Klavierunterricht für Flüchtlinge

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Ehrlich, muss das jetzt sein? Wollen wir auf dieser Ebene weiterdiskutieren? Willst Du jetzt hören, dass Frankreich nur wenige Flüchtlinge aufnimmt, wollen wir die Blutspur französischer Staats-Öl-Konzerne diskutieren? Oder können wir dieses Thema vielleicht doch mal außen vor lassen?

Frankreich und Algerien in den Jahren 1954 bis 1962 wäre auch kein knitterfreies Thema.
 

Ich habe selten erlebt, dass man so komplett aneinander vorbei reden kann. Überraschung: Wir sind offenbar einer Meinung. Daher empfehle ich Michaels Beitrag, der dasselbe aussagt, nur anders formuliert, vielleicht verstehst Du mich dann. Bitte!

Er sieht es halt so... Jedenfalls sehe ich darin noch keine arge Verfehlung. Das Hauptproblem der jüngsten Entwicklungen ist eher, dass der Gleichstellungsprozess zwischen Mann und Frau auch in Europa nicht abgeschlossen ist, und nie war... Doofe Späßchen, schlechtere Bezahlung für den gleichen Job, Blondinenwitze, usw. sind allgegenwärtig, auch ohne Araber. Ich erinnere mich an einen Vergewaltigungswitz, der zurecht die Gemüter überkochen lies.

Frauen erleben das oft sehr intensiv als Gewalt und Unterdrückung, und ich kann das nachvollziehen. Das ist ein menschliches Dilemma, auch ohne Ausländer. Selbst wenn in Köln vor Ort nicht 1000 Ausländer, sondern 1000 Inländer gewesen wären, wäre bei dem Alkoholspiegel etwas gegen Frauen passiert. Allerdings hätte kein Schwein davon erfahren, denn in den seltensten Fällen gelangen Übergriffe ohne Geschlechtsverkehr oder sichtbare Verletzungen gleich zur Anzeige.

Wenn wir als Gesellschaft nicht zur Würde für Andersgeschlechtliche, Andersdenkende einstehen, wie soll sich je etwas ändern? Selbst wenn alle Ausländer das Land verließen, wäre nichts behoben und mit dem Schrei danach, eine Illusion geschaffen, es würde besser. Das hat die Geschichte uns gelehrt und zu Massaker geführt. Besser wird es nur, wenn wir aktiv unser Verhalten und unsere Lebensweise ändern, andere respektieren, als Vorbild dienen.

Ich bin für ZERO TOLERANCE. ZERO, verstehst Du?? Übergriffigkeiten im Gedränge werden hierzulande leider stillschweigend toleriert. An jedem Rosenmontag, an jedem Weinfest etc. Ist halt so. *kotz* Was glaubst Du, warum zunächst gemeldet wurde, die Situation sei im Rahmen des zu Erwartenden friedlich gewesen? Ich habe eine These hierzu: Wenn besoffene Männer sich daneben benehmen, wird dies hingenommen, man ist froh, wenn keine Glasscheiben zu Bruch gehen und es keine Prügeleien/Verletzten gibt.

Aber wie ich vorhergesagt habe: Es schreien schon welche wegen "Polizeistaat" o.ä. , wenn man den "Terror" von alkoholisierten und enthemmten (vulgo "feiernden") Typen abstellen will.

Ich persönlich habe die Nase voll davon, wie viele alltägliche Delikte gegen Personen und gegen Eigentum, auch öffentliches, unsanktioniert bleiben. Der skandalöse Vorfall in Köln hat hoffentlich wenigstens vorübergehend den Sicherheitsverantwortlichen die Augen geöffnet.

Anderer Themenstrang:

Gunnar Heinsohn schrieb bereits schon 2002 in seinem Buch Söhne und Weltmacht dass im Maghreb und südlich der Sahelzone die Bevölkerungspyramide durch überproportionales Jugendwachstum.ausser Kontrolle geraten ist. Also, die Ursachen sind schon lang bekannt.

Heinsohn prognostizierte schon damals, dass ab 2012/13 auf die entwickelten Industrienationen diese Welle zukommt.

Hierin gebe ich Dir ausnahmsweise recht: Das schätze ich auch so ein. Es wäre gut, wenn man gesetzgeberisch beizeiten vorsorgen würde.

Bin mir allerdings 100%ig sicher, dass dies (das gesetzgeberische Gegensteuern) geschehen wird.

Übrigens ist Heinsohn überhaupt nicht der Erste und Einzige. Seit Anbeginn der Klimadebatte prognostiziert man Klimaflüchtlinge, allein schon, weil ganze Landstriche absaufen oder alternativ ausdörren oder auf andere Weise ungemütlich werden. Und da haben wir noch kein Wort über menschengemachte Probleme verloren, wie der aberwitzige Youth Bulge, mutwillige Zerstörung des Planeten, die idiotischen Bürgerkriege und die nicht weniger idiotischen Konflikte, die im Namen des Islam geschürt werden.
 
Halten sich wirklich alle Moslems daran? Ich habe da so meine Zweifel. Oder ist das nicht so ein Gebot wie z.B. "Du sollst nicht ehebrechen" im Christentum? Die Frage ist ernst gemeint weil ich selber Muslime im Freundes- und Bekanntenkreis habe, die z.B. einem guten Wein gegenüber alles andere als abgeneigt sind.
Zumindest kenn ich einen Algerier, der zwar kein Schwein isst, aber dem Alkohol nicht wenig zusagt.
 
Abgesehen davon, was ich mich die ganze Zeit frage: waren es wirklich Moslems aus dem nahen Osten oder Nordafrika? Moslems trinken eigentlich keinen Alkohol.
Ich war über zehn Jahre mit einem Tunesier verheiratet. Was seine (männlichen!) Freunde, Bekannten und sonstigen Landsleute bzw. andere Meghrebiner in sich reinschütteten war teilweise nur noch beängstigend. Und das waren zum Großteil junge Akademiker, also keine ungebildeten Schuhputzer! Genusstrinken wie ich das von meiner eigenen Familie und Freunden kenne, gab es nicht. Es wurde entweder gar nicht oder bis zur Besinnungslosigkeit gesoffen. Mit allen negativen Begleiterscheinungen. Auch bei Festen (Hochzeiten etc.) in Tunesien wurde getrunken. Heimlich unterm Tisch (kein Witz!) oder im Nebenzimmer, damit der gute Onkel es nicht mitbekommt.
Sobald dann aber irgendjemand etwas Kritisches bezüglich der muslimischen Religion anbrachte, war der Glaube plötzlich wieder der Angelpunkt der Welt. Diese Scheinmoral ist einfach nur abstoßend!
Es gibt natürlich tatsächlich Moslems, die sich an die Regeln halten. Aber auch diese saufenden und Frauen begrapschenden Typen werden sich als Muslime bezeichnen und ihre Religion verteidigen! Ihr könnt mir glauben, dass ich eine Menge Einblick in diese ganze Sache habe.
Ich habe NULL Verständnis, wenn Männer aus dem Maghreb hierher kommen und Asyl beantragen oder illegal hier leben. Denn diese werden in der Regel nicht verfolgt, sondern sie sind einfach nur völlig gelangweilt von ihrem Leben in Armut dort. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wieviele dort arbeitslos sind oder für ein paar Euro am Tag alle paar Wochen mal auf einer Baustelle schuften. Die offiziellen Zahlen sind meiner Meinung nach völlig geschönt. Junge Männer können mittlerweile kaum mehr eine eigene Familie gründen, weil die Ansprüche der Frauen derart groß sind (eigene Wohnung, komplette Einrichtung, Gold etc.). So bleibt man frustriert bei den Eltern im Kinderzimmer (mit den Geschwistern natürlich) und träumt von Europa, wo man Geld verdienen kann, um später eine Famile gründen zu können. Die meisten würden deshalb ALLES tun, um hierher zu kommen. Und wenn sie dann da sind, ist der Frust groß, weil sich das Ganze eben nicht mit dem deckt, was Freunde erzählt haben (kaum arbeiten, viel Geld...). Man kann also auch nicht wieder zurück, da man nichts vorweisen kann.
Viele sind ja auch illegal hier und können alleine schon deshalb nicht mehr ohne weiteres zurück.
Da gibt es so viel aufgestaute Wut. Und Dankbarbeit braucht man auch keine erwarten. Im Gegenteil.
Ich kann mir sehr sehr gut vorstellen, dass genau solche Araber sich dort zusammengerottet haben.

ABER das Ganze hat absolut nichts mit den Flüchtlingen aus Syrien zu tun! Ich finde, es ist eine Sauerei, dies in den Medien oder diversen Videos so hinzustellen. In einem Video sagte z.B. ein Mitarbeiter eines Kölner Hotels, dass die gleichen Männer, denen man Teddybären am Bahnhof überreicht habe, nun Frauen belästigen.
Das sind doch infame Behauptungen, die man nicht belegen kann.
Gerade die Flüchtlinge aus Syrien sind durchweg liebenswürdige Menschen. Ich kenne etwa 70-80 persönlich und könnte überhaupt nichts Negatives über sie berichten.
Menschen, die ihr Zuhause verloren haben, muss man helfen. Da darf keine Anstrengung zu groß sein.

Es ist traurig, dass hier zwei Sachen zusammengemischt und für Stimmungsmache missbraucht werden.
 
Versammlungsverbot,da kommt deine wahre Gesinnung raus.

Der Unterschied zwischen einer Frage und einer Forderung übersteigt Deinen Horizont?

Aber, um Dir einen Gefallen zu tun: Ein Versammlungsverbot MIT Alk und Böllern zu Silvester wäre tatsächlich zu überlegen. Man sollte einmal ALLE Vorfälle an Silvester zusammenaddieren und dann drängt sich das geradezu auf. Nicht wenige Städte haben bereits ein Verbot für bestimmte Straßenzüge durchgesetzt (sprich: Böller/alk-freie Zone). Hier in der Nähe wurde ein 11-jähriges Mädchen in einer solchen Gruppe getötet! Mit einem DEUTSCHEN Kleinkalibergewehr. Aber das interessiert ja weniger ...
 

Der Artikel ist sehr gut. Er vertritt nämlich auch die These
Als Antwort auf den Kölner Silvestermob ist eine Welle der Empörung im Netz losgebrochen. Dabei schert sich ein Großteil der Öffentlichkeit wenig um sexuelle Gewalt. Außer sie kommt von "nordafrikanisch oder arabisch aussehenden" Männern.
Besonders verräterisch sind die zugleich rassistischen wie sexistischen Aufrufe, nach Köln zu fahren, um vorgeblich "unsere Frauen zu schützen". Wenn jetzt exakt diejenigen, die sonst ganzjährig fordern, Frauen sollten gefälligst die Bluse zumachen, auf Frauenrechte pochen - dann ist das instrumenteller Rassismus.

Das plötzliche Interesse an Frauenrechten ist gespielt und nichts als ein vorgeschobenes Argument, um den eigenen Rassismus zu legitimieren. Die Verharmlosung sexueller Gewalt ist allgegenwärtig und tief in die - ja, auch die deutsche - Gesellschaft und Kultur eingebrannt. Die Kölner Angriffe von Männermobs auf Frauen wären eine sehr passender Anlass, um sich dieser Tatsache zu stellen und herauszufinden, weshalb ein großer Teil der deutschen Öffentlichkeit sich erschütternd wenig um sexuelle Gewalt schert - außer sie kommt von "nordafrikanisch oder arabisch aussehenden" Männern.

@Infinity Vielleicht noch einmal so herum formuliert. Besser verständlich? :-)
 
@fisherman, ein Versammlungsverbot wäre für mich eine Kapitulation vor der eigenen Angst (vor Übergriffen, vor Dieben, vor Männern im Allgemeinen, vor Fremden etc.). Trotzdem bleibt der bittere Beigeschmack einer physischen Angreifbarkeit und Bedrohung nach so einem Vorfall erst einmal für eine gewisse Zeit in den Köpfen bestehen. Ebenso sind Tipps wie Armlängenabstand (hallo?!) nach wie vor für die Situation in einer Menschenmenge für mich lächerlich.

Kann man zum Verhalten bei Großveranstaltungen einen konstruktiven Vorschlag machen?
Eine Idee hier:
Zum Karnaval könnte ich mir als konstruktiven und friedlichen Beitrag vorstellen, dass ein dortiger Besuch in einer großen Gruppe (mindestens > 20 Personen) mit irgendwie witzigen Details (gleiche bunte Mütze, Oberteil mit Phantsasiename der Gruppe etc.) und zahlreichen Lärmwerkzeugen (Trillerpfeifen, Vuvuzelas, Trompeten) eine gewisse Sicherheit bei gleichzeitiger Fröhlichkeit bieten könnte. Sogar große Gruppen mit nur Mädchen bieten mehr Schutz als nur zu zweit unterwegs zu sein. Gut wären auch geschlechtlich gemischte Gruppen. Gruppen, in denen man feiert und tanzt und bei Problemen egal welcher Art aufeinander achtet. Man kann auch bewusst Polonaisen oder Kreise bilden, um Geschlossenheit und Fröhlichkeit zu verbinden.
Es gibt dabei einen Aspekt, der die Basis einer jeden friedvollen Gemeinschaft darstellt: dass Männer und Frauen respektvoll und friedlich zueinander stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha. Wir sollen unser Leben komplett umstellen, also zum Beispiel Weihnachtsmärkte, Fußballspiele und natürlich den Karneval verbieten, um Ereignisse zu vermeiden, die ganz klar und unbestritten eine Folge der Zuwanderung sind? Um die Gewohnheiten unserer Gäste nicht zu verletzen? Nicht, dass mir Weihnachtsmärkte, Fußballspiele und Karneval fehlen würden. Aber Deine Gastfreundschaft geht mir eindeutig zu weit.

Und: Inwiefern sind jetzt Deine Verbote und Rufe nach mehr Polizei besser, als Grenzkontrollen und Vorratsdatenspeicherung!?

1) Es sind Überlegungen, keine Rufe!
2) hast Du "zero tolerance" wohl überlesen!
3) Siehe mein Post 2947 an R. Mir scheint z.B. das Leben eines 11-jährigen Kindes etwas mehr zu "wiegen" als Grapschereien oder auch eine Vergewaltigung. Und: Es braucht keine bösen Ausländer, damit eine Gruppe außer Rand und Band gerät (Zitat:
In Leipzig löste die Polizei eine Ansammlung von 500 Menschen auf, die gemeinsam auf den Jahreswechsel anstoßen wollten. Im Verlauf der Straßenparty wurden den Angaben zufolge Polizisten mit Böllern und Raketen attackiert sowie mit Steinen und Flaschen beworfen.)
 
Der Unterschied zwischen einer Frage und einer Forderung übersteigt Deinen Horizont?

Aber, um Dir einen Gefallen zu tun: Ein Versammlungsverbot MIT Alk und Böllern zu Silvester wäre tatsächlich zu überlegen. Man sollte einmal ALLE Vorfälle an Silvester zusammenaddieren und dann drängt sich das geradezu auf. Nicht wenige Städte haben bereits ein Verbot für bestimmte Straßenzüge durchgesetzt (sprich: Böller/alk-freie Zone). Hier in der Nähe wurde ein 11-jähriges Mädchen in einer solchen Gruppe getötet! Mit einem DEUTSCHEN Kleinkalibergewehr. Aber das interessiert ja weniger ...

Du rufst oder frägst nach einem Polizeistaat.
Und wie sind die weiteren Fragen zur Einschränkung der Grundrechte.
Und wie sind die Fragen, wenn noch wesentlich mehr Flüchtlinge kommen und hier der Zustand von Sodom und Gomorrah eintritt.
 

1) Es sind Überlegungen, keine Rufe!
2) hast Du "zero tolerance" wohl überlesen!
3) Siehe mein Post 2947 an R. Mir scheint z.B. das Leben eines 11-jährigen Kindes etwas mehr zu "wiegen" als Grapschereien oder auch eine Vergewaltigung. Und: Es braucht keine bösen Ausländer, damit eine Gruppe außer Rand und Band gerät (Zitat:
In Leipzig löste die Polizei eine Ansammlung von 500 Menschen auf, die gemeinsam auf den Jahreswechsel anstoßen wollten. Im Verlauf der Straßenparty wurden den Angaben zufolge Polizisten mit Böllern und Raketen attackiert sowie mit Steinen und Flaschen beworfen.)
Sehr seltsame Überlegungen muss ich sagen. Erinnert mich an eine Phase, die ca. 70 Jahre vorbei ist
 
@Barratt
Ich habe eine These hierzu: Wenn besoffene Männer sich daneben benehmen, wird dies hingenommen, man ist froh, wenn keine Glasscheiben zu Bruch gehen und es keine Prügeleien/Verletzten gibt.
allerlei Arten von "Kavaliersdelikten" wurden im Lauf der letzten 200 Jahre in den zivilisierten europäischen Kulturen stillschweigend geduldet, verharmlost, unter den Tisch gekehrt - nur ein einziges, dafür berühmtes Beispiel, ist die "Entstehungsgeschichte" des Smerdjakov in Dostojewskis Roman die Brüder Karamasov
 
@Nachtmusikerin
Danke für den ausführlichen Bericht. Trotzdem verstehe ich die Schlussfolgerung nicht: Tunesier sind schlecht, Syrer sind gut ? Im allgemeinen ? Und Syrern, die ihr Zuhause verloren haben, muss man unbedingt , "koste es, was es wolle", helfen, Tunesiern, die gar kein Zuhause aufbauen können, Du beschreibst es ja, muss man nicht helfen ?

Ich bin für die Einzelfallprüfung. Und wer direkt aus einem Kriegsgebiet kommt, wo ihm die Bomben um die Ohren geflogen sind, muss hier freundlich und sicher aufgenommen werden, bis der Krieg zu Ende ist und er dann zurückkehrt. Bei allen anderen is zu prüfen, warum sie sonst hier sind, und wie das einzuordnen ist. Keine Pauschalierungen, keine Sicherheitslücken. Und es dauert so lange, wie es dauert. Es gibt kein Grundrecht auf kurze Wartezeiten.
 
Ein neuer und wie ich finde differenzierter Artikel zum Thema:
Danke.

Sascha Lobo holt mich endlich mal ab. Er überlegt mal, wie es zu den Ausschreitungen kommen konnte und leitet daraus ab, warum es eben nicht "die Flüchtlinge" waren. Gleichzeitig akzeptiert er auch, dass es eben nicht um Verharmlosung gehen kann, und dass die Vorfälle eben nicht mit dem offenbar bereits akzeptierten "Antanzen" gleichzusetzen sind. Letztlich nimmt er damit den (verständlichen!) Reflex "alle rausschmeißen" ernst, nimmt ihn aber gleichzeitig auseinander.

Es ist wie immer bei seinen Kolumnen, ich muss öfter mal schlucken, ok, aber ich kann seine Gedankengänge nachvollziehen und fühle mich bei abweichender eigener Meinung nicht gleich in eine Schublade eingezwängt.
 
ABER das Ganze hat absolut nichts mit den Flüchtlingen aus Syrien zu tun! ...
Es ist traurig, dass hier zwei Sachen zusammengemischt und für Stimmungsmache missbraucht werden.

Besonders bitter ist es dann sicher, wenn man als Flüchtlingshelfer nicht nur feststellen muss, dass die Flüchtlinge Angst hatten, sondern dass ihnen auch noch die Spendengelder gestohlen wurden. (Quelle: zdf, Mittagsmagazin von heute. Ich nehme an, die Flüchtlingshilfe befindet sich in Bahnhofsnähe.)

@fisherman : Über die Sache mit dem 11jährigen Mädchen wurde aber sehr wohl bei uns in der (Regional)Presse berichtet.
 
Ja, jetzt, wo ich edit Dich nicht ernst nehme, soll ich mich verziehen?
Dass Deine gesamte Einstellung nicht gerade, äh, "fremdenfreundlich" (Achtung Euphemismus) zu nennen ist, ist doch sogar Dir sonnenklar.
 
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