohnern: Diejenigen, die sich gesetzestreu und rücksichtsvoll verhalten, und diejenigen, die keine Rücksicht nehmen und Gesetze brechen. Besoffene Araber oder besoffene Fußballrodies - alles eine widerliche Soße ab dem Zeitpunkt, wo sie ausfällig werden. Warum duldet man diese "punktuelle Anarchie"? Weil der Rechtsstaat freiwillig sein Gebiss abgelegt hat. Der Chef der Polizeigewerkschaft monierte heute, dass diejenigen, die die Polizei unter Einsatz ihrer körperlichen Unversehrtheit abräumen, vom Haftrichter umgehend wieder auf freien Fuß gesetzt werden.

Und bitte, lass doch die Relativierung. Bei Gewalt in geschlossenen Räumen - falls diese nicht öffentlich sind, nota bene! - ist der Täter zu identifizieren und dingfest zu machen.

Der alkoholkranke Obdachlose gehört sowieso nicht auf die Straße, sondern in eine Unterkunft, wo er auch seinen Hund mitnehmen darf. Du kannst doch nicht ERNSTHAFT postulieren, man müsse der Öffentlichkeit und Unbeteiligten dauerhaft die Straftaten von "feiernden" (= hemmungslos die Sau rauslassenden) Alkoholisierten zumuten, weil es einige alkoholkranke Obdachlose gibt!

P.S. Aber es ist schön, dass jemand semi-offizielle Sufforgien wie das Oktoberfest erwähnt (man könnte auch "Rosenmontag" dazuzählen). Man hat sich einfach daran gewöhnt, dass es Räume/Anlässe gibt, wo Anarchie waltet. Ich wünsche mir sehr, dass bestehende Gesetze konsequent angewendet werden.
Was du immer mit Anarchie hast. Ich glaube ein gut funktionierender Anarchismus ist die bessere Gesellschaftsform.
 
Oktoberfest als Beispiel zu bringen ist Verharmlosung und Opferverachtung in höchster Dimension, nur noch widerlich, egal wer das gesagt hat. Und: In Bayern wären die Chancen sicher noch am größten, dass durchgegriffen wird. Die schwarzen Sheriffs wurden dort aber leider auch schon länger abgeschafft, wirkungsvoll, aber nicht pc genug.
 
Hi,

Nota bene: Ich rede nicht von Flüchtlingen. Mir ist vollkommen egal, ob derjenige, der sich kriminell verhält, Deutscher oder Nichtdeutscher ist.

Es geht nicht darum, was Dir egal oder nicht egal ist. Das Grundgesetz unterscheidet zwischen Deutschen und Nichtdeutschen.

Und bitte, lass doch die Relativierung. Bei Gewalt in geschlossenen Räumen - falls diese nicht öffentlich sind, nota bene! - ist der Täter zu identifizieren und dingfest zu machen.

Bei häuslicher Gewalt, Vergewaltigung ohne Zuschauer, Gewalt unter Freunden, ist es aber für Opfer viel schwieriger den Täter anzuzeigen, die Polizei hat viel mehr Hemmschwelle einzuschreiten, und es ist auch viel komplizierter, die Taten zu verurteilen.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/s...alt-faustschlaege-nach-dem-fussball-1.1495653

Der alkoholkranke Obdachlose gehört sowieso nicht auf die Straße, sondern in eine Unterkunft, wo er auch seinen Hund mitnehmen darf.

Wer sorgt dafür? Die Geschäftsleute wollen sie nur nicht vor ihren Türen haben.

Du kannst doch nicht ERNSTHAFT postulieren, man müsse der Öffentlichkeit und Unbeteiligten dauerhaft die Straftaten von "feiernden" (= hemmungslos die Sau rauslassenden) Alkoholisierten zumuten, weil es einige alkoholkranke Obdachlose gibt!

Das habe ich jetzt nicht sagt. Die Gesetze, wie Du haben willst, werden aber die Falschen treffen.
 

erstaunliche Kehrtwende, da du doch zugleich Angst vor einem Chaos a la Sodom und Gomorrha hast ;-):-D
Das ist schonmal eine Verdrehung von dem was ich gesagt habe. Ich habe gesagt, dass ich keine diffusen Ängste habe, und dann allerdings zugegeben, das konkret eine Angst besteht, da so mehr oder weniger vor meiner Haustür 100 Asylanten/Soziale in ein noch zu bauendes Gebäude untergebracht werden sollen.
 
Keine Macht für Niemand, würde Rio Reisser jetzt sagen.
Ideale Gesellschaftsform, aber bei dem momentan vorherrschenden Religionsgeeifere nicht mal mehr im Ansatz diskutierbar.

Wie soll das bei der Unterschiedlichkeit der Menschen aussehen? Wie soll eine Gesellschaft ohne Regeln und deren Einhaltung funktionieren? Das ist doch vollkommen unabhängig von Religionen und Glauben.
 
Keine Macht für Niemand, würde Rio Reisser jetzt sagen.
Ideale Gesellschaftsform, aber bei dem momentan vorherrschenden Religionsgeeifere nicht mal mehr im Ansatz diskutierbar.

In der Realität hat der Bewaffnete, der physisch Stärkere oder der Hemmungslosere die Macht, falls die Ordnungsmacht nicht diejenigen schützt, die einfach nur friedlich vor sich hin leben möchten.

Solche weltfremden Theorien sind wohlfeil dahergelabert. Zumal wenn man auf der anderen Seite "konsequenten Schutz der Grenzen" fordert.
 
http://www.spiegel.de/panorama/just...izeibericht-zur-silvesternacht-a-1070837.html

Edit (Zusammenfassung des langen folgenden Texts):
  1. Nicht die Flüchtlinge sind das Problem. Es sind große und relativ homogene Menschengruppen, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden und periodisch ihren Unwillen darüber zum Ausdruck bringen.
  2. Eine Million Immigranten in nur einem Jahr ist nicht zu integrieren. Sie werden deshalb zwangsläufig zu den genannten Randgruppen werden.
  3. Ergo ist die massive Immigration eine tickende Zeitbombe, selbst wenn 99% der Immigranten total nett sind (was ich gar nicht bezweifle). Man kann jetzt darüber reden, wo massiv beginnt. Bei 1 Million p. a. bzw. 150 Prozent eines Geburtenjahrgangs bzw. 1,5 Prozent der Gesamtbevölkerung dürfte massiv weit überschritten sein.
Das, was in Köln passiert ist, hat aus meiner Sicht eine völlig andere Qualität als alle Fußballspiele und Oktoberfeste. Es gibt dort nichts zu relativieren.

Die Ereignisse von Köln sind eine Überreaktion von Menschen, die sozial und wirtschaftlich marginalisiert sind. Es hätten auch Krawalle und Brandschatzungen analog zur EZB-Eröffnung sein können. Und auch die werden noch kommen.

Für die Marginalisierung können Einwanderer persönlich nicht unbedingt was, wir aber eben auch nicht. Sie ergibt sich zwangsläufig aus der großen Anzahl in Verbindung mit kultureller Fremdheit und zweifelhafter Bildung. Wir können nicht die Bildungs- und Wirtschaftspolitik von Marokko und Tunesien oder weiß ich wo reparieren. Jedenfalls kommen hier Menschen ohne Qualifikation an, und wahrscheinlich auch mit einer Intergrationsstand, der sie über kein noch so faires Bewerbungsgespräch rettet. Wir können auch nicht eine Million Menschen nachträglich qualifizieren, umerziehen und auch noch in Arbeit bringen. Wenn so viele Menschein in so kurzer Zeit zu uns kommen, passiert die Marginalisierung zwangsläufig. Jede andere Behauptung ist Sozialromantik.

Realpolitik muss vom Einzelfall abstrahieren und einen Interessenausgleich zwischen allen Beteiligten finden. Die Interessen der Menschen, die abends ohne Knarre vor die Tür gehen können wollen sind hier jedenfalls ebenso zu berücksichtigen wie die von Flüchtlingen oder sonstigen Einwanderern. Wir tun schon jetzt am meisten von allen Ländern der Welt. Warum zerfleischen wir uns über eine Begrenzung der Zuwanderungszahlen oder wenigstens eine vernünftigen Kontrolle, wo jemand herkommt?

Wir geben gerade unsere gesamte staatliche Ordnung auf. Ein Beispiel: Sparkassen sind durch die Politik (über ihre Verbände) angehalten, allen Flüchtlingen problemlos Konten einzurichten und für die Legitimation des Inhabers so ziemlich jeden Fetzen Papier zu akzeptieren, von dem man mit gutem Willen vermuten kann, dass ihn eine Behörde ausgestellt hat. Fotos sind schon lange nicht mehr erforderlich. Sämtliche aufsichtsrechtliche Vorgaben im Bankgeschäft gelten nur noch für Leute, die sich auf Grund ihres Aussehen nicht als Flüchtling ausgeben können. Ist das der Preis der Humanität?
 
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In der Realität hat der Bewaffnete, der physisch Stärkere oder der Hemmungslosere die Macht, falls die Ordnungsmacht nicht diejenigen schützt, die einfach nur friedlich vor sich hin leben möchten.

Solche weltfremden Theorien sind wohlfeil dahergelabert. Zumal wenn man auf der anderen Seite "konsequenten Schutz der Grenzen" fordert.
Ich sprech ja auch von der idealen Form. Natürlich wird es da Regeln geben und auch Grenzen geben. Und es ist wohlfeil dahergesprochen und ist ein Ideal.
 
Das ist schonmal eine Verdrehung von dem was ich gesagt habe.
nö, isses nicht (ich zitier´ dir gerne erneut, was du so alles über Sodom & Co. mitzuteilen wusstest)

aber zunächst mal:
was ist denn das?

und zuletzt: wieso sollten
deinen Traum von Anarchie als bester Gesellschaftsform behindern? Sind die dagegen? Oder wie oder was?
 
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