Klavierklima (Temperatur, Feuchtigkeit)

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  • #921
Es geht mir bei meiner Frage nicht um das Gerät, sondern um die Wasseranschlüsse (Zulauf, Ablauf), die in einer Wohnung wohl überlegt sein sollten.
 

  • #922
kauf ihn doch einfach und wenn du damit nicht zufrieden bist kaufst du dir nächstes Jahr einen anderen.:super::-)

Ja klar! Bin ich Krösus?
:dizzy: :konfus:

Gut, dass ich gerade gesessen habe, als ich das Angebot von Brune per E-Mail erhalten habe. In der Vollausstattung (UV-Technik mit Kalkumwandlungspatrone, automatischer Wasserzulauf, automatische Spülung, Ablaufeinrichtung, Wassersensor, Wasserwächter, Sicherheitsdruckschlauch, Sicherheitsauffangwanne) kostet der Kasten über EUR 5.100,00.
:dizzy:

Die Bedienungsanleitung gibt es gratis dazu!
 
  • #923
Halte ich für überschaubar.
 

  • #924
Gut, dass ich gerade gesessen habe, als ich das Angebot von Brune per E-Mail erhalten habe. In der Vollausstattung (UV-Technik mit Kalkumwandlungspatrone, automatischer Wasserzulauf, automatische Spülung, Ablaufeinrichtung, Wassersensor, Wasserwächter, Sicherheitsdruckschlauch, Sicherheitsauffangwanne) kostet der Kasten über EUR 5.100,00.
Bequemlichkeit kostet eben. :puh:

Ich nutze erstmal meinen 100€-Walzenverdunster von Beurer weiter. Dabei habe ich nicht mal ein Klavier. :-D
 
  • #925
Bequemlichkeit kostet eben. :puh:

Mit Bequemlichkeit hat es nichts zu tun, dass ich den Kauf dieses Gerätes in Erwägung ziehe. Bequemlichkeit wäre es mir nicht wert, einen solchen Preis (möglicherweise) zu bezahlen.
 
  • #927
Guck mal im Prospekt:

Aha, das habe ich nicht gesehen – danke fürs Mitgucken!
:-) :super:

Der Defensor verfügt auch über einen Wasseranschluss, nicht aber über die Möglichkeit, das Wasser – wie beim B500 – abzuleiten. Aber ich denke, dass der Wasserablauf nicht so wichtig ist. Vor einem Reinigungsintervall (und alleine schon wegen dieser geringeren Arbeiten gehören die Ventas ausgemustert) muss der Wassertank dann eben fast leer sein.

Bildschirmfoto 2017-11-25 um 06.48.14.png
 
  • #928
Ups....
:dizzy:

Womit ist denn die riesige Preisdifferenz zwischen PH15 und PH28 zu rechtfertigen? Ich sehe da keine signifikanten Unterschiede.

Bildschirmfoto 2017-11-25 um 07.30.35.png
 
  • #929
Die Preise der Dinger richten sich halt nach Quadrat- bzw. Kubikmetern. Das ist aber schon bei den kleinen Ventas so. Zu dem schafft der 28er auch die doppelte Befeuchtungsleistung; er leistet quasi so viel wie zwei 15er.
 
  • #930
Zu dem schafft der 28er auch die doppelte Befeuchtungsleistung; er leistet quasi so viel wie zwei 15er.

Und den gibt es in schwarz!
:-)

Mein Hausbauer wird mir doch sicherlich - zur Entscheidungsfindung - sagen können, wie viel Kubikmeter mein Haus haben wird. Wenn ich anstelle der drei Ventas nur noch ein Gerät herumstehen hätte, wäre das wirklich von Vorteil.
 
  • #931
Ganz einfach: Länge mal Breite mal Höhe. :-D Alle Schrägen vernachlässigen.
Da kommt zwar wesentlich mehr raus aber für einen Befeuchter würde ich genau das Ergebnis als sinnvoll erachten, da das Ding ja nicht immer auf höchster Leistungsstufe laufen soll. Die Angabe lautet schließlich nicht "für..." sondern "bis xx m³".
 
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  • #932
OK, es müsste der PH28 sein! Der B500 ist für die gleiche Raumgröße ausgelegt.
 
  • #933
OK, es müsste der PH28 sein! Der B500 ist für die gleiche Raumgröße ausgelegt.

Nach Deinem interessanten Hinweis habe ich natürlich auch mal direkt gespechtet. Ich würde auch den Größten brauchen, aber ich bin nicht so reich. :-(

Rd. 50 - 60 dB ist auch nicht wirklich geräuschlos. :-(
 
  • #934
Marlene, Du benötigst zur Abschätzung der benötigte Wassermenge pro Stunde zur Luftbefeuchtung nicht nur die Raumgröße (möbliert) sondern vor allem die Menge der ausgetauschten Raumluft pro Stunde. Das sollte doch der Hersteller der Wärmepumpe/Lüftungsanlage benennen können. Dazu kommt dann noch die weniger gut kalkulierende Menge von passiver Belüftung wie Türen und Fenster.
Wenn der Raum einmal auf eine rLF von 45 % eingestellt ist, muß immer die kältere Außenluft durch die Aufheizung befeuchtet werden. Das ist die Hauptmenge.
Luft von 5°C und 50" rLF hat einen Wassergehalt von 3,4 g/m3.
Raumluft von 20°C und 45% rLF hat einen Wassergehalt von 7,8 g/m3.
Du mußt also einmal 4,4 g/m3 Wasser verdampfen, dann immer wieder die von außen kommende Luft. Wenn der zu befeuchtende Raum 1000 m3 groß ist, dann braucht man 4,4 kg. Wenn diese Luftmenge stündlich erneurt wird, dann braucht man 4,4 kg/h. Wenn es Draußen kälter wird, oder der Raum wärmer (Sonneneinstrahlung im Winter?) dann wird es mehr sein.
 
  • #935
Ich würde auch den Größten brauchen, aber ich bin nicht so reich.

Das bin ich auch nicht, außer an Erfahrungen.

Wäre ich reich, dann müsste ich mir keine Gedanken über den Kaufpreis des Grundstücks machen (der Eigentümer rückt keinen Cent von seiner Preisvorstellung ab, wie er mir gestern mitgeteilt hat) und die zusätzlichen Kosten, welche die Baustelle verursachen wird.

Das sollte doch der Hersteller der Wärmepumpe/Lüftungsanlage benennen können.

Das Haus wird keine Lüftungsanlage bekommen. Es wird – laut Baubeschreibung - Fenster und Fenstertüren aus feinjährig gewachsenem Holz mit Fenster-Falz-Lüftern erhalten. Mir wäre außen Alu lieber, Holz verwittert zu schnell. Laut Bauberater reichen die Lüftungsschlitze in den Fenstern und die diffusionsoffenen Wände für die Belüftung und Vermeidung von Schimmel aus.
 
  • #936
Besprich das dringend mit einem Fachmann, der sich in dein Vorhaben eindenkt,
nicht mit einem Verkäufer!

Mir is das auch suspekt.

Dem unabhängigen Fachmann habe ich die Bau- und Leistungsbeschreibung, den Muster-Werkvertrag und meine Anmerkungen zur Lüftungsanlage und den Fensterritzen geschickt. Der zweite Termin bei ihm wird stattfinden, wenn er alles geprüft hat.
 
  • #937
... wieviel Wasser du dazu stündlich in das Haus eintragen...
...und verdampfen mußt. Die Energiemenge (ca 600 Kcal/KG bei 20°C ) dazu sollte in der Kalkulation der Wärmetechnik berücksichtig werden. Der Lieferant sollte wissen, daß die Raumluft befeuchtet wird. Das ist ja vielleicht nicht so häufig.
 
  • #938
Im Winter den Flügel einfach ins Bad stellen...
 
  • #939

also ein Verkäufer...

reichen ... die diffusionsoffenen Wände für die Belüftung .... aus.

So ein Schwachsinn! Wenn die Wände so löchrig wären, daß sie zur "Belüftung" taugen, würde es im Winter reichlich kalt im Haus. Reines Marketinggeschwätz. Man baut in Wände extra Dampfsperren ein, damit nichtmal Feuchtigkeit bis zum Taupunkt durchdringt - geschweige denn Zugluft...
 
  • #940
Hier gibt/gab es vermutlich nur kommunikative Missverständnisse.
Zur Belüftung taugt es auf keinen Fall, aber zum Feuchteausgleich ist Diffusion natürlich wichtig. Undichte (undicht gemachte) Fenster können da sehr helfen (ich habe Kondenwasserschäden noch nie bei alten undichten Fenstern gesehen).

wie bei gekippten Fenstern, an der auskühlenden Fensterlaibung Kondenswasser und damit Schimmel entstehen wird.
Gekippte Fenster: Da haste absolut Recht. Das ist schlimmer als geschlossene Fenster. Es kommt keine Luft mehr an die Deckenecke oberhalb des gekippten Fensters -> kalt und feucht. Die Fensterlaibungen sind da meiner Erfahrung nach aber eher weniger betroffen. Die sind zwar auch kalt aber es kommt ausreichend Luft zum Austausch ran (außer es gibt riesige Fensterbänke ohne Lüftungsgitter...).
Man baut in Wände extra Dampfsperren ein
Davon nimmt man immer mehr Abstand.
 
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