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EMoll
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Hallo zusammen,
seit einiger Zeit beschäftige ich mich auch mit der Gitarre und ich habe mich gefragt, warum es auf dem Klavier so selten vorkommt, dass ein Anfänger lernt, wie er sich mit dem Instrument zum Gesang begleitet.
Bei der Gitarre ist das häufig der Einstieg. Es gibt etliche Bücher und Onlinekurse, in denen die ersten Akkorde G, C, D, Am, Em zusammen mit einfachen Schlagmustern vermittelt werden, oft wird in dem Zusammenhang vom Lagerfeuerspiel gesprochen.
Meiner Meinung nach tut man sich im Bereich Klavier sehr schwer damit, obwohl das Instrument prädistiniert dafür ist. Ich habe das Thema schon mit Klavierlehrern aufgerufen und habe bis auf eine Ausnahme keine guten Rückmeldungen bekommen. Das wäre für den Anfang viel zu kompliziert, man bräuchte fundierte Kenntnisse der Harmonielehre, Akkordumkehrungen, Transponieren, all das müsste man beherrschen. Natürlich, um eine raffinierte Klavierbegleitung zu schreiben oder womöglich zu improvisieren brauche ich das. Aber raffiniert ist es auch nicht, was man beim Lagerfeuerspiel mit der Gitarre macht, wenn man "Das Ding" vor sich liegen hat. Eine Handvoll Schlagmuster mit Vierteln und Achteln, die man je nach Lied wechselt, dazu singen. Für Elise ist für einen Anfänger doch deutlich schwieriger zu lernen als eine einfache Akkordbegleitung.
Warum ist das im Klavierbereich so etwas exotisches? Oder täuscht mich meine Wahrnehmung?
seit einiger Zeit beschäftige ich mich auch mit der Gitarre und ich habe mich gefragt, warum es auf dem Klavier so selten vorkommt, dass ein Anfänger lernt, wie er sich mit dem Instrument zum Gesang begleitet.
Bei der Gitarre ist das häufig der Einstieg. Es gibt etliche Bücher und Onlinekurse, in denen die ersten Akkorde G, C, D, Am, Em zusammen mit einfachen Schlagmustern vermittelt werden, oft wird in dem Zusammenhang vom Lagerfeuerspiel gesprochen.
Meiner Meinung nach tut man sich im Bereich Klavier sehr schwer damit, obwohl das Instrument prädistiniert dafür ist. Ich habe das Thema schon mit Klavierlehrern aufgerufen und habe bis auf eine Ausnahme keine guten Rückmeldungen bekommen. Das wäre für den Anfang viel zu kompliziert, man bräuchte fundierte Kenntnisse der Harmonielehre, Akkordumkehrungen, Transponieren, all das müsste man beherrschen. Natürlich, um eine raffinierte Klavierbegleitung zu schreiben oder womöglich zu improvisieren brauche ich das. Aber raffiniert ist es auch nicht, was man beim Lagerfeuerspiel mit der Gitarre macht, wenn man "Das Ding" vor sich liegen hat. Eine Handvoll Schlagmuster mit Vierteln und Achteln, die man je nach Lied wechselt, dazu singen. Für Elise ist für einen Anfänger doch deutlich schwieriger zu lernen als eine einfache Akkordbegleitung.
Warum ist das im Klavierbereich so etwas exotisches? Oder täuscht mich meine Wahrnehmung?